Captain Picard
Commander
http://www.heise.de/newsticker/meldung/101403
Brian Krebs von der Washington Post und das Sicherheitsunternehmen Trend Micro berichten von schädlichen Werbebannern, die von beliebten und stark frequentierten Webseiten ausgeliefert wurden und versuchten, über Sicherheitslücken in den Webbrowsern und installierter Zusatzsoftware schädlichen Programmcode in die Rechner einzuschleusen. Betroffen sollen beispielsweise MySpace und Excite.com gewesen sein, aber auch die Seite des Schweizer Blick hat es getroffen.
Trend Micro zufolge versuchten die eingeblendeten Werbebanner, über Schwachstellen Trojanische Pferde wie RBot, SDBot und Spybot zu installieren. Die Skripte der Werbebanner wollten dem Anwender zudem eine nutzlose Software Namens PerformanceOptimizer unterjubeln, die Fehlalarme über entdeckte Schädlinge produziert und die vermeintlichen Funde erst nach einer Zahlung der Registrierungsgebühr entfernt.