Plattenputzer
Mitglied
Vielleicht kennt ihr das ja: Da hilft man mal nem Arbeitskollegen bei einem kleinen Computerproblem und zwei Wochen später ist man der inoffizielle Admin der ganzen Firma.
So ähnlich gehts mir, seit ich einem Arbeitskollegen von meinem Erfolg gegen die Telekom erzählt habe. Plötzlich meint jeder, ich wäre der Firmenjurist. Da hilft dann nix anderes mehr, als unheilschwangerst von üblen Konsequenzen, die eine unerlaubte Rechtsberatung für mich, den Kollegen und das Abendland hätte, zu salbadern.Nur so lassen einen die Leute in Ruhe.
Aber einen "Fall", der mir angetragen wurde, war echt witzig:
Ein Kollege hat Streit mit nem Bauträger wegen einiger nicht erbrachten oder mangelhaften Bauleistungen. Streitwert 8600 Euro, also Anwaltspflicht.
Er nimmt nen Anwalt, der berät ihn und setzt auch ein kleines Briefchen an den Bauträger auf.
Wochen später kommt ein Brief von seinem Anwalt. Zuerst blickt mein Kollege gar nicht, was los ist. Die Tatsache, dass der Briefkopf seines Anwalts ein Schreiben ziert, in dem er aufgefordert wird, endlich die 8600 zu überweisen, sonst böse Konsequenzen, zusätzliche Kosten und Exkomunion usw. lassen ihn vermuten, sein Anwalt wäre durchgeknallt.
Des Rätsels Lösung: Das Anwaltsbüro ist wohl so groß, dass den Leuten da der Überblick darüber, für wen sie arbeiten, abhanden gekommen ist. Die haben einfach vom "Gegner" auch ein Mandat angenommen.
Da konnte ich meinem Kollegen auch keinen Rat geben. Den Anwalt wechseln? Will er nicht, er sagt, er wäre zuerst da hingewackelt, solle doch der Bauträger nen anderen Anwalt suchen....
So ähnlich gehts mir, seit ich einem Arbeitskollegen von meinem Erfolg gegen die Telekom erzählt habe. Plötzlich meint jeder, ich wäre der Firmenjurist. Da hilft dann nix anderes mehr, als unheilschwangerst von üblen Konsequenzen, die eine unerlaubte Rechtsberatung für mich, den Kollegen und das Abendland hätte, zu salbadern.Nur so lassen einen die Leute in Ruhe.
Aber einen "Fall", der mir angetragen wurde, war echt witzig:
Ein Kollege hat Streit mit nem Bauträger wegen einiger nicht erbrachten oder mangelhaften Bauleistungen. Streitwert 8600 Euro, also Anwaltspflicht.
Er nimmt nen Anwalt, der berät ihn und setzt auch ein kleines Briefchen an den Bauträger auf.
Wochen später kommt ein Brief von seinem Anwalt. Zuerst blickt mein Kollege gar nicht, was los ist. Die Tatsache, dass der Briefkopf seines Anwalts ein Schreiben ziert, in dem er aufgefordert wird, endlich die 8600 zu überweisen, sonst böse Konsequenzen, zusätzliche Kosten und Exkomunion usw. lassen ihn vermuten, sein Anwalt wäre durchgeknallt.
Des Rätsels Lösung: Das Anwaltsbüro ist wohl so groß, dass den Leuten da der Überblick darüber, für wen sie arbeiten, abhanden gekommen ist. Die haben einfach vom "Gegner" auch ein Mandat angenommen.
Da konnte ich meinem Kollegen auch keinen Rat geben. Den Anwalt wechseln? Will er nicht, er sagt, er wäre zuerst da hingewackelt, solle doch der Bauträger nen anderen Anwalt suchen....