Europa will gegen Dialer-Missbrauch vorgehen
Die Europäische Konferenz der Verwaltungen für Post und Telekommunikation (CEPT) will bei der nächsten Weltkonferenz der Telekom-Standardisierung einen europäischen Vorschlag gegen den Missbrauch von Dialern einreichen. Das meldet das Magazin pctipp.ch heute unter Berufung auf das Schweizer Bundesamt für Kommunikation (BAKOM).
Dem Bericht zufolge war die Dialer-Problematik ein Thema bei der jetzigen CEPT-Jahresversammlung in Bern. Als Folge solle nun ein europäischer Vorschlag aufs internationale Parkett gebracht werden. Den Anstoss dazu gab die Schweiz, die bei der ITU (Internationale Fernmeldeunion) ein internationales Vorgehen gegen die teuren Einwahlprogramme forderte. Über die ITU ging der Vorschlag schliesslich an die CEPT, die nun eine gesamteuropäische Haltung an der Welt-Konferenz der Telekom-Standardisierung vertreten wird. Laut Schweizer Bundesamt wird sich der Vorschlag unter anderem mit Satelliten- und anderen internationalen Einwahlnummern befassen. In der Schweiz sind Mehrwertdienste-Dialer seit Frühjahr 2004 grundsätzlich verboten (Dialerschutz.de berichtete). Beschwerden über Dialer-Missbrauch gibt es dort aber nach wie vor - vor allem über Einwählprogramme, die Auslands- oder Satellitennummern nutzen.
Die CEPT ist die regionale Organisation für Post- und Telekommunikationsangelegenheiten und hat gegenwärtig Mitglieder aus 45 europäischen Ländern. Als deutsche Verwaltung für Post und Telekommunikation ist das Bundeswirtschaftsministerium Mitglied der CEPT. Die deutschen Interessen werden in den verschiedenen Gremien der CEPT vom Ministerium und von der Regulierungsbehörde wahrgenommen. Wesentliche Bedeutung hat die CEPT bei der Prüfung von Grundsatzfragen, die zur europaweiten Harmonisierung der Rechtsvorschriften im Bereich der Post und der elektronischen Kommunikation beitragen.
cu,
Sascha
http://www.dialerschutz.de/home/Aktuelles/aktuelles.html
Die Europäische Konferenz der Verwaltungen für Post und Telekommunikation (CEPT) will bei der nächsten Weltkonferenz der Telekom-Standardisierung einen europäischen Vorschlag gegen den Missbrauch von Dialern einreichen. Das meldet das Magazin pctipp.ch heute unter Berufung auf das Schweizer Bundesamt für Kommunikation (BAKOM).
Dem Bericht zufolge war die Dialer-Problematik ein Thema bei der jetzigen CEPT-Jahresversammlung in Bern. Als Folge solle nun ein europäischer Vorschlag aufs internationale Parkett gebracht werden. Den Anstoss dazu gab die Schweiz, die bei der ITU (Internationale Fernmeldeunion) ein internationales Vorgehen gegen die teuren Einwahlprogramme forderte. Über die ITU ging der Vorschlag schliesslich an die CEPT, die nun eine gesamteuropäische Haltung an der Welt-Konferenz der Telekom-Standardisierung vertreten wird. Laut Schweizer Bundesamt wird sich der Vorschlag unter anderem mit Satelliten- und anderen internationalen Einwahlnummern befassen. In der Schweiz sind Mehrwertdienste-Dialer seit Frühjahr 2004 grundsätzlich verboten (Dialerschutz.de berichtete). Beschwerden über Dialer-Missbrauch gibt es dort aber nach wie vor - vor allem über Einwählprogramme, die Auslands- oder Satellitennummern nutzen.
Die CEPT ist die regionale Organisation für Post- und Telekommunikationsangelegenheiten und hat gegenwärtig Mitglieder aus 45 europäischen Ländern. Als deutsche Verwaltung für Post und Telekommunikation ist das Bundeswirtschaftsministerium Mitglied der CEPT. Die deutschen Interessen werden in den verschiedenen Gremien der CEPT vom Ministerium und von der Regulierungsbehörde wahrgenommen. Wesentliche Bedeutung hat die CEPT bei der Prüfung von Grundsatzfragen, die zur europaweiten Harmonisierung der Rechtsvorschriften im Bereich der Post und der elektronischen Kommunikation beitragen.
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Sascha
http://www.dialerschutz.de/home/Aktuelles/aktuelles.html