Brauche Hilfe!

A

Anonymous

Hallo!

Mein Problem: Ich bin vor etwa 10 Tagen durchs Internet gesurft (via Modem) und bin auf einmal auf eine unbeabsichtigte Seite gelangt (weiß nicht mehr wo und wie). Eine Sekunde später haben sich ganz viele Fenster geöffnet und eins von denen (ohne Inhalt) ließ sich nicht mehr schließen. Immer wenn ich auf das x (oben rechts) geklickt habe, kam die Frage 'Möchten sie den Service in Zukunft nicht mehr nutzen'. Ich habe daraufhin mein Modem abgeschaltet. Daraufhin ließ sich das Fenster schließen. Als nächstes öffnete sich ein neues Fenster mit dem hier beschriebenen 5-4-10-1 Dialer (der mit der Weltkugel), der sich anscheinend ohne mein Wissen kurz vorher installiert haben mußte. Ich habe den Dialer dann sofort erfolgreich gelöscht (bevor ich mein Modem wieder eingeschaltet habe). Mein Problem ist jetzt, daß ich sehr große Angst habe, daß ich in der Zeit (ca. 5 Minuten) als
sich auf meinem Monitor die ganzen ungewollten Pornoseiten etc. geöffnet haben, beim schließen der Seiten irgendwo falsches raufgeklickt habe. Kann es jetzt sein, daß auf meiner nächsten Telekomrechnung ein horrender Betrag auftaucht oder passiert soetwas nur, wenn man sich nach dem logout wieder mit einem 0190-Dialer einwählt? Mir kam besonders diese leer Seite komisch vor, die sich nicht schließen ließ (s.o.). Kann es sein, daß ein Dialer eine neue Verbindung über mein Modem anwählt ohne das ich es merke (sozusagen natlos, ohne das mein Modem sich erneut einwählt und dabei Krach macht). Bitte, bitte helft mir. Schreibt mir bitte in diese Forum, was mich schlimmstenfalls erwarten kann. Ich hab echt große Angst, kann an nichts mehr anderes denken und kann in der Nacht nicht mehr gut schlafen. Da ich sehr wenig Geld habe, würde mich ein hoher Betrag auf meiner Telefonrechnung in ernste Schwierigkeiten bringen. Danke, daß ihr meine Nachricht gelesen habt. Daniel
 
leere Seite

Hi Daniel, Hi Andere,

Mein Sohn (12) gelangte durch eine ihm im Chat angebotene Witzeseite
auf eine leere Seite.
Verwundert hat er diese zugemacht.
Er ist sich nicht bewusst irgendwann daraufhin auf irgendetwas -Verbinden- geklickt zu haben.
Allerdings gibt es auf unserer Tel.Rechnung eine Position über 1034,48 Euro.
Darauf habe ich den Rechner durchsucht und einen Dialer gefunden.
X-Diver. Bei Aktivierung, natürlich ohne ISDN-Stecker, habe ich dann die history.txt checken können.
Diese sagt aus, dass 4mal an diesem gewissen Tag eine 0190 062314 angewählt wurde.
Im Zeitraum von ca. 4 min.
-Meine Webcam zu Hause in meinem Schlafzimmer- 300 Euro/Call.
Soviel zur leeren Seite.

Grüße
Jocko
 
Hi,

wo sich der Fall beim 12jährigem Kind evtl. etwas einfacher hält, da dieser nicht voll geschäftsfähig ist - der Vertrag gilt also nicht (bei aktivem Klicken auf "ich habe verstanden". Jedoch bleibt Betrug, egal bei wem, Betrug.

Gruß Freeman
 
Anonymous schrieb:
Hallo!

Mein Problem: Ich bin vor etwa 10 Tagen durchs Internet gesurft (via Modem) und bin auf einmal auf eine unbeabsichtigte Seite gelangt (weiß nicht mehr wo und wie). Eine Sekunde später haben sich ganz viele Fenster geöffnet und eins von denen (ohne Inhalt) ließ sich nicht mehr schließen...."

Ich habe mir heute von der Website www.trojaner-info.de folgende Veröffentlichung kopiert, die du dort auch im Original lesen kannst. Ich meine, darin sind wichtige Hinweise gegeben, die du beachten solltest.


Veröffentlichung auf www.trojaner-info.de

0190 Dialer - was man wissen sollte!

Was tun, wenn ich mich geschädigt fühle?

