Fallback-Nummern eines Dialers herausfinden?

Hallo,

wie bitte bekomme ich die Fallback-Nummern eines Dialers heraus? Ich meine die Reserve-Nummern falls die Hauptnummer abgeschaltet wurde.
Mit einem Hexeditor habe ich es schon versucht, aber konnte schon die auf dem Dialer genannte Nummer nicht finden.

Hintergrund: Ein bekannter hat sich einen Dialer eingefangen (p.......de, Mainpean-Dealer), aber auf der Telekomrechnung steht eine andere Nummer wie der Dialer anzeigt. Registrierte Dialer gibts zwar keine unter der Rufnummer aber ich will ja keinen Mist in dem Brief an die Telekom schreiben.

Torian

Mit Dank an die RegTP für das zurücknehmen der Registrierung der Mainpean-Dialer ->0190880460<- :D

URL gelöscht, es müssen nicht noch andere Unerfahrene in Gefahr gebracht werden,
da die Site m.E extrem gefährlich ist tf/moderator
 
Lass doch mal den Dialer bei gezogenem Stecker laufen und gleichzeitig von einem Anti-Dialerprogramm überwachen (ich verwende immer Dialer-Control). Auf Bestätigung der Einwahlroutine mit "Nein" werden die verschiedenen Nummern durchgeblättert. Das ist ein nicht immer taugliche aber oft zufriedenstellende Möglichkeit.
Bevor Du an die Telekom schreibst, könntest Du ja auch erstmal das Formular an die RegTP senden und deren Antwort abwarten (innert 10 Tagen). Die hoffentlich positive Antwort an den Widerspruch angehangen und fertig.
 
Danke für die schnelle Antwort
Der Dialer versucht allerdings 3x die selbe Nummer (0190885887) anzuwählen, egal ob Dialer-Control blockt oder ob die Rufnummernsperre zieht. Komisch.

Wie finde ich die Nummern sonst noch heraus? Ich dachte Mainpean-Dialer hätten immer welche. Der Dialer ist neuer wie der 16.09.2003, also keine uralt-Klamotte...


Torian
 
Vermutung: gab es womöglich noch einen anderen (Mainpean)-Dialer.

Setze halt erstmal den Widerspruch bei der DTAG, ohne weitere Begründung. Sollte die Rechnung erst seit wenigen Tagen (weniger als 6) eingegangen sein, so reicht der s. g. "Einwand" telefonisch an die auf der Rechnung stehenden Telefonnummer. Ansonsten ist der Betrag (bei Lastschrift) zurück zu fordern und ohne die strittige Position erneut zu überweisen - auf dem Überweisungsträger muss unbedingt stehen, dass die Bezahlung ohne Position XY erfogt. In einem kurzen Anschreiben kannst Du das dann der DTAG erklären, womit die dann die strittige Forderung an den Reseller (evtl. In-telegence) ausbuchen sollten. Erst hier ist dann die tiefere Argumentation gefragt - und dabei ist das Antwortschreiben der RegTP erforderlich. Wie ich die Brüder und Schwestern einschätze, verweisen die nämlich gleich an die RegTP und wollen trotzdem, dass Dein Kumpel zahlt.
 
Hab mal versucht den Dialer zu locken, aber ihn zu keinem Einwahlversuch bewegen zu können,
offensichtlich wird das Vorhandensein einer DSL-Verbindung abgeprüft, da ein Fenster erscheint
mit der Aufforderung 19000880... anzuwählen und einen bestimmten Freischaltcode einzugeben.
So clever scheinen sie mittlerweile zu sein... muß das "schöne Stück" mal mit einem echten DAU-PC testen , allerdings
einer Hardwaresperre davor, da können unsere Freunde nämlich nicht abfragen :wink:
 
Nachtrag: wie seriös der Dialer ist , läßt sich schon aus der Art des Aufrufs ablesen , mit dem
auf dem Desktop abgelegten Icon und dem dabei übergebenen Parameter, verhält sich der Dialer
erheblich anders, als enn man ihn "solo" am Installationsort (im Windowsverzeichnis) aufruft...

Spybot findet zwar die AX-Registry Einträge, aber nicht den Dialer selber und kann ihn daher auch nicht beseitigen
genauso wenig wie den Eintrag auf dem Desktop.

tf
 
Danke für die Hilfe,

bei einer Suche nach erstellten Dateien an dem Einwahltag kam nur dieser Dialer. Auf die genaue Uhrzeit hatte ich leider nicht geachtet, er schien der richtige zu sein.
Werde mal mit SpyBot suchen, ob es doch noch einen weiteren gibt.

Eine referenz für die Rufnummer 0190-880460 gibt es schon bei der RegTP: http://www.regtp.de/aktuelles/pm/02852/index.html (zurücknahme der Registrierung von 400.000 Dialern, Sperre von 3 Nummern) :-)

Die Rufnummer ist direkt von der Telekom gemietet (also ausführliche Argumentation auch an die), dann an Worldlines weitervermietet. Von da aus dann wohl an Mainpean.

