Auch bei
Reclabox häufen sich die Beschwerden. Ich wählte zum Glück einen Gastarif netto - ohne Boni, Prämien, Neukundenboni usw. Bei meinem alten Anbieter zahlte ich für einen Verbrauch von ca. 28.000 kWh eine Monatsrate von 132 Euro, abgebucht am jeweils Monatsersten des Folgemonats (Tarif: 4,70 ct/kWh + Grundpreis 160,00 Euro p.a.). Bei Vertragsende war eine Nachzahlung von 60,06 Euro zu begleichen. Leider kündigte der Versorger zum 01.09.2018 eine Preiserhöhung auf 5,90 ct/kWh + Grundpreis 185,64 Euro p.a. an, was mich nach einem neuen Gasversorger Ausschau halten ließ. Über Check24 kam ich, aufgrund der extrem guten Bewertungen, auf die BEV (Konditionen: 4,98 ct/kWh und 184,68 Euro p.a., Rate 144 Euro ab dem Monatsersten des ersten Versorgungsmonats. Das schien mir ok, da mir lt. meiner Hochrechnung zum Vertragsende 31.08.2019 ein Guthaben von ca. 80 Euro entstehen würde.
Am 01.09.2018 staunte ich nicht schlecht, als mir kurzerhand ohne jegliche Information statt der vereinbarten 144 Euro ein Betrag von 163 Euro durch eine britische Bank (Sentenial) abgebucht wurde. Ich widerrief das SEPA-Mandat, untersagte weitere Abbuchungen und kündigte an, die monatliche Rate von 144 Euro ab 01.10.2018 per Überweisung zu begleichen (lt. AGB der BEV alternativ zum Bankeinzug möglich).
Am 08.09.2018 ging mir ein Schreiben zu, man habe festgestellt, dass sich mein Jahresverbrauch nicht auf 28.000 kWh, sondern auf ca. 33.000 kWh belaufen würde und man deshalb die Rate auf mtl. 163 Euro festgelegt habe. Mehrere telefonische und schriftliche Einwände gegen diese Maßnahmen, auch eine Kopie der Rechnung des alten Versorgers, blieben bislang ohne jegliche Resonanz.
Daher kündigte ich bereits am 08.09.2018 den Gasliefervertrag fristgemäß zum 31.08.2019 und werde die letzte Rate unter Einbeziehung des Verbrauches bis zum 31.07.2019 und Hochrechnung zum 31.08.2019 entsprechend anpassen, um kein Guthaben entstehen zu lassen.
Die Vertragskündigung wurde mir am 16.10.2018 mittlerweile bestätigt.