China: Internetblogger als Anti-Korruptions-Einheit?

Aka-Aka

Chaostheoretiker
http://www.welt.de/politik/ausland/...=google.editorspick&google_editors_picks=true

Der Funktionär hatte sich zuerst im Internet und dann auch im Prozess um Kopf und Kragen geredet und wurde nun unverhältnismäßig hart bestraft. Er ist nicht der einzige. Internetfreaks machen sich einen Spaß daraus, Fotos und Filme unliebsamer Zeitgenossen, vor allem von Beamten, ihren Frauen und Kindern auf deren Vorliebe für teure Accessoires, Luxusautos und Immobilien zu durchforsten. In China, wo die allgemeine Korruption verheerende Ausmaße angenommen hat, brachten sie seit Yang fast jede Woche einen anderen Verdächtigen zu Fall.
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Als Lehre aus dem Fall Bruder Uhr schlug die "Beijng Times" in einem Kommentar nun vor, die Blogger staatlich einzubinden: Chinas Behörden sollten die Korruptionsbekämpfung über Internet durch die Öffentlichkeit ermuntern und sie mit den Maßnahmen von Staatsanwaltschaft und Justiz "systematisch zusammenführen".
Wäre durchaus eine Idee. Keine perfekte Idee, aber eine prüfenswerte.
 
...schlug nur eine Zeitung vor. Ich glaube nicht, dass sich die Behörden in China tatsächlich die Butter vom Brot nehmen lassen würden. Hier in D ist sowas definitiv nicht möglich, da es an den Grundfesten der Demokratie rütteln würde. Der Einsatz von NÖP, Informanten und anderen Zuträgern ist in enge, gesetzlichen Rahmen betoniert, genauso auch die Verwertung gewonnener Informationen.
 
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