Sehr wichtig! Dieser Text ist keine Rechtsberatung oder Rechtsbeistand. Rechtsberatungen und ähnliche Dinge dürfen nur durch Rechtsanwälte durchgeführt werden. Die Schilderungen berufen sich lediglich auf eigene Erfahrungen, eigenes Ermessen und Berichten geschädigter User.

Die Telefonrechnung mit teuren 0190-Verbindungen flattert ins Haus
Wer nicht alleine im Haushalt wohnt, sollte die anderen Familienmitglieder eindringlich fragen, ob derartige Rufnummern (auch über den PC etc.) angewählt wurden.
Eine sogenannte Einwendung (Widerspruch) bei der zuständigen Niederlassung in schriftlicher Form einlegen. Das ist daher so wichtig, da die Rechnung nach Ablauf einer Frist von acht Wochen nach Rechnungsdatum durch den Kunden genehmigt wurde. Die Hotline der Telekom steht einem dabei ebenfalls zur Seite, sollten Fragen bestehen.
Nun sollte der Anwender sich auf die Suche machen, wodurch die besagten 0190-Verbindungen entstanden sind bzw. auch, zu welchem Unternehmen diese gehören. Letztes muss nicht unbedingt sein, da auch die Polizei den Inhaber der Rufnummer feststellen kann. Vor allem die Beweissicherung spielt hierbei eine wichtige Rolle, sollte der Anbieter wirklich mit miesen Tricks gearbeitet haben.
Sollte die entsprechende Webseite noch bekannt sein, diese unbedingt notieren. Stehen diese Seiten noch im Netz, so sollte diese besser noch inklusive der Dialer-Software heruntergeladen und ebenfalls gesichert werden. Befindet sich auch noch die Dialer-Software auf dem eigenen Rechner, sollte das System nicht mehr verändert werden. Schon gar nicht diese Software entfernen. Denn genau hier liegt eine nicht unerhebliche Beweiskraft.
Wer den PC jedoch dringend weiter nutzen muss (oder will), sollte wenigstens alle entsprechenden Dateien auf einem Datenträger (CD oder Diskette) sichern. Oder noch besser: Wenn die Möglichkeit besteht, komplette Abbilder der Laufwerke auf CD oder anderen Datenträgern (Streamer, ZIP etc.) erstellen.
Ich persönlich würde mich auch nicht bei dem Seitenbetreiber melden bzw. beschweren. Weiß dieser was los ist, könnte er sein Webangebot entweder ganz aus dem Netz nehmen oder gegebenenfalls die technischen Tricks entfernen. Somit gehen wieder wichtige Beweise verloren, da der Anbieter sich in Unschuld wiegen und alles abstreiten wird.
Auch erweist es sich oft als nicht einfach, den eigentlichen "Schuldigen" zu finden, wo man eventuelle Ansprüche geltend machen kann. Wir hätten hier zunächst den Seitenbetreiber, der die Dialer-Software anbietet. Dazu käme die Telefongesellschaft, welche die 0190 Rufnummer wiederum an eine andere Firma vermietet (diese wird in kaum einem Fall auch der Seitenbetreiber sein!). Dann gibt es noch das Unternehmen, dass die Dialer-Software programmiert hat. Ein ziemlicher "Wirrwarr", wo der normale Anwender kaum durchfindet, da eine Firma auf die andere verweisen könnte und niemand ist eigentlich zuständig.
In jedem Fall einen Rechtsanwalt aufsuchen. Es gibt für dieses Gebiet Fachanwälte (Online, IT usw.) Über die örtliche Anwaltskammer können Anwälte erfragt werden, die sich darauf spezialisiert haben. Nichts gegen Anwälte, aber jemand mit dem Fachgebiet "Scheidungsrecht" ist höchstwahrscheinlich etwas Fehl am Platz. Der Anwalt wird alle entsprechenden und notwendigen Maßnahmen in die Wege leiten
Welche Rufnummer gehört welchem Netzbetreiber ?
Die Regulierungsbehörde hält hierzu Listen im PDF-Format zum Download bereit.
Die Downloads sind ganz unten auf der Seite zu finden. Interessant dürften folgende Listen sein:
4.Liste der vergebenen RNB (Sortierung RNB; Betreiber): 0190_RNB_Betreiber.pdf
und 5.Liste der vergebenen RNB (Sortierung Betreiber, RNB): 0190_Betreiber_RNB.pdf
Außerdem gibt es noch eine Meldestelle für "Sünder" in der Telekommunikationsbranche:
http://www.fst-ev.org
0190 vor Gericht? - Eine Rechtliche Betrachtung (Autor: "Paranoia")
Das Thema ist ja zur Zeit in aller Munde und so will ich auch mal meinen Senf hinzufügen. Ich, das ist in diesem Fall ein Moderator unter dem Synonym Paranoia, der ehrenamtlich (wie alle dort) im Trojaner-Board tätig ist. Durch meine Tätigkeit im Board kam ich in letzter Zeit natürlich in einem starken Maß mit der Falle der 0190-Dialer in Berührung und will nun mal den rechtlich unbedarften Lesern meine Ansichten zu diesem Thema zum Besten geben. Vielleicht kann man auf diese Weise eine gewisse Hilfe geben, welche rechtlichen Möglichkeiten es gibt, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist.
Die Ausgangslage oder das Kind im Brunnen
Für die meisten Menschen wird es ein Schock sein, wenn auf der monatlichen Telefonrechnung der Telekom oder eines Alternativanbieters auf einmal mehrere hundert Euro zusätzlich unter Verbindungen 0190 stehen.
Nachdem feststeht, dass kein Familienmitglied irgendwelche 0190-Nummern aus dem Fernsehen angerufen hat, steht schon mal der wirkliche "Schuldige" fest: Der Computer
Kann es nicht dieser gewesen sein, der sich via Modem mit diesen Damen vergnügt hat oder hat er sich gar unter einer 0190 Nummer ins Internet eingewählt?
Was ist zu tun?
Beweise sichern! Dazu kann man zunächst einmal mittels der Software "ANTS", die über das Webangebot des Autors zu beziehen ist das System nach Dialer durchsuchen lassen. Der Autor war nämlich so freundlich in die Datenbank dieser Anwendung 0190-Dialer zu integrieren. ANTS findet nicht jeden Dialer, der sich auf dem "freien Markt" bewegt, jedoch schon eine ganze Menge davon und kann die Arbeit erheblich erleichtern. Des weiteren siehe hierzu auch unter der Rubrik "Wie erkenne ich Dialer-Software ?".
Allerdings sollte man diese nicht entfernen, sondern erst einmal kopieren (z.b. auf Diskette) um Beweise in der Hand zu haben. Im besten Fall erfährt man auch noch die Internetseite unter der man diesen Dialer eingefangen hat (auch High Speed Internet Zugang, Zugangssoftware oder alle möglichen anderen Sachen die mit nackter Haut oder illegalem werben) und wir können zum nächstem Schritt gehen. Zudem empfehle ist hier auch ebenfalls die bereits oben auf dieser Seite angesprochenen Tipps zu beherzigen.
Beweise vernichtet?
Problematisch ist hierbei natürlich, wenn der Dialer schon weg ist; d.h. er wurde schon gelöscht und steht somit als Beweis nicht mehr zur Verfügung. - Dann wird es schwieriger.
Der juristische Kram - als erstes zwei wichtige Dinge:
1. Suche einen Anwalt auf! Dies ist nicht als Förderung dieses Berufzweiges gedacht, sondern soll helfen, wenn der Fall vor Gericht geht. Als juristischer Laie stehen die Chancen eher schlecht gegen ein Telekommunikationsunternehmen juristisch zu obsiegen, wenn man nicht durch einen ausgebildeten Juristen vertreten wird.
2. Es gibt keine Garantien, daß man gewinnt!
Zur Zeit wird viel über die 0190 Dialer geredet, aber Rechtssprechung bzw. Gesetze fehlen noch. Und als Gericht ist man eigentlich nur an die Rechtssprechung des Bundesgerichtshofes gebunden und zur Zeit ist noch kein derartiger Fall in Sicht! (Und ist in den nächsten 2-3 Jahren auch nicht zu erwarten!).

