Auskunftnr. von dtms und Talkline Problem

ichclaudia

Frisch registriert
Hallo,

ich bin Neu hier und habe mich schon ein wenig in den Foren umgeschaut.
Ich erzähl Euch mal meine Geschichte.
Ich habe erst seit Sept. 2003 einen Festnetz Anschluß da ich in meine erste Wohnung gezogen bin und hatte von Anfang an immer ein wenig Ärger mit meinen Abrechnungen. Im März 2004 bin ich in einen anderen Ort gezogen. Mit neuer Nummer und Vorwahl...
Meine durchnschnittlichen Rechnungen belaufen sich auf ca. 50€!
0190/0900/0137 Nr wurden alle gesperrt.
Im September und Oktober 2004 eine Überraschung.
Mir wurden Auskunftsnummern berechnet. Ganz sicher wurden diese nicht gewählt
Talkline hat mir diese Nummern aufgelistet
11891 / 11896 / 11876 sept.13,43 € okt. 36,44 € = 49,87 €
dtms AG
11839 sept. 2,58 € okt. 7,76 € = 10,34 €
traurigerweise habe ich für Sept. bezahlt, da mir die Summer auf meiner Rechnung nicht aufgefallen ist (Uralubstress)
Nachdem ich dieses Bemerkt habe, habe ich mir Telefonisch an die Telekom, TL und dtms gewandt.
Einen Einzelverbindungsnachweis habe ich bei TL und dtms angefordert und diesen habe ich auch bekommen. Jedoch ist dieser genau das Gleiche wie auf meinen EVN der Telekom.
Eine Inhaberidentifikation wem die Nummer gehört habe ich noch nicht bekommen. TL behauptet ich müsse eine 0180er Nr wählen, die diese mir mitgeteilt haben und dort würd ich es herausfinden, da diese dafür nicht zuständig wären und die es auch nicht wissen wer diese Leitung gemietet hat. Komisch! Ich wies die Mitarbeiterin darauf hin, dass sie das doch wissen muss - immerhin schicken die mir in Zukunft Mahnungen und wollen das Geldeintreiben. Darauf bekam ich keine Antwort. Aber jeder sagt auch immer etwas anderes.Ist an dieser Aussage etwas dran? Immer hin ist es mein Recht zu wissen wem der Anschluß gehört oder etwa nicht?
Die Beweislast liegt bei denen dann müssen sie mir auch sagen, was das für ein Service ist, wem ihn gehört.... oder irre ich mich da?
Da ich überhaupt gar keine Konflikt erfahrungen in solchen sachen habe und eine Rechtschutz habe ich auch nicht hoffe ich auf Eure mitthilfe und Erfahrungen. Glaubt ihr die werden mich nur einschüchtern oder wird die Sache vielleicht vor Gericht kommen?
Ich habe nicht so viel Geld und Angst, dass ich mich verschulde - dadurch bin ich total unsicher.
Ich kann nur schwören, das mein Mann und ich diese Nr nicht gewählt haben. Wir waren beide zu Hause zur besagten Uhrzeit oder beide abwesend. Nur wo wir waren, das können wir nicht nachweisen.
Soll ich Strafanzeige stellen (aber weswegen)?Betrug?Ich weiß das die Auskunftsnummer von TL 1,2,3Multimedia und Q1 sind und die von dtms ist Treanlease der liegt in Dublin
Bitte helft mir, da ich nicht weiß was ich tun soll.
Bis jetzt ist noch keine Mahnung gekommen, nur Standartbrief!
Wie kann ich nachvollziehen, ob ein Vertag zu stande gekommen ist mit dieser Firma? Dieses Prüfprotokoll, muss mir das die Telekom schicken oder der unseriöse Anbieter?

