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starlight
Hallo,
ich habe gestern etwas bei Ebay verkauft. Zahlungsart ist Überweisung gewesen und es geht um ca. 1000€. Bei dem Käufer handelt es sich um ein neues Ebay-Konto, welches einen Tag vor dem Verkauf eröffnet wurde. Das Konto hat dementsprechend 0 Bewertungen. Kurz nach dem Verkauf hat mir der Käufer eine Nachricht geschickt, die mir schon etwas seltsam vorkommt. Der Wortlaut ist wie folgt:
Der Käufer hat als Lieferadresse eben eine Packstation in, oh Wunder, Berlin angegeben. Erst dachte ich, es handelt sich um einen Spaßbieter... weit gefehlt. Das Geld ist bereits auf meinem Konto eingegangen. Im Verwendungszweck befindet sich die Artikelnummer und die Bestell-Nr (die Ebay neuerdings vergibt). Der Name stimmt des Kontoinhaber, welcher mir angezeigt wird, stimmt mit dem Namen der Lieferadresse überein.
Auf der einen Seite hört sich alles normal an - auf der anderen Seite habe ich etwas bedenken wegen der Packstation und dem neuen Ebay-Account. Im Internet lassen sich leider verschiedene Aussagen finden, ob der Name neben der Packstation-Kundennummer geprüft wird. Leider findet man zu Betrugsmaschen mit empfangenden Überweisungen relativ wenig bzw. werden die in Suchmaschinen von der Flut an anderen Betrugsszenarien überlagert. Denkbar wäre natürlich ein Fremdzugriff auf das Bankkonto. Das ist ja wegen PSD2 inzwischen nicht mehr so einfach.
Sind irgendwelche Betrugsmaschen in dem genannten Szenario bekannt? Wenn ja, wie sehen die aus? Ist es "relativ" sicher die Ware abzuschicken? Leider ist das Geld bei einer Bank eingegangen, bei der die IBAN des Absenders nicht sichtbar ist. Leider gibt die Bank diese aus Datenschutzgründen auch nicht bekannt. Das Geld einfach zurücküberweisen ist schwer bis unmöglich, zumindestens ohne den Käufer nach seiner IBAN zu fragen. Ob diese dann überhaupt mit dem ursprünglichen Absendekonto übereinstimmt, schwer zu sagen. Ich kann nicht mal sagen, ob das Geld von einem deutschen Konto kommt...
Vielleicht hat jemand einen Rat, ob das alles mit rechten Dingen zu geht... Habe wenig Interesse am Ende ohne Ware und Geld (welches mir auf irgendwelchen zivilrechtlichen Wegen wieder abgenommen wird) dazustehen.
Liebe Grüße
ich habe gestern etwas bei Ebay verkauft. Zahlungsart ist Überweisung gewesen und es geht um ca. 1000€. Bei dem Käufer handelt es sich um ein neues Ebay-Konto, welches einen Tag vor dem Verkauf eröffnet wurde. Das Konto hat dementsprechend 0 Bewertungen. Kurz nach dem Verkauf hat mir der Käufer eine Nachricht geschickt, die mir schon etwas seltsam vorkommt. Der Wortlaut ist wie folgt:
Lieber XXXXX, gerade gekauft wie gesehen. Überweisung ist bereits erfolgt. Ich vertraue darauf, dass alles klappt und das Paket an die Packstation geliefert werden kann. Danke und Frohes Fest, XXX
Der Käufer hat als Lieferadresse eben eine Packstation in, oh Wunder, Berlin angegeben. Erst dachte ich, es handelt sich um einen Spaßbieter... weit gefehlt. Das Geld ist bereits auf meinem Konto eingegangen. Im Verwendungszweck befindet sich die Artikelnummer und die Bestell-Nr (die Ebay neuerdings vergibt). Der Name stimmt des Kontoinhaber, welcher mir angezeigt wird, stimmt mit dem Namen der Lieferadresse überein.
Auf der einen Seite hört sich alles normal an - auf der anderen Seite habe ich etwas bedenken wegen der Packstation und dem neuen Ebay-Account. Im Internet lassen sich leider verschiedene Aussagen finden, ob der Name neben der Packstation-Kundennummer geprüft wird. Leider findet man zu Betrugsmaschen mit empfangenden Überweisungen relativ wenig bzw. werden die in Suchmaschinen von der Flut an anderen Betrugsszenarien überlagert. Denkbar wäre natürlich ein Fremdzugriff auf das Bankkonto. Das ist ja wegen PSD2 inzwischen nicht mehr so einfach.
Sind irgendwelche Betrugsmaschen in dem genannten Szenario bekannt? Wenn ja, wie sehen die aus? Ist es "relativ" sicher die Ware abzuschicken? Leider ist das Geld bei einer Bank eingegangen, bei der die IBAN des Absenders nicht sichtbar ist. Leider gibt die Bank diese aus Datenschutzgründen auch nicht bekannt. Das Geld einfach zurücküberweisen ist schwer bis unmöglich, zumindestens ohne den Käufer nach seiner IBAN zu fragen. Ob diese dann überhaupt mit dem ursprünglichen Absendekonto übereinstimmt, schwer zu sagen. Ich kann nicht mal sagen, ob das Geld von einem deutschen Konto kommt...
Vielleicht hat jemand einen Rat, ob das alles mit rechten Dingen zu geht... Habe wenig Interesse am Ende ohne Ware und Geld (welches mir auf irgendwelchen zivilrechtlichen Wegen wieder abgenommen wird) dazustehen.
Liebe Grüße