Abofallen: Betreiber von top-of-software.de muss Opfer den Anwalt bezahlen

AW: Abofallen: Betreiber von top-of-software.de muss Opfer den Anwalt bezahlen

Diese Art der Abofalle vielleicht. Die Anfragen zu den mobilen Fallen legen einen anderen Schluß nahe.
 
AW: Abofallen: Betreiber von top-of-software.de muss Opfer den Anwalt bezahlen

wie sich Frau Aigner wohl den großen roten Button auf Smartphones vorstellt...
 
AW: Abofallen: Betreiber von top-of-software.de muss Opfer den Anwalt bezahlen

Frau Aigner hat leider in dem Zusammenhang den Bezug zur Realität komplett verloren und/oder wird von Leuten beraten, die diesen noch nie hatten.
Lobbyarbeit mag in gewissen Bereichen wichtig sein, grundsätzlich ist sie aber die Wurzel des Übels. Die "Beratung", die von Lobbyisten geleistet wird, ist von den eigenen Interessen gefärbt - was nicht schlimm wäre, wenn die Politiker das dann auch bei den Entscheidungen berücksichtigen würden.
 
AW: Abofallen: Betreiber von top-of-software.de muss Opfer den Anwalt bezahlen

Die Smartphoneabofallen sind aus mehreren Aspekten bei weitem tückischer
als die klassischen Abofallen.

Hilfestellung ist sehr schwierig, da in den seltensten Fällen nachvollziehbar.
 
AW: Abofallen: Betreiber von top-of-software.de muss Opfer den Anwalt bezahlen

Ich sehe da vor allem das Problem daß da auch gefakte Abos nur aufgrund einer dem Gauner bekannten Telefonnummer über die Fakturierung über den Provider "aktiviert" werden können und die abgezockten Handybenutzer schon froh sind das "Abo" mittels eines Anrufs mit den Kosten von 4,99 + Servicetelefonkosten wieder los zu sein.
Einbehalten von der nächsten Handyrechnung geht ja nach vorherrschender Meinung auch nicht so einfach wie beim Festnetz und welcher der (bis vielleicht 20,- €) Abgezockten klagt denn?
Die neue Abofalle - Kleinvieh macht auch Mist und erheblich weniger Ärger.
Das Schlimme dabei - DAGEGEN hilft nicht mal Aufklärung denn der Handynutzer hat ja in diesem Fall nichts falsch gemacht.
 
AW: Abofallen: Betreiber von top-of-software.de muss Opfer den Anwalt bezahlen

Ich sehe da vor allem das Problem daß da auch gefakte Abos nur aufgrund einer dem Gauner bekannten Telefonnummer über die Fakturierung über den Provider "aktiviert" werden können...
....zukünftig sollte das nicht (mehr) möglich sein, da sich die Fakturierung nur über die MISDN machen lassen soll. Alle Provider zimmern da gerade was rum und in sofern kann ich Heiko nur zustimmen, der da meinte:
...Anfragen zu den mobilen Fallen legen einen anderen Schluß nahe [als bei den klassischen Internet-Abofallen].
 
AW: Abofallen: Betreiber von top-of-software.de muss Opfer den Anwalt bezahlen

Es gibt massive Unterschiede zu den klassischen Abofallen:

1. Niemand weiß z.Z ( außer den jeweiligen Abzockern selber und den Providern)
auch nur annähernd, welches Ausmaß die Fallen haben und wieviele Betroffene es gibt.

2. Suchbegriffe sind außerordentlich schwer zu definieren, da die Betrogenen meist kaum
Anhaltspunkte haben, wer sie eigentlich reingelegt hat.
Daher finden sicherlich sehr viele Betroffene nicht den Weg sich zu ihrem Problem
im Internet Informationen zu beschaffen bzw Ratschläge zu erfragen.
Indiz dafür ist die im Vergleich zu den Anfragen und Aufrufen zu den klassischen Abofallen
im Forum Allgemeines ziemlich niedrige Anzahl von Anfragen und Aufrufen zu diesen
Abofallen in den entsprechenden Threads im Forum Handy, Premium-SMS, VoIP, Klingeltöne
>> Dialer und Mehrwertnummern

3. Anwälte und Inkassobutzen sind soweit bisher bekannt nicht oder nur am Rande involviert

4. Willige "Inkassobüttel" sind die Mobilfunkprovider selber.
( Der "Widerwille" der Provider wächst nur langsam in dem Maß, in dem die Provider
realisieren, dass die Läuse im Pelz mehr jucken als es der Gesundheit der
Unternehmen wert ist )

5. Das Internet spielt nur indirekt als Fallentransportmittel eine Rolle.

6. Die Beachtung durch die Medien ist vergleichsweise z.Z noch sehr gering,
vermutlich weil es ihnen auch zu vage erscheint um konkretes zu berichten.
Auch Berichte im ct´t TV waren sehr oberflächlich.

Unter diesen Aspekten haben Mobilfunk Apps-Abofallen außer dem Begriff Abofalle
kaum etwas mit den klassischen Abofallen zu tun.
 
AW: Abofallen: Betreiber von top-of-software.de muss Opfer den Anwalt bezahlen

Unter diesen Aspekten haben Mobilfunk Apps-Abofallen außer dem Begriff Abofalle
kaum etwas mit den klassischen Abofallen zu tun.
...außer der kriminellen Energie der Initiatoren... Im Moment verdienen die Provider daran noch ohne jede Rufschädigung mit, eine ideale win-win-Situation, wenn man nicht gerade dummerweise Verbraucher ist...
 
AW: Abofallen: Betreiber von top-of-software.de muss Opfer den Anwalt bezahlen

Ich würde sagen, eher eine win-win-pay-Situation.
Die "pay"-Rolle übernehmen die Kunden (wie immer)...
 
AW: Abofallen: Betreiber von top-of-software.de muss Opfer den Anwalt bezahlen

Die klassischen Abofallen sind de facto z.Z. abgehakt. Wann der Start war, läßt nicht genau
definieren, aber wenn man die ersten "Gehversuche" mit einbezieht, sind es mindestens sieben Jahre.

Im gesamten Zeitraum sind die Schreibselfans, zu denen auch Verbraucherzentralen
und Anwälte zählen, den Beweis schuldig geblieben, dass schlichtes Ignorieren falsch sei.
Es gibt bis heute bei Millionen Betroffener kein einziges verifiziertes Beispiel dafür,
dass Spamfilter und grüne/blaue Wertstofftonne nicht das Mittel der Wahl ggü.
schwachsinnigen Abofallenforderungen gewesen wäre.
 

Ich wollte nur mitteilen, dass top-of-the-software weiterhin nervt und 96.-€ für nicht erbrachte Leistungen haben will. Eine b. Sache jedenfalls und ich gehe nicht mehr auf weitere Mails ein. Würde allen dasselbe empfehlen und einfach nicht mehr daran denken.

denkste2010

[modedit by Hippo: Beiträge getackert und Doppelpost gelöscht]
 
Zurück
Oben