TSCoreNinja
Mitglied
Hier in Deutschland musste man am Telefon Luegen erfinden von unleserlichen Adressen und so. Dass es auch einfacher geht, zeigt das Tochterunternehmen Bluewin der Schweizer Swisscom. Bei den Schweizern sind anscheinend nur die Nummern von Konten sicher...
Zitat von http://www.blick.ch/news/schweiz/artikel17544
Ach ja, das Deutsche Unternehmen PGMedia in Oberursel hab ich doch auch schon mal gehoert im Zusammenhang mit solchen Aktivitaeten. Aber ihren Internetauftritt aktualisieren sie immer noch...
TSCN
PS: weitere Links sind
http://www.pctipp.ch/webnews/wn/29590.asp
http://www.infoweek.ch/news/NW_single.cfm?news_ID=10067&sid=0
PPS: die Kooperation von grossen Webportalen mit diesen dubiosen Dialerabzockern ist nicht auf die Schweiz beschraenkt, Freenet laesst auch gruessen, siehe http://forum.computerbetrug.de/viewtopic.php?t=5181
Zitat von http://www.blick.ch/news/schweiz/artikel17544
Millionenschaden mit Sexchat
ZÜRICH - Die Swisscom-Tochter Bluewin arbeitet mit dubiosen Sexanbietern zusammen. Hunderte von Kunden sind betroffen. Der Schaden geht in die Millionen.
Die Swisscom-Tochter Bluewin macht gemeinsame Sache mit luschen Erotikanbietern. In den Monaten Dezember 2003 bis Februar 2004 kooperierte der Internet-Provider mit dem englischen Live-Sex-Abzocker Comet Media Ltd., dem sie einen Platz auf den Bluewin-Erotikseiten verkaufte.
Doch das Angebot war völlig unseriös. Denn mittels eines Softwaretricks legte der Sexanbieter hunderte von Schweizer Bluewin-Nutzern herein. Der Schaden beläuft sich auf total 4 Millionen Franken. Davon wurden 1,6 Millionen über die Swisscom-Telefonrechnung eingezogen - und flossen in die Taschen von Comet Media und ihrem deutschen Partner PGMedia.
Auch Swisscom verdiente kräftig mit, denn sie stellte die 0906er-Nummer zur Verfügung, über die der Abzocker-Sex lief. Zum Glück konnten die ausstehenden 2,4 Millionen noch rechtzeitig sistiert werden - nach eingegangenen Kundenprotesten.
Comet Media und PGMedia gingen daraufhin in die Offensive und verlangten eine Liste der Nutzer, die die Rechnung nicht bezahlen wollten. Unglaublich: Swisscom ging auf die Forderung ein und rückte eine sogenannte «Fraudlist» heraus.
Sie war sich offenbar nicht bewusst, dass es für das schlitzohrige Sexduo ein Leichtes war, mittels der «anonymisierten» Betrugsliste (auf der die letzten vier Ziffern der Telefonnummern gestrichen sind) und eigenen Logdaten die «Sex-Preller» herauszufiltern. Und über elektronische Telefonbücher an die Adressdaten zu gelangen.
Diese hat Comet Media der Schweizer Inkassogesellschaft Telebilling AG übergeben, die nun auf hunderte von Bluewin-Nutzern losgeht.
Warum die Swisscom die Liste überhaupt herausgegeben hat, dazu will sie sich nicht äussern. Ihren Kunden hat sie damit keinen Gefallen getan.
Ach ja, das Deutsche Unternehmen PGMedia in Oberursel hab ich doch auch schon mal gehoert im Zusammenhang mit solchen Aktivitaeten. Aber ihren Internetauftritt aktualisieren sie immer noch...
TSCN
PS: weitere Links sind
http://www.pctipp.ch/webnews/wn/29590.asp
http://www.infoweek.ch/news/NW_single.cfm?news_ID=10067&sid=0
PPS: die Kooperation von grossen Webportalen mit diesen dubiosen Dialerabzockern ist nicht auf die Schweiz beschraenkt, Freenet laesst auch gruessen, siehe http://forum.computerbetrug.de/viewtopic.php?t=5181