BKA: "Warnung vor gefälschten Schecks"

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Auch "gute alte Maschen" scheinen nicht auszusterben. :roll: So warnt das BKA heute in einer Pressemitteilung:
Verkäufer von Waren im Internet werden von angeblichen Kaufinteressenten aus dem Ausland kontaktiert. Die Betrüger akzeptieren den Kaufpreis und schicken zur Bezahlung Schecks an die Opfer, die meist kopierte oder gescannte Totalfälschungen von Zahlungsanweisungen irischer Geldinstitute sind. Die Schecks werden dabei unter einem Vorwand weit über dem vereinbarten Kaufpreis ausgestellt. Sodann bitten die Scheckbetrüger um Überweisung der "Überzahlungen" per WESTERN UNION.
Später stellt sich heraus, dass die Schecks gefälscht sind und keine Deckung aufweisen; die Täter gelangen auf diese Weise aber an die überwiesenen Überzahlungen. Zur Verschleierung benutzen die Betrüger falsche Personalien, Funktionen und Anschriften und geben als Telefonnummern nicht nachprüfbare Prepaid-Mobilanschlüsse an.
 
Dieselbe Masche gibt es mit echten ungedeckten Schecks. Da kann es dann passieren, dass der Scheck vorläufig gutgeschrieben wird und dann 3-4 Wochen später rückbelastet wird.
 
Wieder einmal die gute alte Nigeria-Connection. Gefälschte Schecks sind bei denen sehr beliebt und werden auf verschiedene Art und Weise eingesetzt.
 
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