Hallo, Leute.
Eine gute Bekannte von mir hat ein seltsames Phänomen bei sich daheim.
Zur Konfiguration:
ISDN mit einem Rechner direkt angeschlossen per ISDN-Karte, ein weiterer per AB-Wandler und Modem. Die beiden Rechner nutzen unterschiedliche MSN.
Im Februar dieses Jahres erhält sie - bzw. ihr Sohn, auf den der Anschluß läuft - eine Rechnung, auf der Einwahlen auf eine 0190er Nummer in Rechnung gestellt werden, Gesamtsumme ca. 1000€.
Da definitiv niemand aus der Familie beabsichtigt diese Nummern gewählt hat, fordert sie einen EVN an, den sie auch erhält. Dort erkennt man, daß die Einwahlen meistens zwischen 2:00 und 6:00 Uhr morgens erfolgten, alle paar Sekunden, Verbindungsdauer jeweils ein paar Sekunden.
Zu diesen Zeiten war aber kein Rechner im Haus eingeschaltet!
Sie hat daraufhin sofort persönlich in einem T-Punkt die Sperrung sämtlicher 0190-Vorwahlen beantragt - und die Rechnung natürlich nicht beglichen.
Mündlich wurde ihr mitgeteilt, daß die Sperrung unverzüglich erfolge...
Per Post jedoch erhielt sie erst knapp einen Monat später die Bestätigung auf Sperrung und mittlerweile erneut eine Rechnung über ca. 2000€ für 0190-Einwahlen.
Ihr Sohn hatte nach der ersten Rechnung aus Angst seinen Rechner komplett neu installiert, ich selbst habe anschließend das System untersucht (bin IT Pro) und fand es sauber vor. Dennoch erfolgten diese angeblichen Einwahlen über die von ihm genutzte MSN weiterhin.
Natürlich hat sich meine Bekannte sehr erbost bei der Telekom darüber beschwert, wieso nach wie vor 0190er Einwahlen erfolgen konnten, auch NACH der per Post bestätigten Sperrung.
Die unglaubliche Antwort der Telekom:
Ihr Sohn hat schriftlich die Aufhebung der Sperre beantragt. Das Schreiben haben wir allerdings nicht mehr vorliegen.
Mittlerweile wurden 4 Monate lang Beträge zwischen 1000€ und 2500€ in Rechnung gestellt, zwischenzeitlich auch eine Einwahl auf eine Pseudo-Auskunftsnummer im Wert von allein ca. 300€ für einen Anruf.
Aufgrund der verständlichen Weigerung meiner Bekannten, diese Beträge zu begleichen, wurde ihr Anfang des Monats die Leitung gesperrt.
Was sagt ihr dazu, Leute?
Kann die Telekom wirklich machen, was sie will? Der Rechtsanwalt meiner Bekannten scheint auch nicht besonders viel drauf zu haben, jedenfalls wartet er immer noch auf die Äußerung der Telekom auf ein Schreiben von ihm.
Gruß
Thomas
Eine gute Bekannte von mir hat ein seltsames Phänomen bei sich daheim.
Zur Konfiguration:
ISDN mit einem Rechner direkt angeschlossen per ISDN-Karte, ein weiterer per AB-Wandler und Modem. Die beiden Rechner nutzen unterschiedliche MSN.
Im Februar dieses Jahres erhält sie - bzw. ihr Sohn, auf den der Anschluß läuft - eine Rechnung, auf der Einwahlen auf eine 0190er Nummer in Rechnung gestellt werden, Gesamtsumme ca. 1000€.
Da definitiv niemand aus der Familie beabsichtigt diese Nummern gewählt hat, fordert sie einen EVN an, den sie auch erhält. Dort erkennt man, daß die Einwahlen meistens zwischen 2:00 und 6:00 Uhr morgens erfolgten, alle paar Sekunden, Verbindungsdauer jeweils ein paar Sekunden.
Zu diesen Zeiten war aber kein Rechner im Haus eingeschaltet!
Sie hat daraufhin sofort persönlich in einem T-Punkt die Sperrung sämtlicher 0190-Vorwahlen beantragt - und die Rechnung natürlich nicht beglichen.
Mündlich wurde ihr mitgeteilt, daß die Sperrung unverzüglich erfolge...
Per Post jedoch erhielt sie erst knapp einen Monat später die Bestätigung auf Sperrung und mittlerweile erneut eine Rechnung über ca. 2000€ für 0190-Einwahlen.
Ihr Sohn hatte nach der ersten Rechnung aus Angst seinen Rechner komplett neu installiert, ich selbst habe anschließend das System untersucht (bin IT Pro) und fand es sauber vor. Dennoch erfolgten diese angeblichen Einwahlen über die von ihm genutzte MSN weiterhin.
Natürlich hat sich meine Bekannte sehr erbost bei der Telekom darüber beschwert, wieso nach wie vor 0190er Einwahlen erfolgen konnten, auch NACH der per Post bestätigten Sperrung.
Die unglaubliche Antwort der Telekom:
Ihr Sohn hat schriftlich die Aufhebung der Sperre beantragt. Das Schreiben haben wir allerdings nicht mehr vorliegen.
Mittlerweile wurden 4 Monate lang Beträge zwischen 1000€ und 2500€ in Rechnung gestellt, zwischenzeitlich auch eine Einwahl auf eine Pseudo-Auskunftsnummer im Wert von allein ca. 300€ für einen Anruf.
Aufgrund der verständlichen Weigerung meiner Bekannten, diese Beträge zu begleichen, wurde ihr Anfang des Monats die Leitung gesperrt.
Was sagt ihr dazu, Leute?
Kann die Telekom wirklich machen, was sie will? Der Rechtsanwalt meiner Bekannten scheint auch nicht besonders viel drauf zu haben, jedenfalls wartet er immer noch auf die Äußerung der Telekom auf ein Schreiben von ihm.
Gruß
Thomas