Hacker entdecken die Macs

Captain Picard

Commander
http://www.heise.de/newsticker/meldung/70082
Die schöne Zeit, in der von Viren und Würmern genervte Windows-User,
denen Linux zu anstrengend ist, auf ein ähnlich komfortables Betriebssystem wie Windows
ausweichen konnten, neigt sich dem Ende zu. Bisher durften sich Mac-User halbwegs sicher
wähnen, bildeten sie doch nur eine viel zu kleine Zielgruppe, die den Aufwand einer
eigenen Virenproduktion nicht Wert zu sein schien. Wie schön, dass die Mehrheit der
PC-Anwender sich für Windows entschieden hatte, das all die Ekligkeiten aus dem Netz auf
sich zog.
Aber schon mit dem Übergang zu MacOS X und dessen Unix-Unterlage verlor der
Mac einen Teil seiner Exotik und der Schritt in die Intel-Welt vereinfacht durch
Prozessor-Code-Kompatibilität die Erstellung "plattformübergreifender Schädlinge" weiter.
mein Reden:
"bildeten sie doch nur eine viel zu kleine Zielgruppe"

cp
 
Werden die Lücken im Mac-OS von Sicherheitsfirmen aufgebauscht?
Die derzeitige Aufregung um mehrere Sicherheitslücken in Apples Betriebssystem Mac OS X wird von der Sicherheitsindustrie angeblich künstlich aufgebauscht. Mit diesem Vorwurf hat jetzt der Analyst Rob Enderle auf die jüngsten Nachrichten über zunehmende Angriffe auf Apple-Systeme reagiert. Die Sicherheitsindustrie konstruiere einen Hype um dieses Thema, um mehr Software zu verkaufen, sagte der Chef des Analystenhauses Enderle Group.

http://www.silicon.de/cpo/news-plattformen/detail.php?nr=26971

Diese Diskusion wird im Bereich Windows-Sicherheit schon lang geführt.
 
Noch´n Schmankerl über den "Visionär" Enderle anno 2001

Google Cache
10/12/01: "I'm seeing very little demand for XP," says Rob Enderle, a research fellow with
the Giga Information Group. "Considering current events, it's increasingly likely that when
they actually roll out the advertising program for XP

Aus der Silicon-Quelle:
Rob Enderle: "Ich denke, die Sicherheitsunternehmen sollten mehr Zeit mit der Fahndung nach Kriminellen verbringen, anstatt zu erzählen, wie man einer wird."

Gegen die Argumentation wendet sich Gartner-Analyst John Pescatore. "Das ist eine alte Frage, die immer wieder aufkommt. Er behauptet, wenn wir die Sicherheitslücken nie aufzeigen würden, würden die Hacker nicht angreifen. Das ist völlig falsch."
 
http://www.heise.de/newsticker/meldung/70458
Hacking-Wettbewerbe gegen Mac OS X

Am 22. Februar ging der Hacking-Wettbewerb "rm-my-mac" online, dessen Ziel es war,
root-Zugriff auf den als Server aufgestellten Mac mini zu erhalten – in nur einer halben
Stunde war der Rechner mit Mac OS X 10.4.5 geknackt.
...
Er schränkte aber ein, dass Macs ziemlich sicher seien, da ihr Marktanteil zu gering sei.
Wäre dies anders, sähe laut Archibald die Situation für Mac OS X weitaus
schlimmer aus als für Windows oder Unix.
cp
 
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