Neues TKG kommt... ...dann

Aka-Aka

Chaostheoretiker
Ich stand mal am Stuttgarter Hbf, mein ICE fuhr ein und blieb 50m vor dem Bahnhof stehen. Es folgten mehrere Durchsagen, schliesslich (legendär) die Ansage "der ICE nach München kommt... ....dann".

ähnlich äußert sich nun Frau Dr Krogmann (ja genau, die Dame mit dem "shit happens")
sie sagt u.a.
P.S.: Im Landkreis Stade ist es doch viel schöner als in München-Moosach… :)
ach so, darum ging es ja gar net:
http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_martina_krogmann-650-5576.html
Es ist zutreffend, dass das Gesetz bisher noch nicht im Bundesgesetzblatt veröffentlicht wurde und daher noch nicht inkraftgetreten ist.

Das Verfahren, dass sich durch die Weihnachtsfeiertage verzögert hat, läuft folgendermaßen ab: Nach der Entscheidung des Deutschen Bundestags erwirkt das zuständige Ministerium beim Bundesministerium der Justiz die Erstellung einer speziellen Ausfertigung. Diese wird dann gesiegelt und mit der Unterschrift des Fachministers dem Bundeskanzleramt zugeleitet. Mit Unterschrift der Bundeskanzlerin wird die gesiegelte Ausfertigung dann dem Bundespräsidialamt übersandt. Nach Prüfung und Unterschrift durch den Bundespräsidenten wird das Gesetz dann im Bundesgesetzblatt veröffentlicht und kann zu dem im Gesetz genannten Zeitpunkt inkrafttreten.

Im vorliegenden Fall ist das Gesetz nicht durch mysteriöse Mächte oder Gremien aufgehalten worden, sondern befindet sich nach wie vor im Verkündigungsverfahren, das wahrscheinlich in der nächsten Woche abgeschlossen sein wird.

Frage: wie wird denn das blöde Gesetz transportiert? Mit 'ner Postschnecke?

in München-Moosach zitiert man in solchen Fällen den "Münchner im Himmel"
"Petrus", sagte der liebe Gott, "mit dem können wir da heroben nichts anfangen, für den habe ich eine andere Aufgabe. Er muß meine göttlichen Ratschlüsse der bayrischen Regierung überbringen; da kommt er jede Woche ein paarmal nach München."

Des war Aloisius sehr froh. Und er bekam auch gleich einen Ratschluß für den Kultusminister Wehner zu besorgen und flog ab.

Allein, nach seiner alten Gewohnheit ging er mit dem Brief zuerst ins Hofbräuhaus, wo er noch sitzt. Herr von Wehner wartet heute noch vergeblich auf die göttliche Eingebung.
 
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