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Kaum ist das Oktoberfest vorüber, gibt’s die irrsten Einsichten. Zum Beispiel diese: «Transparenz ist Verbraucherschutz»!
Jo Fixlatt’n! Reschbeggd, Frau Seggredäär! Awwa: wos mochs’t nochad ois Fax-Jusa?!?
Pressemitteilung: Unübersichtliche Tarife bei Call by call-Angeboten
Müller: Tarifansage erforderlich - Transparenz ist
Verbraucherschutz
München, 29. Oktober 2004
Eine Tarifansage bei Call by Call- Angeboten muss zur Selbstverständlichkeit werden. Dies forderte Verbraucherstaatssekretärin Emilia Müller heute in München. "Bei den sogenannten Billignummern ist ein wahrer Tarifdschungel hochgewachsen. Der Verbraucher hat kaum noch die Chance, das für ihn günstigste Angebot auszuwählen", sagte Müller und rief alle Anbieter dazu auf, vor Gesprächsbeginn den aktuellen Preis anzusagen. "Denn Transparenz ist Verbraucherschutz", betonte Müller. Der Kunde soll die Information überspringen können, wenn er sie nicht wünscht.
Teilweise ändern Anbieter im Stundentakt ihre Tarife. Nur wenige Anbieter geben vor Gesprächsbeginn eine Information über die Gebühren. Eine gesetzliche Pflicht besteht hierzu noch nicht. "Eine verständliche und transparente Information ist Dienst am Kunden. Wer ein gutes Angebot hat, muss Transparenz und Wettbewerb nicht scheuen", ergänzte die Staatssekretärin. Vorgeschaltete Hard- und Software könne zwar die Auswahl des günstigsten Angebotes unterstützen. Allerdings rechnen sich die Kosten dafür nicht für alle Verbraucher.
Weitere Informationen: http://www.verbraucherschutz.bayern.de/
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