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Pressemitteilung: Gerichtliche Schlappe für Callactive gegen Call-in-TV-Forum
Ob sich die Meinungsfreiheit gegen Finanzkraft behaupten kann?
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http://www.stefan-niggemeier.de/blog/blindgaenger-bei-callactive/Sie klagt „wegen Vertragsstrafe und Schadensersatz” auf die Zahlung von 20.693,70 Euro.
Das Problem kennen wir hier auch (nur so nebenbei bemerkt).Das Gerechtigkeitsgefühl muss schweigen, weil Gerechtigkeit in diesem Falle zu teuer ist für Leute, die ehrlich ihr Geld... ach so... :stumm:
Schon wieder eine Beschisstechnik per Gesetz beendet (?)Irreführung ist untersagt
Immer dieselbe [...] Heuchelei. Dass hier in großem Stil viele von Millionen [...] wurden, auch international, ist lange bekannt - auch international. [...], [...], [...].Die Kommission hatte allein 33 Verstöße bei Gewinnspielsendungen aus dem letzten halben Jahr beanstandet, die Sünder waren Neun Live, DSF, Tele 5 und Kabel 1. Aufgrund der alten Gesetzeslage konnten keine Bußgelder oder andere wirksame Maßnahmen verhängt werden. "Nachdem die Selbstverpflichtungserklärungen der Sender in der Vergangenheit nicht wirklich gegriffen haben, gibt uns die neue Satzung jetzt die Möglichkeit zu echten Sanktionen", erklärte der ZAK-Beauftragte für Programm und Werbung, Prof. Norbert Schneider.
Ich bezweifle, dass es das schon bringt. Auch bei den unsäglichen Dialern haben Politik und Behörden erst das Übel erzeugt, z. B. durch die später teilweise zurückgenommene Freigabe der Obergrenze für die Kosten pro Minute bzw. Anruf auf sogn. Mehrwertdienstenummern, um dann mehrere untaugliche Versuche zu unternehmen das Übel zu begrenzen, bis man sich endlich, endlich zum radikalen Schritt entschloß. Da war die Nutzlosbranche schon ziemlich saturiert, das Geld der Abgezogenen umverteilt und man konnte sich mit diesem neuen Betätigungsfeldern des leicht verdienten Geldes zuwenden, z. B. dem Mobile-Payment und den angeblichen Abo-Verträgen. Call-in-TV-Sendungen sind m. E. legalisierter Betrug. Es sind Glücksspiele, bei denen der Veranstalter praktisch unkontrolliert bestimmt, welchen Anteil der Einnahmen er für sich behält, an wen er - wenn überhaupt - wieviel ausschüttet. Dagegen sind illegale Pokerrunden in den Hinterzimmern bundesdeutscher Rotlichtviertel m. E. hoch seriöse Veranstaltungen.
Call-in-TV-Sendungen sind m. E. legalisierter Betrug. Es sind Glücksspiele, bei denen der Veranstalter praktisch unkontrolliert bestimmt, welchen Anteil der Einnahmen er für sich behält, an wen er - wenn überhaupt - wieviel ausschüttet. Dagegen sind illegale Pokerrunden in den Hinterzimmern bundesdeutscher Rotlichtviertel m. E. hoch seriöse Veranstaltungen.
In a full interview in business.dk M*** again denied the accusations. Business.dk has seen an (unsigned) document where Mecom promised to pay Comet Media Limited, a company associated with Morten L***, £15m (Dkr 140 million, €19m) for a consultancy report on digital media, the deal is only effective if Nyhedsavisen closes. Business.dk argues that the money could not be transferred to L*** directly, so it could stay outside the Nyhedsavisen debts.
Sein Optimismus in Ehren, aber die Zukunft wird erweisen, ob und welcheMarkus Saller, Rechtsexperte der Verbraucherzentrale Bayern, begrüßte die neuen Vorschriften. Es gebe immer wieder Verbraucher, die viel Geld bei solchen Gewinnspielsendungen verlören.
"...weil jeder weiß, dass es so ist ..." ??? Echt? Für mich braucht's das Gesetz nicht. Ich persönlich brauchte aber auch kein Gesetz gegen die Dialer-Mafia. Ich muss aber zur Kenntnis nehmen, dass es diesen "Sendern" gelingt unbedarfteren Naturen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Der Schutz, den man diesem Personenkreis nun mit der fast schon üblichen Verspätung angedeihen lassen will, wäre entbehrlich, würde die Politik nicht immer wieder Schutzzonen für Gauner einrichten....und weil das so ist und weil jeder weiß, dass es so ist, stellt sich die Frage nach dem cui bono. Zumindest rhetorisch