Danke für Eure Hilfe und Tips

Gruß claudia
 
Re: Auskunftnr. von dtms und Talkline Abzocke

ichclaudia schrieb:
TL behauptet ich müsse eine 0180er Nr wählen, die diese mir mitgeteilt haben und dort würd ich es herausfinden, da diese dafür nicht zuständig wären und die es auch nicht wissen wer diese Leitung gemietet hat....Ist an dieser Aussage etwas dran?
Ja, das ist eine Servisnummer zu einem Automaten. Dort tippst Du blos die Nummerein und erhältst dafür als Antwort den entsprechenden Nummerninhaber. Die Hotlinemitarbeiter geben keine Auskunft, sonst bräuchte man das System ja nicht zu installieren.

ichclaudia schrieb:
Ich kann nur schwören, das mein Mann und ich...
Huiiii, jetzt wirds problematisch. Nun seid Ihr schon zwei, die für die Verbindungsanwahlen in Frage kommen. Hinzu kommt aber auch noch möglicher Weise ein unbekannter Dritter, nämlich einer, der unter gewissen Umständen Eure Telefonanlage gehackt hat. Doch um das heraus zu finden, ist nahezu unmöglich, zumal dazu das Hacking noch anliegen müsste. Dann könnte nämlich die T-Com mit Meßmethoden diesen Unbekannten Störer aufindig machen.

ichclaudia schrieb:
Soll ich Strafanzeige stellen (aber weswegen)?Betrug?
Straftatenbestimmung ist nicht das Problem des Anzeigenerstatters sondern das der sachbearbeitenden Staatsanwaltschaft. Blos, ob Dir die Behörden weiter helfen können, scheint mir doch recht zweifelhaft.

ichclaudia schrieb:
Ich weiß das die Auskunftsnummer von TL 1,2,3Multimedia und Q1 sind und die von dtms ist Treanlease der liegt in Dublin
Bis jetzt ist noch keine Mahnung gekommen, nur Standartbrief!
Wie kann ich nachvollziehen, ob ein Vertag zu stande gekommen ist mit dieser Firma? Dieses Prüfprotokoll, muss mir das die Telekom schicken oder der unseriöse Anbieter?
Prüfprotokoll kommt von der T-Com. Doch bei diesen verschiedenen Anbeitern ist die Richtung Deiner Interventionen verkehrt - Wahrscheinlich wurden die Nummern tatsächlich von Deinem Anschluss angewählt, die Frage ist blos, von wem bzw. wodurch?

ichclaudia schrieb:
Bitte helft mir, da ich nicht weiß was ich tun soll.
Versuch´s doch mal mit der Störungsstelle der T-Com (08003302000), schildere dort den Fall und lass die Anlage in Eurem Haus bzw. der Umgebung auf Manipulationen hin prüfen. Ergibt sich dabei was, zeigt die T-Com selbst bei den Behörden an. Wenn Du z. B. eine Anzeige erstatten würdest, dann würden die Behörden auch nur wieder die T-Com beauftragen, die Leitungen zu prüfen - blos viel später, als wenn Du den Service jetzt, unter Angabe der unstimmigen Rechnung beauftragst.
 
Re: Auskunftnr. von dtms und Talkline Abzocke

Reducal schrieb:
Prüfprotokoll kommt von der T-Com. Doch bei diesen verschiedenen Anbeitern ist die Richtung Deiner Interventionen verkehrt - Wahrscheinlich wurden die Nummern tatsächlich von Deinem Anschluss angewählt, die Frage ist blos, von wem bzw. wodurch?
Ne, die Prüfprotokolle beantragst du bei denen, die dein Geld wollen. Woher die die nehmen, kann dir egal sein. Ich vermute, dass die dann die Telekom damit beauftragen müssen.
Der Fall gleicht meinem. Die beantragten Prüfprotokolle (von TL, dtms, Ventelo, klicktel, 01019 und Telekom) habe ich nie bekommen und die eben auch nicht mein Geld.

