Fragwuerdige T-Com Kundenaquirierung fuer DSL

TSCoreNinja

Mitglied
Liebe Forenmitglieder,

interessant, dass die T-Com inzwischen mit fragwuerdigen Methoden ihre DSL Angebote vertickern muss. Ein Familienmitglied erhielt einen Anruf eines rosaroten Hotlinemitarbeiters, der ueber die Vorzuege von DSL aufklaeren wollte. Da das Familienmitglied tatsaechlich erwogen hatte, DSL zu bestellen, zeigte es sich nicht uninteressiert, hatte aber an einem konkreten Angebot kein Interesse. Man einigte sich auf die Zusendung von Infomaterial. Die Woche trudelte dann die Auftragsbestaetigung ueber einen DSL Anschluss ein, mit Hinweis auf das Widerrufsrecht. Einen Tag spaeter stand der Postmann mit dem Modem vor der Tuere... Gluecklicherweise hat die betreffende Person die Annahme des Modems verweigert, da in den AGB u.a. stand, dass man durch Annahme sein Widerspruchsrecht verliert.

Ein paar Fragen:
-Widerspruch ist ohne Einschreiben erfolgt. Sollte dieser noch einmal mit Einschreiben nachgeholt werden? Frist laeuft noch. Oder reicht ein Anruf mit der Hotline?
-Wie kann man dem Hotline-Mitarbeiter durch seinen Vorgesetzten am effektivsten auf die Finger klopfen lassen? Kreative Vorschlaege diesbezueglich werden gerne umgesetzt...
-Ist es tatsaechlich so, dass das Widerspruchsrecht erloschen waere, wenn jemand (evt. unahnendes weiteres FAmilienmitglied) das Paket angenommen haette?
-Ist das Standardpraxis der T-Com? Hat die inzwischen solche Drueckermethoden noetig? Bezahlen die ihre Hotline erfolgsbasiert? Oder ist es nur ein unruehmlicher Ausnahmefall

Gr,
TSCN
 
Ich gehe mal nicht von einem direkten Mitarbeiter der Telekom aus, sondern vielmehr von einem freien Vermittler auf Provisionsbasis. Da ist manchmal alles möglich - bis hin zur gefälschten Unterschrift.
Ein Arbeitskollege hat einen noch extremeren Fall erlebt, allerdings nicht in Sachen Telekom. Er hat telefonisch der Zusendung von Infomaterial eines Festnetzanbieters zugestimmt. Und plötzlich erhielt er die Kündigungsbestätigung der Telekom.
 
Solche Geschichten haben ich von durchaus glaubwürdigen Personen aus meinem Bekanntenkreis auch schon gehört.
Scheint durchaus Methode zu haben.
 
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