Habe erst vor zwei Tagen erfahren, dass es mich erwischt hat. Ich dachte, als DLS-Nutzer wäre eine Einwahl über 0190 technisch gar nicht möglich, wusste bis vorgestern nicht, dass die ISDN-Karte dies ermöglicht.
Habe inzwischen viel darüber gelesen, vor allem hier (schön, dass es so ein Forum gibt) und unter einigen der angegebenen Links. Ich denke, es sieht nicht so gut aus mit meinen Chancen, möchte trotzdem ein Paar zusätzliche Meinungen hören, da sich hier einige sehr kundige Leute melden.
Dass ich mir ungewollt einen Dialer geholt hatte und dass er selbständigt versucht hat, eine neue Verbindung aufzubauen, merkte ich erst, als die T-Online-Verbindung getrennt wurde, nicht mehr herzustellen war, und ich den Rechner neu starten musste. Was da alles genau passiert ist, weiß ich nicht mehr, da ich ziemlich in Panik geraten bin, dass etwas 'nicht stimmt'.
Einen oder zwei Dialers habe ich nach dem Neustart des Rechners gefunden, den DSL-T-Online-Aufruf musste ich wohl wieder als Standard definieren. Da mir zu dem Zeitpunkt nicht klar war, dass der Rechner vielleicht doch mit was anderem verbunden war, und keine Ahnung hatte, was auf mich zukommen würde, habe ich gleich alles gelöscht, was ich zu diesen Dialers finden konnte. Ich denke. einer wurde bei Booten automatisch gestartet, aber auf jeden Fall beim Löschversuch mit der rechten Maustaste. Ob es dabei zu Verbindungen gekommen ist, weiß ich leider nicht (s. bitte weiter unten).
Nun zu der Abrechnung (von der dtms ag): 31,48 Euro für 59 Sekunden bei einer 019006-Nummer. Ich weiß nicht, wieso soviel Zeit. Von der vermeintlichen Leistung habe ich nichts mitbekommen und habe den Rechner wohl sofort ausgeschaltet oder neu gestartet, als es mit der Wiedereinwahl über T-Online nicht klappte.
Bei der Telekom reagierten die Mitarbeiter eher unterstützend, in einem Fall, würde ich sagen, sogar ratend, die Betragskürzung auf jeden Fall durchzuziehen, da zu teuer und die Reklamationen wegen nexnet sehr häufig. (Die nexnet habe ich schon ein Paar Mal (sehr freundlich) angemailt, aber da kommt wohl nichts zurück.)
Nur, ich habe keine Beweise mehr (vielleicht lassen sich die Dateien wiederherstellen, aber wahrscheinlich aufwändig), auch keinen Rechtsschutz (eine Anwältin wäre in Sicht, aber sie hatte ich wegen einer bevorstehenden Trennung kontaktiert, also wahrscheinlich nicht die Richtige für den Fall), und und und. Also lieber brav zahlen, statt größeren Schadens zu riskieren, und das Ganze als 'Lehrgeld' betrachten (zumal ich nicht möchte, dass 'jemand anders' die Mahnungen bekommt, wenn ich umziehe)?
Wenn es dabei bleiben würde, würde ich es noch verkraften. Aber auf der Suche nach Spuren des Dialers, bin ich auf das letzte Modem-Protokoll gestoßen. Und da sieht man, dass es nach besagter Verbindung tatsächlich zu einem weiteren Anruf gekommen ist. Die Frage ist, wurde die Verbindung hergestellt? Zu lesen ist: Dialing. Send: ... Recv: <no response>. WARNING: Unrecognized response. Retrying... (und erst ca. eine Stunde später) Hanging up the modem.
Bei der Telekom waren sie sich nicht einig, ob in der nächsten Rechnung ein weiterer Posten zum unheilvollen Tag (Anfang April) vorkommen könnte, und diesmal womöglich dann sehr heftig (1 Stunde). Das wäre eine ziemliche Katastrophe für mich, nicht nur finanziell.