@ichclaudia
Prüf mal die EVN aller Anbieter. Vielleicht überschneiden sich die Verbindungen oder es liegen so kurze Zeiträume dazwischen, dass das unmöglich funktionieren kann. Hast du mehrere hintereinander liegende Verbindungen von nur wenigen Sekunden?. Wenn dem so ist, vermute ich einen Abrechnungsfehler bei der Telekom.

Gruß wibu
 
Re: Auskunftnr. von dtms und Talkline Abzocke

Reducal schrieb:
wibu schrieb:
Ich vermute, dass die dann die Telekom damit beauftragen müssen.
Na das schrieb ich doch!? :eek:
Reducal schrieb:
Prüfprotokoll kommt von der T-Com.

Ich hatte dich so verstanden, dass der Geschädigte das Prüfprotokoll immer direkt bei der TK anfordert, unabhängig davon, wer sein Geld will.

Gruß wibu
 
Habe heute noch einmal mit TL telefoniert um nachzufragen, was mein Prüfprotokoll macht. TL behauptet, dass das nur die Telekom macht, jedoch hat TL ein eignenes Abrechnungssystem und da mit hat die Telekom nichts zu tun. TL wollte mir weiß machen, das die beauftragte technische Prüfung die EVN wäre (lächerlich) - die Angestellte beharrte auf Ihre Aussage. Nach ein wenig Druck sagte sie ich solle es noch einmal schriftlich beantragen. Naja wie oft denn noch?!

Ich habe die Rechnung noch einmal untersucht und bei einem Gespräch habe ich angeblich mit TL und dtms gleichzeitig telefoniert (dtms jedoch nur 11sek). Aber ich erhalte immer eine Abrechnung über die Warteschleife der Telekom diese steht nicht auf der Rechnung.

Zum Teil, waren wir wo diese Gespräche geführt wurden zu Hause und mal nicht. Mein Mann war Arbeiten und ich in der Schule. Nützt mir leider überhaupt nichts.

Was würdet ihr machen zahlen oder warten und aufs Ganze gehen?
Gruß ichclaudia

Ich werde dtms und TL noch einmal eine Mail zur technischen Prüfung schicken. Wenn diese Prüfbestätigung nicht kommt, dann habe ich gute Chanchen dass die mein Geld nicht bekommen oder?
 
ichclaudia schrieb:
Habe heute noch einmal mit TL telefoniert um nachzufragen, was mein Prüfprotokoll macht.
Mit denen machst du besser alles schriftlich bzw. per Fax.
ichclaudia schrieb:
TL behauptet, dass das nur die Telekom macht, jedoch hat TL ein eignenes Abrechnungssystem und da mit hat die Telekom nichts zu tun.
Das mit der TK stimmt wohl, die müsste dann aber von TL beauftragt werden. Mehrere Gerichte haben geurteilt, dass das Abrechnungssystem von TL die Richtigkeit der Verbindungen nicht beweist. Aber das ist deren Problem und du musst die sicherlich nicht darauf hinweisen.
ichclaudia schrieb:
TL wollte mir weiß machen, das die beauftragte technische Prüfung die EVN wäre (lächerlich) - die Angestellte beharrte auf Ihre Aussage. Nach ein wenig Druck sagte sie ich solle es noch einmal schriftlich beantragen. Naja wie oft denn noch?!.
Mach das doch. Per Fax kostet das doch nicht viel. Steht denn auf dem EVN Einzelverbindungs]nachweis oder Einzelverbindungsübersicht? Weil, auch zu dem Begriff Einzelverbindungsübersicht gibt es verbraucherfreundliche Urteile.
ichclaudia schrieb:
Ich habe die Rechnung noch einmal untersucht und bei einem Gespräch habe ich angeblich mit TL und dtms gleichzeitig telefoniert (dtms jedoch nur 11sek).
Hast du einen ISDN- oder Analoganschluss? Analog ist das überhaupt nicht möglich und du bist auf der sicheren Seite.
ichclaudia schrieb:
Zum Teil, waren wir wo diese Gespräche geführt wurden zu Hause und mal nicht. Mein Mann war Arbeiten und ich in der Schule. Nützt mir leider überhaupt nichts.
Wenn du das nur einmal nachweisen kannst und auch sonst zu dem Zeitpunkt keiner an das Telefon konnte, kippst du damit den kompletten EVN.
ichclaudia schrieb:
Was würdet ihr machen zahlen oder warten und aufs Ganze gehen?
Wenn das so ist, wie du sagst, würde ich auf keinen Fall zahlen. Bestehe weiterhin auf Zusendung des Prüfprotokolls.

