Plattenputzer
Mitglied
... da gibt's gar viele Haltestationen, heißt es doch so schön im Lied.
An einer dieser Stationen hat meine Liebste ihrem Töchterlein vor ein paar Monaten eine Fahrkarte nach X kaufen wollen. Der Schalter"beamte" hat erläutert, dass eine Fahrkarte nach X genau Y Euro kosten würde. Dann frug er, ob's Töchterle net zufällig Faßballfan sei. Nö, war die Antwort. Ab jetzt sei sie es, hub er an, da es eine Bahncard für Fußballfans zum Schleuderpreis gäbe, deren Gültigkeit sich pro gewonnenem Spiel der teutschen Nationalmanschaft um einen gewissen Zeitraum verlängere. Dem Töchterle war's gar recht, da Preis für Bahncard plus dann ermäßigte Fahrkarte zusammen etwa ein drittel billiger waren, als die ursprünglich verlangten Y Euro. Man wurde sich handelseinig, Töchterlein mußte zur Ausstellung der Bahncard Name und Adresse angeben und nen Wisch unterschreiben.
Monate später schickt die Bahn AG nun eine Rechnung über 55 Euro für die Verlängerung einer Bahncard für's Töchterle. (? dachte ich erst, aber dann:!) Ein Anruf bei der auf der Rechung angegebenen Sevice-Nummer ergab: Auf dem Wisch, den's Töchterle unterschrieben hat, war ein Haken bei "Automatische Verlängerung bei Ablauf" gesetzt.
Ich bin sowas von bedient von der Bahn AG, ich brauch echt keinen Bedienzuschlag mehr. Nachfrage bei Lebensgefährtin und Töchterle ergab, dass der Vertragsinhalt, von dem beide ausgingen, eine Fahrkarte nach X war, somit wohl ein Erklärungsirrtum vorliegt. Außerdem haben beide keinen Durchschlag vom "Wisch" bekommen, so also eine Widerrufsbelehrung nie in Schriftform erhalten. Nicht ganz von der Hand zu weisen ist der Verdacht, dass der Schalter"beamte" nachträglich den "Wisch" manipuliert hat, um in den Genuß einer Prämie für abgeschloßene Bahncard-Abos zu kommen. Somit wäre also auch eine Betrugsanzeige gegen den Schaltermenschen denkbar. Äußerst hilfweise könnte ich ja auch ein paar Bahn-Aktién kaufen. Weil: jede Aktie die ich bisher gekauft habe, sank ins Bodenlose...
Abo-Falle Fahrkartenschalter!
PS: Falls jemand einen Tipp hat, wie wir aus diesem Bahncard-Vertrag rauskommen (möglichst) ohne Stress, immer gerne.
An einer dieser Stationen hat meine Liebste ihrem Töchterlein vor ein paar Monaten eine Fahrkarte nach X kaufen wollen. Der Schalter"beamte" hat erläutert, dass eine Fahrkarte nach X genau Y Euro kosten würde. Dann frug er, ob's Töchterle net zufällig Faßballfan sei. Nö, war die Antwort. Ab jetzt sei sie es, hub er an, da es eine Bahncard für Fußballfans zum Schleuderpreis gäbe, deren Gültigkeit sich pro gewonnenem Spiel der teutschen Nationalmanschaft um einen gewissen Zeitraum verlängere. Dem Töchterle war's gar recht, da Preis für Bahncard plus dann ermäßigte Fahrkarte zusammen etwa ein drittel billiger waren, als die ursprünglich verlangten Y Euro. Man wurde sich handelseinig, Töchterlein mußte zur Ausstellung der Bahncard Name und Adresse angeben und nen Wisch unterschreiben.
Monate später schickt die Bahn AG nun eine Rechnung über 55 Euro für die Verlängerung einer Bahncard für's Töchterle. (? dachte ich erst, aber dann:!) Ein Anruf bei der auf der Rechung angegebenen Sevice-Nummer ergab: Auf dem Wisch, den's Töchterle unterschrieben hat, war ein Haken bei "Automatische Verlängerung bei Ablauf" gesetzt.
Ich bin sowas von bedient von der Bahn AG, ich brauch echt keinen Bedienzuschlag mehr. Nachfrage bei Lebensgefährtin und Töchterle ergab, dass der Vertragsinhalt, von dem beide ausgingen, eine Fahrkarte nach X war, somit wohl ein Erklärungsirrtum vorliegt. Außerdem haben beide keinen Durchschlag vom "Wisch" bekommen, so also eine Widerrufsbelehrung nie in Schriftform erhalten. Nicht ganz von der Hand zu weisen ist der Verdacht, dass der Schalter"beamte" nachträglich den "Wisch" manipuliert hat, um in den Genuß einer Prämie für abgeschloßene Bahncard-Abos zu kommen. Somit wäre also auch eine Betrugsanzeige gegen den Schaltermenschen denkbar. Äußerst hilfweise könnte ich ja auch ein paar Bahn-Aktién kaufen. Weil: jede Aktie die ich bisher gekauft habe, sank ins Bodenlose...
Abo-Falle Fahrkartenschalter!
PS: Falls jemand einen Tipp hat, wie wir aus diesem Bahncard-Vertrag rauskommen (möglichst) ohne Stress, immer gerne.