Als nächstes sollte eine Sache verstanden werden:
Die Telekom ist in den seltensten Fällen der direkte Gegner, auch wenn diese das Geld verlangt. Vielmehr tritt das Unternehmen quasi als Inkasso-Unternehmen für andere Unternehmen auf, die meist diese 0190 Nummern noch einmal untervermietet haben.
Konfrontiert wird der Anwender aber erst mal mit der Rechnung der Telekom.
Hier sollte man als erstes z.b. über die Kundenhotline Einspruch einlegen und versuchen den Posten der Rechnung streichen zu lassen! Dies wird die Telekom eventuell zulassen, da diese auch nicht als Geldeintreiber für Schwarze Schafe einstehen will. Allerdings kann dieses getan werden, muß jedoch nicht. Sollte ein freundlicher Versuch nichts bringen, wird man am Ende doch noch zahlen müssen, da sonst die Sperrung des Telefonanschlusses droht. Ein gerichtliches Vorgehen gegen die Telekom verspricht dabei wenig Erfolg!
Von wem kann ich mein Geld dann bekommen?
Erst einmal brauchen wir natürlich einen Gegner. Dieser ist das Unternehmen, welches die gewählte 0190er Nummer gemietet hat. Das muss natürlich herausgefunden werden! (Die Telekom bzw. das Unternehmen welches unter 0190 Service in ihrer Rechnung vermerkt ist, wird da behilflich sein können.)
Sollte noch die Internetseite bekannt sein, von der dieser Dialer kam, sollte auch der Seitenbetreiber ausfindig gemacht werden. Gegen diese beiden kann jetzt Anzeige wegen Betrugs erstattet werden. Denn schließlich ist es auch das, was ebenfalls von denen (wenn es so ist) versucht wurde.
Auch sollte sich bei der Verbraucherberatung die Information eingeholt werden, ob noch weitere Geschädigte gegen diese Unternehmen rechtlich vorgehen bzw. entsprechende Beschwerden vorliegen.
Als nächstes sollte ein Schreiben an den Betreiber der 0190-Nummer aufgesetzt werden, wo der Vertrag zwischen den Geschädigten und der Firma angefochten wird.
Und zwar nach:
· § 123 BGB auf Grund Arglistiger Täuschung (bezogen auf Preis, auf die Leistung und auf das Unterschieben es Dialers)
· § 138 BGB Sittenwidrigkeit, nochmals
· § 138 BGB Wucher (Argumentation: Viele 0190-Dialer stellen einem nur einen Internetzugang zur Verfügung und zwar zu Preisen, die den Tatbestand des Wuchers problemlos erfüllt!) Eventuell
· § 134 wegen des Betruges