TL wird dir nach einiger Zeit seine Inkassoknechte auf den Hals hetzen, die die Forderung durch weitere Gebühren, Inkassokosten usw. in ungeahnte Höhen treiben. Lass dich davon nicht einschüchtern.

Gruß wibu
 
Drüben im Forum Recht und Gesetz gibts einige Urteile zu den 118-Auskunftsnummern, hattest Du die schon gesehen ?
 
LG Trier schrieb:

Letztlich habe die Klägerin nicht konkret dargelegt, ob sie die vorgeschriebene technische Prüfung im hier streitgegenständlichen Einzelfall tatsächlich durchgeführt und dokumentiert hat. Zudem habe sie eine Dokumentation nicht vorgelegt, so dass die Kammer auch nicht überprüfen könne, ob die technische Überprüfung Mängel ergeben hat oder nicht.
http://www.rws-verlag.de/presse-2004/04lgtrier01.html

Gruß wibu
 
Ich habe einen ISDN Anschluß - wenn ich 2 Gespräche gleichzeitig führe und einer in der Warteschleife sitz, dann habe ich einen Vermerk auf der Rechnung das ich dafür das ich die Warteschleife benutzt habe und muss da einen cent Betrag bezahlen. Dies ist nicht der Fall in der September Rechnung.
Nachweisen dass ich nicht zu Hause war kann ich nicht direkt.
z.B. am 01.09 habe ich Morgen um kurz vor 11 das letzte mal Telefoniert und das nächste mal am 02.09. um 15h. TL behauptet das eine Nr gegen 19h angerufen wurde. Was nicht sein kann, wir haben bei meinen Eltern geschlafen. Ein Beweis haben wir nicht und die Aussage meiner Eltern denk ich mal werden die Ignorrieren.

Ich habe da einen Satz endeckt, den würd ich gern in meinen nächsten Brief übernehmen, jedoch versteh ich ihn nicht so ganz. Vielleicht erklärt ihn mir jemand:

Wenn die berechneten Tarife offensichtlich nirgends veröffentlicht wurden, kann eine Einbeziehung in den Vertrag - sofern die Anwahl gem § 16TKV erwiesen wäre - nur durch eine Mitteilung des Dienstanbieters als Boten oder Erfüllungshilfen erfolgen. Hier verbleibt es bei den allgemeinen Beweisregeln, dass die Zendentin der Höhe der angeblich vereinbarteten Vergütung beweisen muss.

Wäre toll wenn mir jemand diesen Abschnitt auf deutsch übersetzt:)

Danke Euch für Eure Tips und Müh. Ich werd nun nach Hause fahren und Morgen bin ich wieder da.

Gruß ichclaudia
 
Den o. g. Satz werde ich jetzt nicht interprätiern, da geht es wohl um die wirksame Einbeziehung der AGB oder so.
Wie ich Deine Angaben hier so lese, schießt Du Dich krampfhaft auf die angeblich fehlerhafte Rechungsstellung ein. Meinem Erachten nach ist das nicht der Ansatzpunkt für die Klärung des Problems. Ich würde eher nach dem unbekannten Nutzer des Telefonanschlusses suchen oder besser suchen lassen (T-Com oder Kripo).
Die Ferndiagnose hier wird Dir womöglich nicht viel helfen bzw. in der Sackgasse enden - bediene Dich den Spezialisten bei Dir vor Ort!
 
