Dinge, die man nicht tun sollte.

Aka-Aka

Chaostheoretiker
- Ordner mit einigen Tausend Dialern kopieren, ohne den Virenschutz temporär zu deaktivieren :wall:
- Ordner mit einigen GB Archivdateien von Festplatte A nach Festplatte B verschieben und sie dann auf Festplatte B löschen, weil man meint, man sei auf Festplatte A. Anschließend stundenlang daran arbeiten, das Zeugs zu restaurieren - um dann festzustellen, dass auf Festplatte C noch eine identische Kopie existiert :wall:
- Beim Kopieren unter DOS drei Mal hintereinander denselben Tippfehler zu machen mit dem Ergebnis, dass man nun 3 annähernd gleiche Ordner hat mit jeweils knapp 2 Mio Dateien, von denen sich ungefähr 20000 unterscheiden, die aber auf die drei Ordner verteilt sind, sodass man jetzt alle drei Kopien aufheben muß, um auszuschließen, dass was verloren gegangen ist :wall:

Solche Tage kosten mich Jahre...
 
AW: Dinge, die man nicht tun sollte.

- Beim Kopieren unter DOS drei Mal hintereinander denselben Tippfehler zu machen mit dem Ergebnis, dass man nun 3 annähernd gleiche Ordner hat mit jeweils knapp 2 Mio Dateien, von denen sich ungefähr 20000 unterscheiden, die aber auf die drei Ordner verteilt sind, sodass man jetzt alle drei Kopien aufheben muß, um auszuschließen, dass was verloren gegangen ist :wall:
Dagegen könnte z.B. eine robocopy-Routine helfen, nur so als Anregung. Ansonsten: Mitgefühl aus Parallel-Erfahrung!
 
AW: Dinge, die man nicht tun sollte.

Tja, genau deshalb macht es manchmal Sinn, sich als DAU zu outen - nur so erhält man Anregungen. Danke Dir.
PS:
Festplatte C:\ freier Speicher: 51,4 GB
so sieht das wieder richtig gut aus...
 
AW: Dinge, die man nicht tun sollte.

Kenn ich. Einschließlich des daraus resultierenden Kammerflimmerns.
Mein Rat: Solche Aktionen nur in top fittem Zustand ausführen und niemals,
ABSOLUT NIEEEEEMALS unter Zeitdruck.
Die Notwendigkeit für solche Aktionen entsteht grundsätzlich nur unter Zeitdruck.
 
AW: Dinge, die man nicht tun sollte.

Beim Kopieren unter DOS drei Mal hintereinander denselben Tippfehler zu machen mit dem Ergebnis, dass man nun 3 annähernd gleiche Ordner hat mit jeweils knapp 2 Mio Dateien, von denen sich ungefähr 20000 unterscheiden, die aber auf die drei Ordner verteilt sind, sodass man jetzt alle drei Kopien aufheben muß, um auszuschließen, dass was verloren gegangen ist :wall:

Solche Tage kosten mich Jahre...
Aber nicht doch! Es gibt eine Reihe von Synchronisationstools. In Deinem Fall wird es wohl ein ganz simples tun: File-Synchronizer, eine kleine JAVA-Anwendung, also betriebssystemunabhängig, welche die Inhalte zweier angegebener Verzeichnisse synchronisiert. Enthalten die Verzeichnisse dann identischen Inhalt, kann man sich von den überzähligen Ordner wieder verabschieden, ohne Verluste befürchten zu müssen.

M. Boettcher
 
AW: Dinge, die man nicht tun sollte.

Erster Test (zum Aufwärmen): zwei von mir als "identisch" vermutete Ordner, ok - er fand eine Datei (von 25911), die es nur in einem Ordner gab (war eine infizierte Datei, wurde wohl 1x gelöscht)

Test: Bestanden.
Derzeit werkelt das Teil an einer größeren Aufgabe: zwei Unterarchive mit unterschiedlichen Zeiträumen und in einem wurde bereits aufgeräumt (2GB + 3 GB). Da rattert das Teilchen gerade drüber. Wirkt aber ganz gelassen ;)

P.S. (15:57): Es werkelt jetzt seit 14:56... scheint etwas länger zu dauern ;)
 
AW: Dinge, die man nicht tun sollte.

Wenn ich schon einmal so kompetente Leute hier habe: Ich suche eine Möglichkeit, ein "tragbares Archiv" zu bauen (einfach zur Weitergabe des Archivs). Es müsste eine Art "Betriebssystem" haben (da bietet sich wohl ein "verdammt kleines" Linux an) und dann ein Programm in der Art von "Copernic Desktop Search" (das also in der Lage ist, in möglichst vielen Dateitypen nach Schlüsselbegriffen zu suchen). Auf diesem "System" sollte sich sonst nichts befinden außer dem Archiv und natürlich Programmen, die das darstellen können, was man findet.

Hat jemand Erfahrungen mit "Beagle"?
http://beagle-project.org/Supported_Filetypes
http://linuxappfinder.com/blog/linux_desktop_search

die Suchmöglichkeiten klingen gut
http://beagle-project.org/Searching_Data

auf meiner "to do"-List steht so ein System derzeit ganz oben - ungefähr seit 2005 ;)

P.S.: "Copernic Desktop Search" ist ein Hammerprogramm, auch wenn es (oder meine Hardware) bei mir offenbar an seine Grenzen stösst. Im Moment belegt Copernic bei einer Suchabfrage oft 2/3 der Prozessorleistung (2x2GHz) - ausserdem bleibt es regelmässig hängen. Trotzdem kann ich das Programm nur empfehlen! (Gibt's aber halt nicht für Linux)
 
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