Captain Picard
Commander
http://www.heise.de/newsticker/data/mw-20.09.03-004/
dazu paßt dann das hier wie die Faust aufs Auge:
http://www.heise.de/newsticker/data/mw-20.09.03-001
Es ist geradezu grotesk, paßt aber in das Bild unserer Politiker, daß sie sich immer dann
an den Rechtsstaat erinneren, wenn es um viel Geld geht. Schamgefühl ist mittlerweile allen Politikern
von rechts über rot bis grün und braun völlig abhanden gekommen.
Anstatt der dritten Gewalt im Staat (der Rechtsprechung, die ihr zukommende
Aufgabe ausführen zu lassen, wird ungeniert Polemik betrieben, koste es was es wolle,
und wenn dabei der Rechtsstaat zu Teufel geht, wen interessiert das, den Otto Normalo bestimmt nicht, der regt sich über angebliche Luxussozialempfänger in Miami auf.
Daß dabei Regelungen dem Populismus (Stammtischgelaber) zuliebe erlassen worden sind,
die den Steuerzahler das zigfache kosten ist dabei völlig wurscht
Die Summen, die hier der Steuerzahler und die Betroffenen sprich Mitarbeiter von Mannnesmann-Arcor
bezahlen dürfen, kapiert klein Mäxchen ja nicht, solche Zahlen kann er sich einfach nicht vorstellen.
cp
Gericht bestätigt Mannesmann-Verfahren
Bei dem spektakulären Wirtschafts-Strafverfahren vor dem Landgericht Düsseldorf im Zusammenhang mit dem Verkauf des Mannesmann-Konzerns an Vodafone werden insgesamt sechs frühere Manager auf der Anklagebank sitzen. Neben Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, dem früheren IG-Metall-Chef Klaus Zwickel und dem früheren Mannesmann-Vorstand Klaus Esser müssen sich auch Essers Vorgänger Joachim Alexander Funk, der frühere Mannesmann-Personalchef Dietmar Droste und der ehemalige Betriebsratsvorsitzende Jürgen Ladberg vor Gericht verantworten, sagte ein Sprecher des Landgerichts Düsseldorf am Samstag. Den sechs Angeklagten werde schwere Untreue vorgeworfen.
dazu paßt dann das hier wie die Faust aufs Auge:
http://www.heise.de/newsticker/data/mw-20.09.03-001
Warnung vor Vorverurteilung der Ex-Mannesmann-Manager
Nach der Zulassung der Klagen gegen frühere Mannesmann-Manager hat Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) vor einer Vorverurteilung der Betroffenen gewarnt. Natürlich werde dieses Verfahren "nicht nur von Deutschland aus mit größter Aufmerksamkeit beobachtet", sagte Clement dem Tagesspiegel. Umso wichtiger sei es, dass auch in diesem Fall die Unschuldsvermutung gelte. CDU-Chefin Angela Merkel sprach von einem "Schlag gegen den Wirtschaftsstandort Deutschland".
Es ist geradezu grotesk, paßt aber in das Bild unserer Politiker, daß sie sich immer dann
an den Rechtsstaat erinneren, wenn es um viel Geld geht. Schamgefühl ist mittlerweile allen Politikern
von rechts über rot bis grün und braun völlig abhanden gekommen.
Anstatt der dritten Gewalt im Staat (der Rechtsprechung, die ihr zukommende
Aufgabe ausführen zu lassen, wird ungeniert Polemik betrieben, koste es was es wolle,
und wenn dabei der Rechtsstaat zu Teufel geht, wen interessiert das, den Otto Normalo bestimmt nicht, der regt sich über angebliche Luxussozialempfänger in Miami auf.
Daß dabei Regelungen dem Populismus (Stammtischgelaber) zuliebe erlassen worden sind,
die den Steuerzahler das zigfache kosten ist dabei völlig wurscht
Die Summen, die hier der Steuerzahler und die Betroffenen sprich Mitarbeiter von Mannnesmann-Arcor
bezahlen dürfen, kapiert klein Mäxchen ja nicht, solche Zahlen kann er sich einfach nicht vorstellen.
cp