@ Reducal
Die TK interessiert es nicht, wenn du Zoff mit TL hat. Die werden deshalb nicht einen Finger rühren. Aus welchem Grund willst du die Kripo einschalten? Das macht nur dann Sinn, wenn der hinreichende Verdacht einer Straftat besteht. Eine nicht nachvollziehbare Rechnung begründet das meiner Meinung nach nicht. Vergleichs mal mit einem Handwerker, der dir versehentlich die Reparaturen im Nachbarhaus in Rechnung stellt.

Du hast bei Festnetztelefonie gar keine andere Chance, als beim Netzbetreiber auf Vorlage sämtlicher Unterlagen zu bestehen, weil du selbst nicht in der Lage bist, irgend etwas nachzuweisen. Wenn sich dann durch die technische Überprüfung herausstellt, dass tatsächlich ein Abrechnungsfehler vorliegt oder sich jemand in das Netz eingehackt hat, bist du auf der sicheren Seite. Dann müsste der Netzbetreiber tätig werden und die Rechnung ändern bzw. zurücknehmen. Beim Verdacht auf Vorliegen einer Straftat kann der Netzbetreiber dann selbst die Kripo einschalten (du natürlich auch).
Wenn sich der Netzbetreiber aber von vorneherein weigert, sämtliche Nachweise vorzulegen, ist das sein Problem und er wird bei der Durchsetzung seiner Forderung vor Gericht Probleme bekommen.

@ichclaudia
Den Satz werde ich ebenfalls nicht interpretieren, weil ich ihn nicht verstehe. Kannst du eigentlich ausschließen, dass es sich um einen Dialer handelt?

Gruß wibu
 
wibu schrieb:
@ Reducal, aus welchem Grund willst du die Kripo einschalten? Das macht nur dann Sinn, wenn der hinreichende Verdacht einer Straftat besteht.
Die Frage beantwortest Du ja schon selbst:
wibu schrieb:
....oder sich jemand in das Netz eingehackt hat...
Das ist ein hinreichender Tatverdacht, denn...
wibu schrieb:
Beim Verdacht auf Vorliegen einer Straftat kann der Netzbetreiber dann selbst die Kripo einschalten (du natürlich auch).
...da ist es schon zu spät, die Strafverfolgung und die Aufklärung dürfte dann bereits vereitelt sein. Und Du schreibst ja selbst, dass "ichclaudia" die Kripo einschalten könne - warum nicht, wenn die Tat noch anhält anstatt abzuwarten, bis der Täter seine Technik wieder deinstalliert hat? Auf frischer Tat erwischt ist das beste Beweismittel, beim hinterher ermitteln hat man blos Indizien zur Verfügung.

Gehen wir mal davon aus, dass "ichclaudia" keine Rechtsschutzversicherung, keinen guten Anwalt an der Hand und auch sonst keine Erfahrung mit einem zivilen Rechtsstreit hat, dann wird einem schon ganz schön bange, angesichts des bevorstehenden Prozedere.
 
Reducal schrieb:
wibu schrieb:
@ Reducal, aus welchem Grund willst du die Kripo einschalten? Das macht nur dann Sinn, wenn der hinreichende Verdacht einer Straftat besteht.
Die Frage beantwortest Du ja schon selbst:
wibu schrieb:
....oder sich jemand in das Netz eingehackt hat...
Du rechnest also gleich mir dem schlimmsten, nur weil mal eine Rechnung nicht stimmt?
Reducal schrieb:
Das ist ein hinreichender Tatverdacht, denn...
wibu schrieb:
Beim Verdacht auf Vorliegen einer Straftat kann der Netzbetreiber dann selbst die Kripo einschalten (du natürlich auch).
Wenn ich der Kripo erzähle, dass ich Anzeige gegen unbekannt stellen möchte, weil meine Telefonrechnung nicht stimmt und ich einen Hacker vermute, werden die mir wahrscheinlich erzählen, ich solle doch erst mal beim Netzbetreiber die Rechnung überprüfen lassen und gegebenenfalls später noch einmal vorbeikommen.