Weiterhin sollte darauf bestanden werden, daß der Vertrag nach § 242 Treu und Glauben widerspricht.
Aus diesem Grund kann das bereits gezahlte Geld zurückverlangt oder die Zahlung verweigert werden.
Ergebnis
So könnte eine Chance bestehen. Eine Garantie gibt es dafür allerdings nicht. Vielfach ist die Beweislage schwer und auch die Betreiber und Diensteanbieter der Rufnummern und/oder Dialer werden nicht freiwillig auf ihre Zahlungen verzichten. Sollte es dann zu einem gerichtlichem Prozess kommen, ist der Ausgang vielfach ungewiss.
Disclaimer:
Die hier vertretene Rechtsauffassung ist die persönliche Ansicht des Autors und dementsprechend nicht bindend. Ich bezeichne mich als einigermaßen sachkundig in diesem Feld, dies heißt aber nicht, daß es zu diesem Thema nicht andere Meinungen gibt, die ebenfalls vertreten werden, bzw., nach denen Urteile gesprochen werden.
Bei Fragen, Anregungen oder anderen Kontaktierungsgründen bin ich im Trojaner-Forum zu erreichen. Es wird keine Rechtliche Beratung erteilt, da dies nach Deutschem Recht nur durch Anwälte zulässig ist.
Paranoia
(tt) 20.03.2002

**********

Ich hatte ein ähnliches Problem wie du, konnte die Daten sichern und habe Strafanzeige gestellt.
 
Hallo Danny,

der Dialername könnte auf die Firma Etainment hindeuten. In der Regel benutzen die Dialer, die 1,86 EUR die Minute kosten. Etainment hat in Deutschland z.B. die Online-Rechte an Hustler.
Obwohl die Jungs wissen, dass Ihre Dailer sich je nach Sicherheitseinstellungen des InternetExplorers automatisch installieren, setzen sie die Dinger doch immer wieder ein. Ein Aha-Erlebnis hatte ich kürzlich bei Abacho, wo der ganze Erotikbereich zu Seiten von ETainment verlinkt, die mit solchen Dialern arbeiten.
Nach meiner Erfahrung mit den Dialern hast Du vermutlich noch rechtzeitig den Stecker gezogen. Du solltest aber auf alle Fälle ActiveX deaktivieren und mal einen Blick auf all die guten Tipps in Computerbetrug.de werfen. Denn andere Dialer sind noch schlimmer. Beispiele hierzu gibt es ja genug.

