AW: Abofallen: Betreiber von top-of-software.de muss Opfer den Anwalt bezahlen
Es gibt massive Unterschiede zu den klassischen Abofallen:
1. Niemand weiß z.Z ( außer den jeweiligen Abzockern selber und den Providern)
auch nur annähernd, welches Ausmaß die Fallen haben und wieviele Betroffene es gibt.
2. Suchbegriffe sind außerordentlich schwer zu definieren, da die Betrogenen meist kaum
Anhaltspunkte haben, wer sie eigentlich reingelegt hat.
Daher finden sicherlich sehr viele Betroffene nicht den Weg sich zu ihrem Problem
im Internet Informationen zu beschaffen bzw Ratschläge zu erfragen.
Indiz dafür ist die im Vergleich zu den Anfragen und Aufrufen zu den klassischen Abofallen
im Forum Allgemeines ziemlich niedrige Anzahl von Anfragen und Aufrufen zu diesen
Abofallen in den entsprechenden Threads im Forum Handy, Premium-SMS, VoIP, Klingeltöne
>>
Dialer und Mehrwertnummern
3. Anwälte und Inkassobutzen sind soweit bisher bekannt nicht oder nur am Rande involviert
4.
Willige "Inkassobüttel" sind die Mobilfunkprovider selber.
( Der "Widerwille" der Provider wächst nur langsam in dem Maß, in dem die Provider
realisieren, dass die Läuse im Pelz mehr jucken als es der Gesundheit der
Unternehmen wert ist )
5. Das Internet spielt nur indirekt als Fallentransportmittel eine Rolle.
6. Die Beachtung durch die Medien ist vergleichsweise z.Z noch sehr gering,
vermutlich weil es ihnen auch zu vage erscheint um konkretes zu berichten.
Auch Berichte im ct´t TV waren sehr oberflächlich.
Unter diesen Aspekten haben Mobilfunk Apps-Abofallen außer dem Begriff Abofalle
kaum etwas mit den klassischen Abofallen zu tun.