Reducal schrieb:
...da ist es schon zu spät, die Strafverfolgung und die Aufklärung dürfte dann bereits vereitelt sein. Und Du schreibst ja selbst, dass "ichclaudia" die Kripo einschalten könne - warum nicht, wenn die Tat noch anhält anstatt abzuwarten, bis der Täter seine Technik wieder deinstalliert hat? Auf frischer Tat erwischt ist das beste Beweismittel, beim hinterher ermitteln hat man blos Indizien zur Verfügung..

Warum setzt du ständig eine Straftat voraus? Die Möglichkeit der Falschabrechnung ist wesentlich höher. Außerdem kannst du die technische Dokumentation ruhigen Gewissens als Beweis bezeichnen, auch wenn der Täter die Technik bis dahin wieder deinstalliert hat.

Reducal schrieb:
...Gehen wir mal davon aus, dass "ichclaudia" keine Rechtsschutzversicherung, keinen guten Anwalt an der Hand und auch sonst keine Erfahrung mit einem zivilen Rechtsstreit hat, dann wird einem schon ganz schön bange, angesichts des bevorstehenden Prozedere.

Der Fall von ichclaudia ist nahezu identisch mit meinen von Nov/Dez. 2002. Fünf Netzbetreiber (01019, dtms, Ventelo, klicktel, Deutsche Telekom) haben aufgegeben, nur TL ist noch lästig. Rechtschutz, Anwalt und Erfahrung habe ich auch nicht. Aber ich hatte seit dem genügend Zeit, mich mich einzulesen (u.a. dank des Forums hier) und die derzeitige Rechtsprechung zu verfolgen. Und die Rechtsprechnung ist zur Zeit, was die Nachweispflicht des Betreibers angeht, eindeutig verbraucherfreundlich.

Gruß wibu
 
Wibu schrieb
Du hast bei Festnetztelefonie gar keine andere Chance, als beim Netzbetreiber auf Vorlage sämtlicher Unterlagen zu bestehen, weil du selbst nicht in der Lage bist, irgend etwas nachzuweisen

Talkline verwies mich an die NR.0180-3234377 damit ich selbst herausfinden kann wer der Betreiber ist. Ich find das unmöglich und ich mach das nicht. Warum soll ich mich kümmern wer der Anbieter ist - ich finde TL sollte es mir mitteilen.
Muss ich denn da anrufen?

'Wibu schrieb
Wenn sich dann durch die technische Überprüfung herausstellt, dass tatsächlich ein Abrechnungsfehler vorliegt oder sich jemand in das Netz eingehackt hat, bist du auf der sicheren Seite.

Ich habe kein internet zu Hause. Ich komme immer zu meiner Mutter um ins Netz zu kommen.


Reductal schrieb
Wie ich Deine Angaben hier so lese, schießt Du Dich krampfhaft auf die angeblich fehlerhafte Rechungsstellung ein.Ja ich verrampfe mich auf die Fehlerhafte Rechnung, da diese nun mal nicht rechtens ist und ich ziemlich muffe habe auf die Konzequenzen. Aber ich werde es versuchen durchzuziehen.

@Wibu eine Frage an Dich, TL ist bis heute noch aktiv bei Dir.
Mit welchen Betrag hast du angefangen und wie hoch ist dieser jetzt?
Verjahrt das die Sache nicht irgendwann? Nach ein oder zwei Jahren?

