"Spionage ab Werk": absichtlich infizierte Geräte?

Heiko

root
Teammitglied
Auch wenn es von der Logistik her sehr schwer sein dürfte, gezielt Hardware mit einem Spionageprogramm zu verseuchen um das Ziel dann leicht ausspähen zu können, scheinen verschiedene Regierungen und Organisationen genau das zu befürchten. Zu diesem Ergebnis kann man jedenfalls kommen, wenn man sich einen Spiegel-Artikel und den darin eingebetteten Youtube-Ausschnitt aus einer Anhörung des US-Repräsentantenhauses anschaut.
Fakt ist jedenfalls, dass es schon Fälle gegeben hat, in denen ausgelieferte Hardware oder Originalsoftware trotz aller Bemühungen der Hersteller mit Schädlingen verseucht war. Die Beweisführung, ob sich dahinter Schlamperei, unvermeidliches Restrisiko oder ein geheimdienstlicher Angriff verbirgt, dürfte jedenfalls außerordentlich schwer sein.

UulYo.qr
 
Zurück
Oben