AW: 0137-Missbrauch: Regulierer setzen auf finanziellen Druck
Das schlimme ist anscheinend, dass die 0137er Kunden den Betrag bei ihrem Netzbetreiber zahlen müssen. Wenn der Umsatz dann bei dem Reseller aufläuft, zieht der sich mit Sicherheit seinen Service-Anteil ab und lässt bei Bedenken das Schüttgut auf einem Sperrkonto so lange liegen, bis keiner mehr danach kräht - drei bis fünf Jahre scheinen mir dabei reell, da gibt es zwar noch eine DTMS AG aber sicher nicht mehr z. B. den Italiener.
Und noch eines im Nachgang: ... eigentlich sollten Unternehmen, wie die DTMS, bei diesem Forum hier mal den Spendenbutton drücken. Was mit den festgesetzten Geldern passiert, kann sich jeder selbst ausmalen. Nicht zuletzt bieten Foren, wie diese hier, eine Steilvorlage an den Reseller, der mit den zahlreich eingehenden Beschwerden einen Grund sehen könnte/wird, von seinem vertraglichen Recht, ggü. dem Nutzer der Nummer, Gebrauch zu machen. In den Geschäftsbedingungen ist nämlich immer die Zurückhaltung der Ausschüttung im Fall des Missbrauchsverdachtes oder bei begründeten Unregelmäßigkeiten geregelt. Diese Unregelmäßigkeiten werden durch die Beschwerdeführer unterstrichen und die BNA tut ihr bestes, erst mit einer begründeten Anfrage und dann womöglich mit dem Inkassoverbot, dazu.
Bei (nehmen wir mal an) täglich 10.000 Rückrufen gehen zwar viele (ich schätze um die 30-50) Beschwerden ein, doch von denen werden wohl die allerwenigsten Handynutzer sich mit ihrem Provider anlegen und die Prepaidkartennutzer schon gleich drei mal nicht.