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Sollte diese 0137-Nummer tatsächlich nicht angwählt worden sein: Einspruch gegen die Telefonrechnung einlegen. Wichtig: dabei ein qualifiziertes Prüfprotokoll gemäß § 45i TKG anfordern. 8-Wochen-Frist beachten. Alles schriftlich per Einschreiben machen, nie per Telefon mit der Hotline...

Wenn Du einen aus Deiner Wohnung geklauten Gegenstand bei einem Hehler siehst, dann ist der ja schließlich ebenfalls herausgabepflichtig, und er kann Dich nicht zum Ersatz des Schadens an Ede Klawutnik von den kasachischen Antillen "weiter verweisen".

Wenn diese Fakeshops bei Amazon mit gesponsorten Links direkt gepusht werden, dann kann man eigentlich jetzt jedem Verbraucher von einem Kauf auf dem Amazon-Shop-Portal nur noch dringend abraten. Denn offensichtlich gibt es dort nicht die mindeste Gewähr für die Seriosität der Shops. Nicht die...

Jedenfalls ist aber offensichtlich Schluss mit DIMOCO. Aber auch bei der Telekom weiß man nicht immer, was man glauben soll. Denn der oben verlinkte Fall aus August 2015 widerspricht eindeutig den offiziellen Verlautbarungen der Telekom gegenüber einer Anfrage der Webseite inside-handy.de...

Erstaunlich ist der hohe Grad an Schmerzfreiheit bei den TK-Providern. Immerhin hat die Telekom das WAP-Pickpocketing weitestgehend eingestellt, ich finde seit dem Jahreswechsel 2014/15 keine Wortmeldungen von betroffenen Telekomkunden mehr. Vodafone scheint ebenfalls deutlich kulanter geworden...

Wenn das rechtskräftig wird, ist das ein folgenschweres Urteil. Und ich vermute, dass da andere Verfahren gegen andere Provider folgen werden, z.B. gegen Mobilcom Debitel. Wenn die Provider mal nicht mehr die eigenen Endkunden zwecks Rückerstattung an den "Dienstleister" bzw. ins Nirwana...

Nun, das ist aus meiner Sicht verständlich und sinnvoll. Denn anders wäre es nicht zu gewährleisten, dass ein und dieselbe Person mehrfach unterzeichnet. Dann wäre jedwede Seriosität des Verfahrens hinfällig.

Ja, bis es ihn selbst erwischt. Erst dann interessiert er sich (bedingt) dafür. Vorher ist das Herumdaddeln in den Tingeltangel-Apps interessanter.

Dort auf facto24.de wird dann auch noch vor weiteren Domains gewarnt: hardwareexperte-hh.com pcshop-hamburg.com

Danke für die Info. Bis jetzt hatte ich eigentlich Amazon für relativ sicher gehalten. Wenn jetzt auch noch Amazon zumehmend verseucht ist mit Fake-Shops, dann ist das natürlich eine schlechte Entwicklung, die man u.a. auch bei der Info-Arbeit unbedingt mit berücksichtigen muss. Es ist eine...

Weisst Du noch, wo genau (auf welcher Webseite) die Annonce geschaltet war? War es ein sogenanntes Banner?

Möglicherweise ist das mit der Anwaltskanzlei eine neue Taktik. Aber wenn schon. Es ändert letztlich überhaupt nichts. Zum ersten: Selbst wenn ein Gericht feststellen sollte, dass die Forderung zu Recht besteht: dann kann der Gläubiger nicht die Zahlung von Anwaltsgebühren plus Inkassokosten...

Eine weitere verdächtige Domain mit gleicher Handschrift (anonym mit "whoisguard protection" in Panama...): hamburg-elektronik.com Gefunden bei google mit einem bestimmten Such-Term. Bei Webwatcher wird auch davor gewarnt. http://www.webwatcher.eu/forum/viewtopic.php?f=16&p=2830

Auf derselben IP-Adresse liegt eine mögliche weitere verdächtige Domain: spielzeug-gutschein.net Obwohl: nee, die Domain ist älter und auf einen in der Schweiz ansässigen Amerikaner registriert. Seite nicht aufrufbar, Hinweise im Netz, dass früher aufrufbar und an anderer IP-Adresse gewesen...

Wie man so etwas in Zukunft vermeidet, steht hier: http://www.antispam-ev.de/wiki/Betr%C3%BCgerische_Internet-Shops Naja, in der Vorweihnachtszeit haben die Fake-Shop-Betrüger immer Hochkonjunktur. Wie bist Du auf den Shop gekommen? E-Mail-Werbung, oder Facebook?

Das passiert in den USA mit "Zahlungsdienstleistern", die sich im Mobile WAP Pickpocketing versuchen: https://www.ftc.gov/news-events/press-releases/2013/08/jesta-digital-settles-ftc-complaint-it-crammed-charges-consumers Jesta Digital musste 1.2 Millionen $ an die FTC blechen. Es war ein...

Ja, denn selbst auf den provider-eigenen Forenwebseiten wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Es wird alles getan, um die rechtsunkundigen Leute hinzuhalten und in die Irre zu führen. Immerhin scheint jedoch die Telekom reagiert zu haben...

Aber jeder BWL-er weiß oder sollte zumindest wissen, dass es mehrfach so teuer ist, einen verlorenen Stammkunden wiederzugewinnen bzw. einen Neukunden zu gewinnen, als einen zufriedenen Stammkunden zu halten. Die Schlipsträger machen die Rechnung nicht auf dahingehend, wie viele Stammkunden sie...

Eben. Und daher gehört das WAP-Billing insgesamt explizit im TKG verboten. Ein TK-Provider ist kein Zahlungsdienstleister. Aus und basta.

Immer wieder wird zur angeblichen Unterfütterung der angeblichen Sinnhaftigkeit des WAP-Billings das mobile Bezahlen im ÖPNV ins Feld geführt. Dabei funktionieren diese Systeme i.d.R. eben gerade nicht mit WAP-Billing. Sondern man muss sich gesondert beim Verkehrsunternehmen registrieren, die...