Warum nicht die Hersteller von ISDN Karten anschreiben?

A

Anonymous

Bin heute per Zufall über diese Seite gestolpert.

Mir selbst ist zwar sowas noch nicht passiert, aber ich kenne jemanden der sich auch an einer hohen Telefonrechnung dank Dialer erfreuen konnte.

Aber jetzt zum eigentlichen Thema.

Bis sich von staatlicher Seite aus was bewegt, kann man alt und grau werden.

Mein Vorschlag wäre einmal die Hersteller von ISDN Karten wie AVM eindringlich auf das Problem hinzuweisen.

Man könnte doch problemlos in die Treibersoftware einen 0190 check einbauen in der nur die bekannten Nummer für T-Online, AOL etc. automatisch durchgelassen werden.

Für alles andere müsste ein Warnmeldung auftauchen in der auf die 0190 Nummer mitsamt Folgekosten hingewiesen wird.

Wäre doch auch gute PR für die Hersteller solch ein Feature einzubauen - frei nach dem Motto - wir schützen unsere Kunden.

So würde zumindest mittelfristig den unseriösen Dialeranbietern mitsamt deren Netzbetreibern der Geldhahn abgedreht. Und das ist der Punkt wo es sie wirklich trifft.

Gruss
Oliver
 
Schlecht ist die Idee sicher nicht. Ich werde das mal angehen...

Ich werde es hier veröffentlichen sobald ich eine Antwort habe.
 
Gibts doch schon... Zum Beispiel T-Online Software Version 4. Hier findest du einen Verbindungsassistenten, der eine vorgefertigte Liste der T-Online-Zugangsnummern bereitstellt, die zur Verbindung freigegeben sind. Vor allen anderen Verbindungen wird gewarnt bzw. sie werden nicht zugelassen. Rein technisch nichts anderes als ein sehr komplexer DFÜ-Warner. Unterm Strich läuft es aber wieder auf den Wettlauf hinaus: Für jeden Schutzmechanismus wird es auch irgendwann einen Hack geben. :evil:
 
...derjenige, der sich nicht selbst im Netz umsehen und lernen will, oder gerade erst beginnt, und eine erstmal eine sichere Lösung braucht. ;)
 
Hallo Herr Rittelmeier,

eine ISDN Karte besitzt in der Regel kein (updatebares) BIOS.
AVM stellt auf der CeBIT 2002 eine Rufnummernsperre zur Verhinderung der
Anwahl von unerwünschten Gegenstellen vor. Das Konzept besteht aus einer
Erweiterung im CAPI-Treiber und einem Anwendungsprogramm, über das die
gewünschten Einstellungen vorgenommen werden können. Lauffähig am AVM-Stand
gezeigt werden eine Beta-Version der Treiber für FRITZ!Card PCI in
Verbindung
mit der weiterentwickelten Version 2.0 des ISDN-Monitors AVM ISDNWatch.
Diese Beta-Versionen werden nicht über das AVM Data Call Center angeboten.
Nach aktueller Planung stehen die Releaseversionen der neuen
Treibergeneration
für die ersten AVM-ISDN-Produkte (z.B. FRITZ!Card PCI) und ISDNWatch 2.0
wenige Wochen nach der CeBIT zum Download zur Verfügung.
Entsprechende Information finden Sie bei dann www.avm.de.
Auch mit aktivierter Rufnummersperre ist der gute Schutz vor unerwünschten
Vorgängen jeglicher Art im PC durch das Vermeiden von zweifelhaften
Angeboten
im Internet natürlich nicht zu vernachlässigen.

Mit freundlichen Grüßen

AVM Vertriebs KG

- Vertrieb -
 
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