Anfang 2012 neue Gesetze gegen Abofallen und Abmahn-Abzocke

Hinsichtlich der vom Bundesrat ausdrücklich angesprochenen Premium-SMS ist es schon heute gängige Praxis der Anbieter, auf die mit der Anwahl verbundenen Kosten in der Werbung für die über dieses Medium erreichbaren Angebote ausdrücklich hinzuweisen, so dass die geforderte Preistransparenz gewährleistet ist. Die Verpflichtung hierzu ergibt sich schon aus dem allgemeinen wettbewerbsrechtlichen Gebot der Preistransparenz, das auch die Netzbetreiber gegenüber ihren diensteanbietenden Vertragspartnern zur Geltung bringen.
Bitkom, 2004

Aha. Und die Erde ist eine Scheibe.
 
Mal zurück zum eigentlichen Thema: "Neue Gesetze gegen Abofallen und Abmahn-Abzocke"

Seit Monaten ist ein krasser sich beschleunigender Rückgang in den Bereich Abofallen und Telefonabzocke zu verzeichnen, ohne dass die Politik auch nur im geringstem wirkliche Aktivität bisher gezeigt hat. "Neuzugänge" gibt es de facto keine mehr. Deutliche Hinweise über den Rückgang liefern alle Foren/Blogs die sich mit den Themen beschäftigen ( auch hier) in denen sich kaum noch Betroffene melden und die VZetten, die so gut wie nicht mehr über größere Aktivitäten berichten.
Über die Gründe dafür läßt sich vielfältig spekulieren. Verschleißerscheinung und zunehmende Aufmerksamkeit der User, dürften/mögen Ursachen dafür sein. Daneben gibt es eine ganze Reihe von weiteren die "Geschäftstätigkeit" behindernden Einflüssen.
Absurdestes Resultat von wie auch immer gearteten "Verschärfungen" von Gesetzen, die es nie gab, könnte sein, dass sich die Justizministerin genau diesen z.Z erfolgenden Einbruch der klassischen Abofallenabzocken als Erfolg an die Backe nagelt.
Das Ganze erinnert in makabrer Weise an das Ende der Dialerabzocke per Bestattungsfenstervorschrift, als die Dialer aus technischen Gründen bereits beerdigt waren.

SMS/Handyabzocke stehen ja eh noch nicht auf dem ( gesetzlichen) Vorsorgephantasieprogramm, obwohl hier bereits seit geraumer Zeit ein beachtliches Abzockpotential zur Verfügung steht.
 
Hallo,

ich bin mir unsicher wo ich meine Frage hier reinschreiben soll, hier erschien mir das Thema am ehesten passend:
ich hatte heute einen Telefonanruf in dem ich gebeten wurde 3 Fragen zu beantworten. U.a. ob ich Avocados esse. Dazu habe ich "ja" gesagt.
Danach ratterte die ihren Text runter, dass sie mir ihr Supermedikament schenken wollen u. dass ich nur 9,99 € dafür zahlen muss. Ich hatte schon längst "Stop" gesagt, die redete immer weiter. Dann kam eine Computerstimme, die mich aufforderte, meine Adresse zu nennen. Ich sage mehrmals nein und wie ärgerlich ich das finde.
Muss ich jetzt mit Ärger rechnen? Denn zur Avocadofrage hab ich "ja" gesagt.
Mein Name steht nicht mehr im Telefonbuch, ich frage mich wo die meine Telefonnr herhaben? Meine Adresse habe ich nicht gesagt.

lg

Schnee
 
Die Nummer wird frei gewählt (von einem Wählautomaten)
Sollte was kommen, dann ist es unbestellte Ware, die Du entweder aufheben oder wegschmeißen kannst.
Oder die Annahme verweigern.
Aber ich denke eher daß Du da keinen weiteren Gedanken dran verschwenden solltest
 
Danke für dein feedback. Ich hatte mich mit Nachnamen am Telefon gemeldet und die Stimme sagte so etwas ähnliches wie "DAnn stimmt
das wenigstens". Die haben also meine Telnr. und meinen Nachnamen. (Obwohl ich nicht im Telefonbuch stehe.) Danke, dann muss ich mir
keine Sorgen mehr machen.

lg
Edda
 
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