Haftung für virenverseuchte E-Mail

technofreak

Forenveteran
http://www.heise.de/newsticker/meldung/47551
Heise schrieb:
...
Unternehmen sind in der Bundesrepublik per Gesetz zu einem IT-Risikomanagement
und zur Schaffung sicherer Netzwerkinfrastrukturen verpflichtet. Dabei reicht eine technische
Infrastruktur mit Firewalls und Antivirus-Software allein nicht aus. Vielmehr müssen die
organisatorischen Maßnahmen des Betriebes diesen Schutzzielen entsprechen.
Das gilt insbesondere für Mitarbeiter von EDV-Abteilungen, die sich stets über aktuelle
Entwicklungen informieren und in der Lage sein müssen, auf diese zu reagieren.

...
Ob das alle Unternehmen wissen ? Dazu paßt diese Meldung wie die Faust aufs Auge:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/47546
Heise schrieb:
Erst nachdem heise Security auf der Redaktion vorliegende Auszüge
aus dem Troubleticket-System Mars verwies, gestand Schlechtriem ein, es habe "bei
T-Online im Rahmen des Installationsrollouts des Securitypatches von Microsoft intern
einzelne Arbeitsplatzsysteme" gegeben, "die kurzzeitig nicht zur Verfügung standen."
...
Die Trouble-Tickets hingegen bestätigen die Hinweise, wonach es bei T-Online zu
teilweise massiven Problemen durch Sasser kam.
Aha .....(Sasser ist keine Mail, aber im Prinzip dürfte das gleiche gelten, wenn nicht sogar stärker...)

tf
 
T-Online verwendet den IBM Proxy-WTE-US/3.6. Stellt sich die Frage, ob der Proxy Web Virus Scanning und Content Filtering anständig unterstützt (wie es der BlueCoat Proxy SG 8000 zB bietet).
 
Zurück
Oben