Stefan
 
wirklich so einfach?

Hi Freeman,

ganz so einfach ist es nicht. Denn wie willst Du beweisen, wer den Dialer heruntergeladen hat? Und was hat ein 12jähriges Kind an einem PC zu suchen ohne Aufsicht? Der Dialerbetreiber hat hier wunderbare Schlupflöcher, mindestens ein Mitverschulden des Users herauszubekommen. Wenn er nicht ohnehin die Schine fhrt und behauptet, das Kind vorzuschieben ist nur eine lahme Ausrede.

Stefan

Freeman76 schrieb:
Hi,

wo sich der Fall beim 12jährigem Kind evtl. etwas einfacher hält, da dieser nicht voll geschäftsfähig ist - der Vertrag gilt also nicht (bei aktivem Klicken auf "ich habe verstanden". Jedoch bleibt Betrug, egal bei wem, Betrug.

Gruß Freeman
 
@firespire

Dass es nicht so einfach ist auf Grund der Beweislast, ok. Grundsätzlich ist der Vertrag jedoch ungültig, das ist Fakt.

Deshalb muss eine gesetzliche Regelung her.
 
Möglich wäre es sicher...

Hi Danny!

Das mit dem "vielen Seiten öffnen" kenne ich persönlich auch.
Die meisten stecken dabei aber nicht solche Dialer rein, sondern lassen die Seiten nur öffnen, um dabei bei anderen Anbietern das Geld zu erhalten, die dafür bezahlen, das sich die Seite öffnet.
Pro Seite erhälst der Webmaster dann meist um die 5 Cent.
Sein Betrag erhöht sich nun natürlich damit, wenn ganz viele Seiten geöffnet werden.Das müssen aber dann nicht sie, sondern die Seiteninhaber zahlen. Das sie "aus Versehen" etwas falsches geklickt haben, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, da sie, ( ich denke ), alle Seiten unten in der Leiste geschlossen haben.
Leider gibt es aber auch verdammt miese Kerle, die darunter Dialer-Programme verstecken. Und nachdem sich ein solches Kästchen bei ihnen geöffnet hat, nehme ich mal an, dass dies ein Dialer-Programm war.
Was aber jetzt nicht heißt, das horrende Summen auf die zukommen.
Bei dem meisten Dialer-Programmen werden 3,63 DM/Minute verlangt - schließlich nehmen die Programmierer an, man surft damit, bis die Rechnung kommt. Auch hier wieder schlimme Fälle: Eine Frau ( ich weiß nich mehr woher ) hat glaube ich mal irgend etwas über 4800EURO (!) Minute verlangt. Das ist Rekord. Ich persönlich habe noch nie von einem solchen Fall sonst gehört. Ich wollte sie damit allerdings nicht beunruhigen.
Denn, wie schon Stefan (unten) geschrieben hat, haben sie wohl noch rechtzeitig das Modem abgeschalten. Ein Fehler allerdings war, das sie den Dialer gelöscht haben. Es hätte besser getan, wenn sie ihn auf Diskette kopiert hätten. ( Falls es zur Anzeige kommen sollte ).
Schicken sie mir doch einfach mal, (wenn sie die noch haben), die Internetadresse, auf die sie zufällig kamen. Oder gehen sie auf www.denic.de Dort steht von allen Homepage Besitzern Name und Adresse. Somit können sie den Verursacher herausfinden.

Ich wünsche mir für sie, sie müssen gar nichts, oder nur ein wenig Dialer kosten bezahlen.

Mail: [email protected]
Site: http://webjung.de
 
Brauche Hilfe

@firespire
Ein 12-jähriges Kind muß nicht mehr rund um die Uhr unter Aufsicht sein, dies ist selbst vom Gesetzgeber her geregelt. Zu hause am PC ist das Kind dann ja auch unter "Aufsicht". Außerdem kann einem 12-jährigen Kind Vertrauen beim Umgang mit PC und Internet entgegenbringen. Dies liegt natürlich im Ermessen eines jeden sich selbst überlassen wieviel.
 
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