Bei einem Schaden von 13€ lohnt sich die Storno der Lastschrift (~4€) nicht wirklich, werde es mal mit einem Aufrechnen mit der nächsten Rechnung versuchen. Hoffe die Telekomiker bekommen das hin.

Torian
 
Torian schrieb:
Danke für die schnelle Antwort
Der Dialer versucht allerdings 3x die selbe Nummer (0190885887) anzuwählen, egal ob Dialer-Control blockt oder ob die Rufnummernsperre zieht. Komisch.

Wie finde ich die Nummern sonst noch heraus? Ich dachte Mainpean-Dialer hätten immer welche. Der Dialer ist neuer wie der 16.09.2003, also keine uralt-Klamotte...


Torian

Schick mir das Teil. Ich habe eine 0190-Sperre, aber die Telefonanlage protokolliert alle Wählversuche. Ich hab damit auch schon Meanpain-Dialer behandelt. :lol: :lol: :lol:
 
peanuts schrieb:
Torian schrieb:
Danke für die schnelle Antwort
Der Dialer versucht allerdings 3x die selbe Nummer (0190885887) anzuwählen, egal ob Dialer-Control blockt oder ob die Rufnummernsperre zieht. Komisch.

Wie finde ich die Nummern sonst noch heraus? Ich dachte Mainpean-Dialer hätten immer welche. Der Dialer ist neuer wie der 16.09.2003, also keine uralt-Klamotte...


Torian

Schick mir das Teil. Ich habe eine 0190-Sperre, aber die Telefonanlage protokolliert alle Wählversuche. Ich hab damit auch schon Meanpain-Dialer behandelt. :lol: :lol: :lol:

Der Dialer wählt 3 mal die gleiche Nummer. Fritz-Log gibt das bekannt. Mit ALTEN Dialern war das noch anders. Da wurden 3 unterschiedliche Nummern gewählt.

Olle Ulli
 
Wie sieht eigentlich die Fallbacknummerngeschichte rechtlich aus? Der Kunde bekommt solche Nummern ja nie zu sehen, im Gegenteil, sie werden bewusst so gut wie möglich versteckt. Wenn die Nummer sich nur in der Endziffer unterscheidet, mag es ja evtl. noch durchgehen, aber wenn wie damals bei der IBS Spamming AG die Hauptnummer über IN-Telegence und zwei Fallbacknummern über KomTel laufen und sich nach 01908 in allen Ziffern unterscheiden, dürfte ein Zahlungsanspruch des Anbieters doch auf sehr dünnem Eis stehen.

/.
DocSnyder.
 
DocSnyder schrieb:
Wie sieht eigentlich die Fallbacknummerngeschichte rechtlich aus? Der Kunde bekommt solche Nummern ja nie zu sehen, im Gegenteil, sie werden bewusst so gut wie möglich versteckt. Wenn die Nummer sich nur in der Endziffer unterscheidet, mag es ja evtl. noch durchgehen, aber wenn wie damals bei der IBS Spamming AG die Hauptnummer über IN-Telegence und zwei Fallbacknummern über KomTel laufen und sich nach 01908 in allen Ziffern unterscheiden, dürfte ein Zahlungsanspruch des Anbieters doch auf sehr dünnem Eis stehen.

Kunde zahlt ja nicht an den Anbieter. Kunde zahlt auch nicht an In-Telegence oder an KomTel. Kunde zahlt an seinem Teilnehmernetzbetreiber.
Bei der Anwahl 0190-8 ist es immer eine Mehrwertverbindung des Teilnehmernetzbetreibers zu einem vorher festgelegten Tarif. Dem Kunden kann es demzufolge egal sein welche Ziffernfolge nach der 0190-8 kommt.

Veruschka
 
Dem Kunden kann es demzufolge egal sein welche Ziffernfolge nach der 0190-8 kommt.
mmmhhhhh

Der Kunde bekommt eine Rechnung mit einer 01908xxxx - Nummer. Er kann sich "erinnern", dass er ein "kostenloses Zugangstool" gesehen hat. Dieses "Zugangstool" findet er dann auch auf seinem Rechner. Er zieht die ISDN-Verbindung ab und startet das "Tool". Dieses zeigt eine 01908xxxx-Nummer an, die aber von der Nummer in seiner Rechnung abweicht. Das "Zugangstool" ist mit der angegebenen Nummer und seinem Hashwert registriert. Welchem Umstand kann der Kunde nun entnehmen, dass dieses "Zugangstool" für seine Rechnungsposition verantwortlich ist?
 
Hierzu sagen die Minimalvoraussetzungen:

2.5 Die Mehrwertdiensterufnummer, zu der die entgeltpflichtige Verbindung zur Nutzug des Mehrwertdienstes hergestellt werden soll, muss bei der Bereitstellung offensichtlich und eindeutig erkennbar sein, eine Netzbetreibervorwahl darf dieser Mehrwertdiensterufnummer nicht vorangestellt werden.

Es heißt "die Mehrwertdiensterufnummer" (Einzahl). Das sollte eindeutig sein. Der Verbraucher muss wissen, welche angebliche Leistung unter welcher Abrechnungsnummer auf der Telefonrechnung erscheint.

Dietmar Vill
 
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