Gruß ichclaudia
 
ichclaudia schrieb:
Talkline verwies mich an die NR.0180-3234377 damit ich selbst herausfinden kann wer der Betreiber ist. Ich find das unmöglich und ich mach das nicht. Warum soll ich mich kümmern wer der Anbieter ist - ich finde TL sollte es mir mitteilen. Muss ich denn da anrufen?
Nö, musst du nicht. TL muss es dir mitteilen. Frage schriftlich bei TL nach.

ichclaudia schrieb:
Ich habe kein internet zu Hause. Ich komme immer zu meiner Mutter um ins Netz zu kommen.
Dann haben wir nur die Möglichkeiten der Falschabrechnung und des Hackers. Ein Dialer scheidet also aus. Ist genau wie bei mir

ichclaudia schrieb:
@Wibu eine Frage an Dich, TL ist bis heute noch aktiv bei Dir.
Mit welchen Betrag hast du angefangen und wie hoch ist dieser jetzt?
Verjahrt das die Sache nicht irgendwann? Nach ein oder zwei Jahren?
Ich habe meine Unterlagen im Moment nicht zur Hand. Angefangen habe ich mit etwa 200,--€ und jetzt bin ich jenseits der 300,--€. Genaue Zahlen folgen morgen per PN.
Verjährung: http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/tkv_1998/index.html
plus meines Wissens dem Rest des laufenden Jahres.

Gruß wibu
 
@ ichclaudia,

mir scheint, Du hast nicht verstanden, worauf meine Hinweise abgezielt waren - nun denn, dann kann ich Dir mit meinen Ideen nicht mehr weiter helfen.
 
Reducal schrieb:
@ ichclaudia,
mir scheint, Du hast nicht verstanden, worauf meine Hinweise abgezielt waren
@Reducal
ich aber auch nicht. Werde mal deutlicher.

@ichclaudia
Was Reducal meinen könnte, ist eine Manipulation am Hausanschlusskasten. Hm, wäre möglich. Schau mal nach, ob du da irgend etwas erkennst. Wenn ja, Telekom, Talkline und Kripo informieren. Oder hat jemand einen Nachschlüssel für deine Wohnung und sich auf deine Kosten "vergnügt"?

Gruß wibu
 
wibu schrieb:
Was Reducal meinen könnte, ist eine Manipulation am Hausanschlusskasten. Hm, wäre möglich. Schau mal nach, ob du da irgend etwas erkennst. Wenn ja, Telekom, Talkline und Kripo informieren. Oder hat jemand einen Nachschlüssel für deine Wohnung und sich auf deine Kosten "vergnügt"?
Genau - in den nur seltensten Fällen liegt tatsächlich ein Rechungsfehler vor, meistens ist das Problem "hausgemacht" (von wem auch immer)!

Blos, der Tip mit dem Hausanschlusskasten ist doch nicht Dein Ernst, oder? Soll die Gutse doch die jenigen das Problem analysieren lassen, die dafür bezahlt werden - ich glaube kaum, dass "ichclaudia" weiss, was Du mit einem Hausanschlusskasten meinst und wie sie daran Manipulation erkennen kann. Manipulation (wenn überhaupt hier) ist dann höchsten drin und da wird sie sich doch hoffentlich nicht ran wagen.

Was haltet Ihr zwei Hübschen eigentlich von der Überlegung, dass "ichclaudia" ein Schnurlostelefon mit Basisstation und Handapparten hat, bei der sich ein Unberechtigter mal eben eine weitere Nebenstelle einrichtete und nun im Umkreis von 300 m auf Kosten der Claudia telefoniert?

Tut mir leid, aber das Gewurschtl geht mir ein bischen auf´n Keks. Freilich sollte man jede Möglichkeit abwägen - der Tip mit dem Schlüssel zur Wohnung, von Dir wibu, war übrigens echt gut - doch nur der Bequemlichkeit wegen lediglich das Rechungswesen der Telcos, ohne Beweise und ohne Anhung, in Zweifel zu ziehen, halte ich für bedenklich. Letztendlich wird die Sache mit harten Bandagen ausgefochten (Mahnung, Inkasso, Gericht), dazu kommt die selbstandrehende Kostenschraube. Was Claudia davon hält, hat sie schon geschrieben und mir scheint, sie ist kein Hobbyjurist:
ichclaudia schrieb:
....und ich ziemlich muffe habe auf die Konzequenzen.
 
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