http://www.bundesnetzagentur.de/cln...130410_ForumTkVerbraucherschutz.html?nn=65116
Nein, nein, kein Internetforum
Das ist eher so ein Treffen mit Schmapus und Häppchen und viel Selbstbeweihräucherung, das ich und Du qua Steuern finanzieren, wo wir aber nichts zu melden haben. Nichts, was wirklich bedeutsam wäre... First-Class-Plauderecke oder so halt
Ein unfassbarer Erfolg für den Verbraucherschutz. Und es hat auch nur etwa ein Jahrzehnt gedauert - schon wird der Verbraucher geschützt. Wattestäbchenarmee!
Fragen wie "Schutz der Verbraucher vor app-zocke" spielen auf dem Forum natürlich keine Rolle, da man hier ja sicherlich noch einige Jahre warten möchte, bis man das Problem überhaupt einmal als existierend erkennt. Schließlich muss man innovativenBetrügern Unternehmen die Möglichkeit geben, frei von Regulationshindernissen Ideen zu entwickeln, wie man am besten in die Brieftasche der Kunden langt..
[ironie]
In so unziviliserten Ländern wie UK ist der Verbraucherschutz natürlich nicht so toll wie in Deutschland. Da gibt es auch kein "Forum Verbraucherschutz". Aber so ist das halt mit dem europaweiten Verbraucherschutz. Es kann ja nicht überall so super sein wie hierzulande...
Ach ja: kuckt mal
http://www.publications.parliament.uk/pa/cm201012/cmselect/cmsctech/1537/1537vw15.htm
(PhonepayPlus, die britische Regulierungsbehörde für Mehrwertdienste, begrüßt die Gelegenheit, dem "Science and Technology Select Committee" (~Ausschuss für Wissenschaft und Technik?) schriftliche Belege über seine Untersuchung zu Schadsoftware und CyberKriminalität vorzulegen)
In ihrer ketzerischen und realitätsfremden Erklärung spricht die britische Regulierungsbehörde von großen Gefahren durch apps. Diese komischen Briten behaupten, die Behörde habe durch eigene proaktive Untersuchungen solche Malware identifiziert. Da die Behörde aber keine ausreichenden Befugnisse habe, sei es dringend erforderlich, dass Strafverfolgungsbehörden sich dem Problem annehmen. Außerdem müssten Programme ausgebaut werden, bei denen in Schulen auf die Gefahren von Mehrwertdienstfallen hingewiesen werde.
Gut, dass es so etwas hierzulande nicht gibt. Wo kämen wir hin, wenn der Verbraucherschutz hierzulande anfangen würde, aktuelle Probleme zu thematisieren?
[/ironie]
Ich befürchte, wie mehrfach gesagt, dass die Bundesnetzagentur von solchen Themen noch nicht einmal Ahnung hat und dass auch die deutschen Politiker nicht darüber informiert sind, was da abgeht und was womöglich bald noch mehr abgeht. Das wird dann vielleicht auf dem Forum Verbraucherschutz 2023 diskutiert.
Dieser Beitrag scheint Spuren von Ironie zu enthalten und es kann möglicherweise zu erheblichen Missverständnissen führen, wenn man nur darauf achtet, was tatsächlich in dem Beitrag steht.
edit: Interessant und teils passend
http://www.zdnet.de/88150718/cybers...rsitat-oxford-erhalt-regierungsunterstutzung/
Nein, nein, kein Internetforum
Das ist eher so ein Treffen mit Schmapus und Häppchen und viel Selbstbeweihräucherung, das ich und Du qua Steuern finanzieren, wo wir aber nichts zu melden haben. Nichts, was wirklich bedeutsam wäre... First-Class-Plauderecke oder so halt
Das neue TKG sei ja mal wieder richtig toll für die Verbraucher. So müssten Warteschleifen ab dem 1. Juni 2013 kostenlos sein.
Ein unfassbarer Erfolg für den Verbraucherschutz. Und es hat auch nur etwa ein Jahrzehnt gedauert - schon wird der Verbraucher geschützt. Wattestäbchenarmee!
Fragen wie "Schutz der Verbraucher vor app-zocke" spielen auf dem Forum natürlich keine Rolle, da man hier ja sicherlich noch einige Jahre warten möchte, bis man das Problem überhaupt einmal als existierend erkennt. Schließlich muss man innovativen
[ironie]
In so unziviliserten Ländern wie UK ist der Verbraucherschutz natürlich nicht so toll wie in Deutschland. Da gibt es auch kein "Forum Verbraucherschutz". Aber so ist das halt mit dem europaweiten Verbraucherschutz. Es kann ja nicht überall so super sein wie hierzulande...
Ach ja: kuckt mal
http://www.publications.parliament.uk/pa/cm201012/cmselect/cmsctech/1537/1537vw15.htm
(PhonepayPlus, die britische Regulierungsbehörde für Mehrwertdienste, begrüßt die Gelegenheit, dem "Science and Technology Select Committee" (~Ausschuss für Wissenschaft und Technik?) schriftliche Belege über seine Untersuchung zu Schadsoftware und CyberKriminalität vorzulegen)
In ihrer ketzerischen und realitätsfremden Erklärung spricht die britische Regulierungsbehörde von großen Gefahren durch apps. Diese komischen Briten behaupten, die Behörde habe durch eigene proaktive Untersuchungen solche Malware identifiziert. Da die Behörde aber keine ausreichenden Befugnisse habe, sei es dringend erforderlich, dass Strafverfolgungsbehörden sich dem Problem annehmen. Außerdem müssten Programme ausgebaut werden, bei denen in Schulen auf die Gefahren von Mehrwertdienstfallen hingewiesen werde.
Gut, dass es so etwas hierzulande nicht gibt. Wo kämen wir hin, wenn der Verbraucherschutz hierzulande anfangen würde, aktuelle Probleme zu thematisieren?
[/ironie]
Ich befürchte, wie mehrfach gesagt, dass die Bundesnetzagentur von solchen Themen noch nicht einmal Ahnung hat und dass auch die deutschen Politiker nicht darüber informiert sind, was da abgeht und was womöglich bald noch mehr abgeht. Das wird dann vielleicht auf dem Forum Verbraucherschutz 2023 diskutiert.
Dieser Beitrag scheint Spuren von Ironie zu enthalten und es kann möglicherweise zu erheblichen Missverständnissen führen, wenn man nur darauf achtet, was tatsächlich in dem Beitrag steht.
edit: Interessant und teils passend
http://www.zdnet.de/88150718/cybers...rsitat-oxford-erhalt-regierungsunterstutzung/