Sorry, dass der Text so lange geworden ist, aber die Angelegenheit hat mich ziemlich mitgenommen. Ich danke schon Mal für die Geduld und für jegliche Unterstützung.
Habe inzwischen viel darüber gelesen, vor allem hier (schön, dass es so ein Forum gibt) und unter einigen der angegebenen Links. Ich denke, es sieht nicht so gut aus mit meinen Chancen, möchte trotzdem ein Paar zusätzliche Meinungen hören, da sich hier einige sehr kundige Leute melden.
Dass ich mir ungewollt einen Dialer geholt hatte und dass er selbständigt versucht hat, eine neue Verbindung aufzubauen, merkte ich erst, als die T-Online-Verbindung getrennt wurde, nicht mehr herzustellen war, und ich den Rechner neu starten musste. Was da alles genau passiert ist, weiß ich nicht mehr, da ich ziemlich in Panik geraten bin, dass etwas 'nicht stimmt'.
Einen oder zwei Dialers habe ich nach dem Neustart des Rechners gefunden, den DSL-T-Online-Aufruf musste ich wohl wieder als Standard definieren. Da mir zu dem Zeitpunkt nicht klar war, dass der Rechner vielleicht doch mit was anderem verbunden war, und keine Ahnung hatte, was auf mich zukommen würde, habe ich gleich alles gelöscht, was ich zu diesen Dialers finden konnte. Ich denke. einer wurde bei Booten automatisch gestartet, aber auf jeden Fall beim Löschversuch mit der rechten Maustaste. Ob es dabei zu Verbindungen gekommen ist, weiß ich leider nicht (s. bitte weiter unten).
Nun zu der Abrechnung (von der dtms ag): 31,48 Euro für 59 Sekunden bei einer 019006-Nummer. Ich weiß nicht, wieso soviel Zeit. Von der vermeintlichen Leistung habe ich nichts mitbekommen und habe den Rechner wohl sofort ausgeschaltet oder neu gestartet, als es mit der Wiedereinwahl über T-Online nicht klappte.
Bei der Telekom reagierten die Mitarbeiter eher unterstützend, in einem Fall, würde ich sagen, sogar ratend, die Betragskürzung auf jeden Fall durchzuziehen, da zu teuer und die Reklamationen wegen nexnet sehr häufig. (Die nexnet habe ich schon ein Paar Mal (sehr freundlich) angemailt, aber da kommt wohl nichts zurück.)
Nur, ich habe keine Beweise mehr (vielleicht lassen sich die Dateien wiederherstellen, aber wahrscheinlich aufwändig), auch keinen Rechtsschutz (eine Anwältin wäre in Sicht, aber sie hatte ich wegen einer bevorstehenden Trennung kontaktiert, also wahrscheinlich nicht die Richtige für den Fall), und und und. Also lieber brav zahlen, statt größeren Schadens zu riskieren, und das Ganze als 'Lehrgeld' betrachten (zumal ich nicht möchte, dass 'jemand anders' die Mahnungen bekommt, wenn ich umziehe)?
Wenn es dabei bleiben würde, würde ich es noch verkraften. Aber auf der Suche nach Spuren des Dialers, bin ich auf das letzte Modem-Protokoll gestoßen. Und da sieht man, dass es nach besagter Verbindung tatsächlich zu einem weiteren Anruf gekommen ist. Die Frage ist, wurde die Verbindung hergestellt? Zu lesen ist: Dialing. Send: ... Recv: <no response>. WARNING: Unrecognized response. Retrying... (und erst ca. eine Stunde später) Hanging up the modem.
Bei der Telekom waren sie sich nicht einig, ob in der nächsten Rechnung ein weiterer Posten zum unheilvollen Tag (Anfang April) vorkommen könnte, und diesmal womöglich dann sehr heftig (1 Stunde). Das wäre eine ziemliche Katastrophe für mich, nicht nur finanziell.
Sorry, dass der Text so lange geworden ist, aber die Angelegenheit hat mich ziemlich mitgenommen. Ich danke schon Mal für die Geduld und für jegliche Unterstützung.