0190 831079 Schluss mit Lustig

A

Anonymous

Hallo....,
Ich habe mir einen Dialer eingefangen, der sich auf genannte Nummer 0190 831079 einwählt... vielleicht hat jemand das gleiche Problem mit demselben Dialer?
Ich habe nach Schriftverkehr mit der Telekom und ihren Anwälten nun die Schnauze voll und werde mit diesem Fall an die Öffentlichkeit gehen und mir auch rechliche Schritte vorbehalten. Es sollte von allen Betroffenen ein Anliegen sein diese betrügerischen und unseriösen Methoden u.a. der Telekom (verdient ja auch mit und ist dafür mit verantwortlich) an den Pranger zu stellen! :evil:

Auch hat man nicht erkennen lassen, das die Telekom um eine Aufklärung bemüht ist und eher den Mantel des Schweigens darum hüllt (die Kasse freuts) :holy:

Deswegen wäre es echt sinnvoll das sich alle Betroffenen zusammensetzen und gegen diese Methoden vorgehen... zumindest sollte eine rechliche Grundlage geschaffen werden, damit diese Mehrwertdienste seriöser gestaltet werden!

Freue mich über jeden der das gleiche Anliegen, vielleicht sogar denselben Dialer hat oder nützliche Tips für rechtliche Fragen.

Viele Grüße..... Lemon

P.S.: Danke Heiko für deine eMail :-?
 
Schluss mit Lustig ist schon länger!
Wenn Du Dir die Mühe machst, die einzelnen Threads im Forum durchzulesen, kriegst Du zu Allem ein Puzzle-Teilchen mehr zusammen.
Was bleibt: Humor ist, wenn man trotzdem lacht!
Ein Beispiel: ( so etwa über ein Jahr verteilt)
Briefe an FST, Briefe RegTp, Briefe an Dialerhersteller bzw. Anbieter, Briefe an den Spiegel, Briefe an lokale Tageszeitungen, Briefe an das Verbraucherministerium, Briefe an die DTAG sowie deren Töchter, Strafanzeige bei Staatsanwaltschaft und weitere Aktivitäten....
willst Du wissen, was dabei rausgekommen ist? Ich bin klüger geworden in vielerlei Dingen. Aufgegeben hab ich aber trotzdem noch nicht. :wink:
 
Talkline

Hi Virenscanner,

.... ja die Nummer ist über Talkline geschaltet, über wenn auch sonst :evil:
Aber komischerweise sorgt die Telekom für Ärger, obwohl ein Widerspruch von meiner Seite eingelegt wurde und ich damit gerechnet habe von Talkline eine Stellung dazu zu bekommen.
Mittlerweile läuft die Geschichte über die Anwälte der Telekom, nur das sind genauso Pappnasen wie die Telekom selber.

Habe am Montag eine Rechtsberatung beim Verbraucherschutz.... mal schauen was dabei raus kommt, aber ich werde dennoch weitere Wege einleiten.
Werde auch nochmal eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft stellen, da mir mittlerweile die Endbenutzer der Nummer bekannt sind... komischerweise nur 30 km von mir entfernt obwohl die Nummer über eine Firma in Spanien geschaltet ist :o

Bin für jeden Tip sehr dankbar.... bis dahin cu

P.S.: Danke auch dir Gast?
 
virenscanner schrieb:
@Lemon
Habe am Montag eine Rechtsberatung beim Verbraucherschutz....
Bitte teile uns das Ergebnis hier kurz mit...
Ja klar werd ich machen, obwohl ich keine großen Hoffnungen hab... aber man sollte es zumindest nutzen wenn man die Möglichkeit hat.

Aber komischerweise sorgt die Telekom für Ärger...
Kannst Du das etwas genauer sagen, was da "gelaufen" ist?

Alles was bis jetzt bei mir lief, ging über die Telekom... es hieß ich wäre erstmal raus aus der Sache, der Betrag sei außen vor. Aber sobald ich der Telekom den kleinen Finger reichte nahmen sie die ganze Hand :x
sprich sie buchten einfach wieder ab ohne mich zu informieren und ich bekam nach der Rückbuchung immer ne Mahnung und Gebühren aufgebrummt (da weiß keiner was der andere macht und sagt) :evil: und schließlich habe ich mit den Anwälten der Telekom den Streit (die sind aber genauso bescheuert, wie die Telekom).
Talkline hat bis zum heutigen Tage mehr getan als nix... also gar nix! (die haben wohl schon genug Probleme mit anderen Streitfällen)?

Gruß Lemon
 
Hi...

so hab nun das Gespräch hinter mir, und es ist so lala gelaufen... es ist schon alles sehr merkwürdig war die meinung der anwältin und nicht sonderlich rumreich von der Telekom.
Allerdings ist ja bekanntlich die deutsche Rechtssprechung in solchen Fällen noch sehr dürftig und letztlich muss ich und nicht die Telekom klar beweisen das ich es nicht war der die Verbindung aufgebaut hat (das kann wohl kaum einer so richtig, naja).
Und ohne Einzelverbindungsnachweis über die strittigen Verbindungen wird es wohl schwer etwas zu erreichen... jetzt weiß ich warum die Telekom mir diese soooooooooo verweigert.
Die Anwältin schreibt die Anwälte der Telekom jetzt an, mit Forderung der Nachweise und einem Kulanzangebot von einmalig 100,- € (wäre auf jeden Fall besser als alles zu bezahlen), wenngleich dies nicht die Lösung sein kann. Aber durch meinen sofortigen Wechsel zu Arcor hab ich die wahrscheinlich eh bald wieder rein und die Telekom bekommt keinen Cent mehr für Telefonverbindungen :wink:

Also heißt es jetzt abwarten, zumindest werd ich jetzt direkt gegen die Endbetreiber der Nummer Strafanzeige erstatten.

