Endlich: Die Killerapplikation für UMTS ;-)

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drboe schrieb:
BTW: was für ein Genre verbirgt sich hinter Entspannungsprogramme?

M. Boettcher

Da fallen mir spontan nur die amurösen Angebote in den kleinen Anzeigen ein.
Wenn das nicht die Killeraplikation für UMTS ist. ;)
Und dann kommt das Geschrei, HILFE meine Handyrechnung ist über 500 €,
was soll ich tun?
 
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stieglitz schrieb:
drboe schrieb:
BTW: was für ein Genre verbirgt sich hinter Entspannungsprogramme?
Da fallen mir spontan nur die amurösen Angebote in den kleinen Anzeigen ein.
Wenn das nicht die Killeraplikation für UMTS ist. ;)
Du meinst diese Sendungen mit den befehlsartigen RUF MICH AN Sätzen großbusiger Damen? Handy-TV für die sexuelle Brache, eine tolle Idee. Ob das nächtliche Angebot üblicher Stöhnsender oder das im nächsten Videoverleih wohl günstiger ist als die Preisvorstellung der Anbieter?

M. Boettcher
 
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Dieser Spiegel Artikel passt hier ganau rein:
http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,411080,00.html
So bin ich meinem schon ein wenig betagten Handy bis heute treu geblieben. Denn es kann eigentlich mehr, als ich von ihm je fordern würde. Ich kann damit gut telefonieren und - wenn's denn sein muss - gut SMS-Nachrichten schreiben. Mehr brauche ich nicht. Dass ich damit auch noch schlecht Fotos machen, schlecht E-Mails abrufen und schlecht Fotos anschauen kann, stört mich nicht weiter. Denn zum Fotografieren nutze ich eine gute Kamera, zur E-Mail-Kommunikation einen guten Computer und zum Anschauen von Fotos ein gutes LC-Display an meinem guten Computer.

Michael Stein spricht mir da aus dem Herzen.

@drboe
Die Kosten werden sich gegenseitig wohl nichts schenken.
 
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stieglitz schrieb:
Michael Stein spricht mir da aus dem Herzen.
Mir auch. Wobei ich Kameras im Mobiltelefon strikt verweigere. Bei manchen Werken muss man dann das Telefon nämlich abgeben. Zudem ist eine moderne Digitalkamera deutlich besser für das Fotografieren geeignet. Ich putze mir auch nicht mit dem Toaströster die Zähne. Den Trend zu "Inhalier-Handys", so die Bezeichnung eines Freundes für mobile Winzlinge, mache ich auch nicht mit. Der Abstand Ohr-Mund ist bei mir seit Jahren stabil, meine Finger eher zu dick für die eng zusamenliegenden Tasten moderner Geräte.

M. Boettcher
 
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Jetzt gibt sie es tatsächlich, die Killerapplikation, zwar nur fürs Handy aber totsicher:
Das Handy als Killer-Applikation
22.05.2006
Das New York Police Department hat seine Einsatzkräfte vor Verdächtigen gewarnt, die in brenzligen Situationen ihr Handy zücken. Das Telefon könnte tödlich sein.
Denn in New Yorks Straßen benutzen Kriminelle immer häufiger eine Pistole, die die Form eines Handys hat. Das Telefon-Outfit tarnt eine Waffe, aus deren 22er-Kleinkaliber bis zu vier Kugeln abgefeuert werden können.
http://www.silicon.de/enid/auch_das_noch/19560
 
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das wollen wir doch nicht hoffen, dass das hier Einzug hält

dafür schraubt man hier die Erwartungen runter:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/73464
Nach der Auswertung von 1000 Telefoninterviews mit Menschen im Alter von 14 bis 69 Jahren ist Handy-TV derzeit offenbar nur für Personen im Alter von bis zu 20 Jahren attraktiv. 40 Prozent der Jugendlichen möchten es haben und wollen beim nächsten Handy auf dessen Fernsehtauglichkeit achten. Der Rest der Befragten lehnt Handy-TV ab, weil es "ausreichend andere Alternativen zum Fernsehen gibt".
das Grüngemüse muß ja auch jeden Klingelton haben, um damit die Umgebung zu nerven...
 
