Tagesanzeiger Zürich: "Internet-Schwindler zocken mit Abofallen kräftig ab"

Aka-Aka

Chaostheoretiker
Heute im Tagesanzeiger:
Wer aus Angst vor rechtlichen Folgen die Rechnungen zahlt, macht den nächsten Fehler. Schwindler sind zwar keck im Fordern, doch sie scheuen Betreibungsämter, Staatsanwälte und Richter. Bisher sind keine Fälle in der Schweiz bekannt, bei denen die deutschen Internetgauner das Geld auf rechtlichem Weg eingetrieben hätten. Wer aber keine Risiken eingehen will, kann sich absichern und dem Rechnungssteller einen eingeschriebenen Brief schicken. Denn es handelt sich um absichtliche Täuschung oder Irreführung. Ein Satz mit drei Argumenten genügt: «Ich fechte den Vertrag an und erkläre ihn für nichtig, weil er irreführend ist.» Damit hätte man alle Bedingungen erfüllt, um vor Gericht bestehen zu können.
Die Hintermänner der Abofallen sitzen oft in Zug, Luzern und Obwalden. Etliche deutsche Geschäftemacher haben sich dort eingenistet, nachdem sie durch ihre Abzockerorgien im Web einschlägig bekannt wurden.
Zu diesem Kreis gehörten auch F*E* und das Duo T*H*/A*W*.
H* zählte für seine Schweizer Firmen auf die Hilfe einer Person, gegen die die Zürcher Staatsanwaltschaft wegen Verdachts auf Gründungsschwindel ermittelt.
to be continued
(s.a. hier)
Man beachte auch die älteren Artikel unter "Mehr zum Thema" - Schweizer Wertarbeit.
[offtopic]Ob der stellvertretende SZ-Chefradakteur das auch so sieht? :) [/offtopic]
 
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