Gruß Lemon
 
Ich Bezug auf Talkline hab ich jetzt gelesen, das man dem Inkassounternehmen untersagen kann, als Inkasso tätig zu sein. Also müssten letztlich die Betreiber bzw. Endbetreiber der Nummer den geforderten Betrag einklagen... und so wie in den meisten Fällen es ja ist, wird wohl kaum einer der Betreiber dies tun (wäre ja Selbstmord).

Ich habe Talkline angeschrieben, aber bis heute herrscht das Schweigen im Walde... wieso könnte das wohl so sein??????
Da Talkline ja scheinbar in 90 % der Fälle daran beteiligt ist, sollte diese Schweinerei am Verbraucher endlich öffentlich gemacht und Talkline ihre unseriösen Methoden untersagt werden!

Ich habe jetzt Focus, Spiegel etc. angeschrieben... auch wenn die Hoffnung nicht allzu groß ist, aber:

"Die Hoffnung stirbt nie und wenn dann ganz zum Schluß !!!!"
 
Hallo Heiko...

ich finde das es für jeden der keinen Rechtsschutz hat oder die Lage erst mal checken will, eine gute und kostengünstige Möglichkeit ist.
Man bezahlt für eine Rechtsberatung 5,10 € und wenn der Verbraucherschutz die einstweilige rechtliche Vertretung übernimmt nochmal 10,20 €, also habe ich 15,30 € bezahlt.

Ich fand die Beratung aufschlussreich und die Anwältin machte einen kompetenten Eindruck... es ist natürlich klar das bei der Menge der Rechtsberatungen beim Verbraucherschutz kein sonderlich großer zeitlicher Rahmen besteht und man sämtliche mögliche Rechtsvaraitionen durchgehen kann.
Aber ich bin der Meinung das es ein guter und direkter Anlaufpunkt für jeden sein sollte.

Wenn eine außergerichtliche Einigung erzielt werden sollte und ich 100,- € bezahle, dann bin ich mit einem großen blauen Auge davongekommen... aber immer noch besser als ein ganzer KO.

Gruß
 
Schicke dir direkt den Link vom PC-Welt Forum, das hier auch für jeden sehr aufschlussreich sein kann.

http://forum.pcwelt.de/fastCGI/pcwforum/board_show.fpl?bid=26330

Zum o.g. Thema... schaue mal bei "Inkasso", ich weiß jedoch noch nicht wie die genaue rechtliche Lage zu diesem Thema sein sollte.
Wenn es diese Möglichkeit geben sollte, dann scheint vielleicht bald wieder die Sonne, denn wer mit Betrug sein Geld verdient... wird sich woll kaum öffentlich zeigen wollen.
 
...da liegst Du daneben.
Wer mit "Betrug" auf dieser Basis seine Kohle verdient, scheut sich nicht, das weiterhin zu tun. Man braucht nur ein paar Anwältchen, bestenfalls wie bei mainpean/starweb/stardialer auch noch Mit-Geschäftsführer, und schon können die auch mal im Bundesrat a weng Lobby machen.
Wenn Du, wie bereits erwähnt, die Threads hier im Forum durchforstest, (zugegeben, es ist reichlich...) dann weisst Du auch, dass ich Dir keinen Bären aufbinden will...es ist zwar bald Weihnachten, aber ich glaub halt nicht an das Christkind...auch wenn die webmazzters jetzt grad für
die polnische Grenze sammeln gehen... 8)
 
gast

Tipp:
Man muss Zeugen dafür sammeln, dass eine Belehrung über die Kostenpflicht etc. nicht stattgefunden hat.
Dann muss man denen auch keine 100 Euro zustecken! Damit bezahlen die ihre Rechtsanwälte gegen das nächste Opfer !

Landeskriminalamt Wiesbaden hat über 100 Strafanzeigen mittlerweile! Was in den Verfahren, die durchaus angestrengt werden, fehlt, sind Zeugen!

Die sind schwer zu sammeln, zu finden, da die Veröffentlichung des Namens des schädigenden Unternehmens nicht ungefährlich ist, wenn man eben den Betrug nicht nachweisen kann.

Dennoch:
Ihr müsst Euch finden! Schilderungen mit allen denkbaren Daten, aber auch echten Emailadressen. Aber nicht vergessen: Immer schreiben, dass man nur "annimmt", betrogen worden zu sein oder, dass man "nur keinerlei Hinweis auf Kostenfpflicht" gesehen hat! Keine fixen rufschädigenden Behauptungen! Sonst schadet Ihr Euch selbst.
 
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