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Captain Picard schrieb:
Handy-TV entwickelt sich unbemerkt vom Otto Normalo zum absoluten Renner
Dabei gibts IMHO nix idiotischeres.
Das alles nimmt aber ungeahnte Ausmaße an: ich kann an meinem Wohnort mittlerweile per UMTS schneller surfen als per DSL. UMTS wird ausgebaut auf Teufel komm raus und DSL dümpelt in ländlichen Gegenden vor sich hin.
 
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/74210
Dokumentationen, Nachrichtensendungen und wenig actionreiche Kost wirken auf dem Handy-Display mit 2,2 Zoll Bilddiagonale (240 × 320 Bildpunkte) gestochen scharf, ruckeln aber leicht. Spätestens bei Fußballspielen (zumal diese in 16 : 9 ausgestrahlt werden) oder Tennis fällt die magere Bildrate von rund 15 Bildern pro Sekunde störend auf.
und da labern die Experten, dass wir HDTV brauchen...

http://www.heise.de/mobil/newsticker/meldung/74114
Interesse an Handy-TV gering
wen wundert´s, höchsten die auf rosaroten Wölkchen schwebenden Marketingmanager mit den Dollar/€-Zeichen in den Augen...
 
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Es wird weiter gesundgebetet
http://www.heise.de/newsticker/meldung/74415
aber man bleibt auf dem Teppich
Das Interesse der Verbraucher am neuen Handy-TV ist innerhalb von drei Monaten nach einer Studie von TNS Infratest von 10 auf 15 Prozent gestiegen. Die Bereitschaft, für Angebote auch Geld auszugeben, sei in der relevanten Zielgruppe sehr ausgeprägt, teilte das Institut am Montag in München mit.
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Bis sich die Zahlungsbereitschaft in Erlösströme für die Unternehmen wandelt, könnte es allerdings noch einige Zeit dauern, sagte S. L., Geschäftsführer von TNS Infratest: Nach seinen Erkenntnisse ist jedoch der Großteil der Handynutzer (97 Prozent) derzeit nicht bereit, sich "außerhalb der üblichen Beschaffungs- und Investitionszyklen" ein neues, TV-fähiges Handy zu kaufen.
auch das Angebot wird nüchtern betrachtet
Dabei favorisieren die Kunden kurze, aktuelle Clips und Previews, die im stationären Fernsehen nicht zu sehen sind", sagte S. Z. von Theron Business Consulting
 
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Captain Picard schrieb:
Es wird weiter gesundgebetet
Bis heute morgen war ich der festen Überzeugung: das, was die Handy-TV-Propheten absondern ist nicht zu toppen. Seit der Lektüre des Hamburger Abendblattes von heute weiss ich es besser.

Wer es noch nicht gemerkt hat: im Zusammenhang mit der Fussball WM wird die völlige Aufhebung des Ladenschutzgesetzes geprobt. Geschäfte in der Hamburger Innenstadt haben daher bis 24 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen geöffnet. Bringt das etwas? Iwo. Man hat ja als potentieller Kunde nicht mehr Geld zum Ausgeben zur Verfügung, nur weil die Geschäfte länger geöffnet sind. Nun stellt der Einzelhandel auch fest, dass das Interesse der Kunden gering ist. Bei der Erklärung der Ursache hat man sich aber selbst übertroffen:

Viele führen den ausbleibenden Kundenansturm auch auf das schöne Wetter und die Übertragung der Spiele zurück.

http://www.abendblatt.de/daten/2006/06/19/575666.html

M. Boettcher
 
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Das ist eine andere Frage - hier ist natürlich entsprechende Absicherung vonnöten.

Aber muss das der Gesetzgeber über Ladenschluss regeln?
 
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DNA2 schrieb:
Das ist eine andere Frage - hier ist natürlich entsprechende Absicherung vonnöten.
Aber muss das der Gesetzgeber über Ladenschluss regeln?
Diese Frage stelle ich mir schon seit Jahren, warum ein Ordnungsgesetz als
Arbeitschutzgesetz interpretiert wird.
Es gibt Millionen von Menschen, die im Schichtbetrieb und am Wochenende arbeiten müssen.
Dennoch ist der Glaube, dass verlängerte Öffnungszeiten mehr Umsatz bringen,
bei immer knapperen Haushaltskassen eine mehr als naive Wunschvorstellung.
 
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