Dem Design-Unfug auf der Spur

webwatcher

Forenveteran
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,431056,00.html
Videorekorder, Einpark-Assistent, Lamellenvorhänge: Birgit Spanner-Ulmer untersucht,
ob neue Produkte das Leben leichter machen - oder sie die Menschen zum Wahnsinn treiben,
weil keiner sie richtig bedienen kann. Eine Hommage an Deutschlands wichtigste Design-Kritikerin.
Müßte Pflichtfach für jeden Ingenieur werden.

Eins der heftigsten Beispiele steht bei mir auf dem Nachttisch:
Ein Radiowecker, ohne Bedienungsanleitung keine Chance Uhrzeit oder Weckzeit einzustellen.

ww
 
AW: Dem Design-Unfug auf der Spur

webwatcher schrieb:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,431056,00.html

Müßte Pflichtfach für jeden Ingenieur werden.

Eins der heftigsten Beispiele steht bei mir auf dem Nachttisch:
Ein Radiowecker, ohne Bedienungsanleitung keine Chance Uhrzeit oder Weckzeit einzustellen.

ww
Netter Artikel.
Ich würde mir so ein Handy übrigens auch kaufen. Ich will nämlich telefonieren.
 
AW: Dem Design-Unfug auf der Spur

Heiko schrieb:
Ich würde mir so ein Handy übrigens auch kaufen. Ich will nämlich telefonieren.
das sah man heute morgen in einer der unsäglichen Werbesendungen als Pseudowissensmagazin
getarnt in einem der privaten Verblödungssender (sorry, wer die sieht, kann nicht mehr verblödet
werden) aber ganz anders:
Genau dieser Schnickschnack wurde wie Sauerbier angepriesen: Fazit des Moderators
(von keiner Sachkenntnis getrübt) "Handy: viel zu schade zum Telefonieren".....
 
AW: Dem Design-Unfug auf der Spur

http://www.3sat.de/neues/sendungen/magazin/95871/index.html
http://www.3sat.de/neues/sendungen/magazin/96117/index.html
Wann haben Sie zum letzten Mal Ihr Handy genutzt? Also so richtig genutzt, mit allem was Ihr Handy so kann? Wenn es Ihnen jetzt so geht, wie den von uns befragten Personen, dann werden Sie vermutlich gar nicht mehr wissen wann es war oder ob überhaupt. Und Sie müssen zugeben, dass Sie eigentlich hauptsächlich telefonieren und Nachrichten austauschen.
...
Für die Verkäufer stellt sich wohl nicht die Frage, ob der Kunde wirklich ein Handy als Eier-legende-Woll-Milch-Sau braucht, solange es die High-Tech-Boliden bei einer Vertragsverlängerung für wenig Geld gibt. Aber vielleicht merken die Unternehmen in nicht allzu ferner Zukunft, dass es nicht immer ein Segen ist, alles Machbare auch wirklich in ein Handy – pardon - einen mobilen Multimedia-Computer zu stecken. Der Trend geht ganz klar zur Vereinfachung und Entspricht voll und ganz dem Wunsch des Kunden. Bei Tarifen ist der Erfolg der Einfachheit schon da, wie man an Simyo und Co. sieht. Dieser Erfolg lässt sich sicherlich auch auf die Geräte übertragen. Vorausgesetzt, die Mobilfunkbranche will es (?!).
 
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