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Von den mir ermittelbaren 6 Anbietern mobiler Parkticketsysteme bucht nur 1 Anbieter über die Telefonrechnung ab. Der Rest rechnet über Bankeinzug oder Prepaid ab. Das bedeutet: selbst mit einer Drittanbietersperre sind die meisten dieser Dienste (das gilt auch für Fahrscheine im ÖPNV) nach wie...

Mit weit überwiegender Wahrscheinlichkeit wird der Hubbeldi-Melangone nie vor Gericht ziehen. Das außergerichtliche Mahngequake kann Dir wurst sein.

Aber genau das würde den Betroffenen Geld kosten, und das kriegt er nicht wieder (außergerichtliche Vertretung). Man kann das machen, aber erforderlich ist das nicht. Es mag einzelne Urteile geben, wonach die außergerichtlichen Anwaltskosten der Betroffenen erfolgreich eingefordert wurden. Nur...

Es gibt grundsätzlich rechtlich keine Notwendigkeit und auch keine Pflicht, auf Inkassomahnungen bei unberechtigten Forderungen reagieren zu müssen, auch nicht auf die von Anwälten. In aller Regel wissen diese Anwälte auch durchaus selbst ganz genau, für welches rechtlich wie gelagerte...

Mit Sicherheit wurde das damals nicht vom Hauptzollamt in Köln entschieden, sondern von der Oberfinanzdirektion, eher noch in Absprache mit dem Finanzministerium in Düsseldorf/NRW. Dorthin sollte eigentlich mal eine Interview-Anfrage gehen. Es ist kaum wahrscheinlich, dass die Beamten beim HZA...

Schon gleich der erste Fehler. Diese Dinge klärt man nur und ausschließlich schriftlich, mit beweisbarer Zustellung, d.h. Einschreiben mit Rückschein. Und das Geld holt man sich vom eigenen Telefonprovider wieder, denn der hat den Betrag als Forderung aus abgetretenem Recht abgezogen, also ist...

Wahrscheinlich hat der Betroffene selbst den Mahnbescheid beantragt. Ob das Erfolg hat, ist immer davon abhängig, ob z.B. nicht eine falsche Person im Impressum angegeben wurde. Identitätsfälschung kommt bei Fake-Shops häufig vor. Und wenn es die richtige Person ist, dann ist noch nicht gesagt...

Naja, der Anrufer kann die CLIP mit VoIP "versehentlich gespooft" haben... :rolleyes: (Standardantwort jedes Ganoven: "Das war üch nüch... och... war üch doch? - Dann war das koine Absücht...")

Natürlich sind die Mahnschreiben beängstigend für den Otto Normalo. Genau deswegen schreibe ich doch so ausführlich, dass die Forderung substanzlos ist, und dass Inkassobüros keine Sonderrechte haben. Wenig hilfreich finde ich dagegen offengestanden ein Zitat aus einer Anwaltswebseite, wo im...

Die dürfen auch meinetwegen mit der "Weiterleitung an das Inkassobüro" drohen. Das interessiert alles überhaupt nicht. Auch der 28. Inkassobrief ändert nichts an der Tatsache, dass auf der Webseite kein wirksamer Vertrag entstanden ist. Im übrigen hat nicht das Inkassobüro über die...

Weiter unten schreibt er aber (und zwar m.A.n. völlig richtig): Was an dieser Rechtslage nun "umstritten" sein soll, das weiß ich nicht. Vielmehr ist die Rechtslage (zumindest bei Privatverbrauchern) eigentlich völlig eindeutig: auf dieser albernen Habbeldibibbeldibubb-Webseite entsteht wegen...

Das ist in den USA in Fällen von Wirtschaftskriminalität auch schwer anzuraten, denn man kann sich da ansonsten auch mal schnell im Cafe Viereck wiederfinden, so lange, bis es einem plötzlich einfällt, wo man gewisse Unterlagen hat. In Deutschland? Hier reicht einfach nur das branchenübliche...

Dann Strafanzeige wegen des Verdachts auf Geldwäsche und Steuerstraftaten. Dieser Verdacht liegt ja wohl immer dann sehr nah, wenn ein "Zahlungsdienstleister" "Geschäfte" und Zahlungsbewegungen mit einer tatsächlich inaktiven "Firma" tätigt. Die Finanzbehörden bzw. Ermittler können dann...

Wahrscheinlich wurde hier falsch gegoogelt und es war eine ganz andere Firma namens Teleconcept gemeint.

Na und? Was soll das "beweisen"? - Nur, dass es offenbar dort irgendwann tatsächlich mal irgendwelche Klingeln gibt, und Rechnungen auch. Es bleibt jedoch das Geschmäckle dahingehend, dass etliche Betroffene hier seitenlang über Nichtlieferung berichtet haben.

Trotzdem kann man eine falsche Buchung durch seine Bank zurückbuchen lassen.

Der zuständige Landesdatenschutzbeauftragte Deines Bundeslandes bzw. des Bundeslandes, in dem Dein Provider seinen Geschäftssitz hat. Zu recherchieren bei Tante Gurgel. Erhoffe Dir aber nicht zuviel davon. Dein Provider wird selbstverständlich abstreiten, die Daten weitergegeben zu haben. Das...

Der Bundesnetzagentur ist das erklärtermassen völlig egal. Deren Begründung: es handele sich schließlich nicht um TK-basierte Mehrwertdienste, sondern um reine Drittanbieterleistungen. Daher unterfalle das dem üblichen normalen Vertragsrecht und es habe mit TK-Recht nichts zu tun, folglich sei...

Strafanzeige wegen des versuchten Betrugs sowie Beschwerde bei der BAFIN.

Ein Anwalt kann da nur etwas ausrichten, wenn der Betreiber des Shops wirklich greifbar ist - was hier ja wohl nicht der Fall ist. Wie weiter oben beschrieben, dürften hier falsche Angaben bei der Domainregistrierung und beim Impressum gemacht worden sein. Allenfalls kann die Polizei versuchen...