Online-Shopping im Advent: So fallen Sie nicht auf Betrüger herein

1. Setzen Sie auf bekannte und renommierte Anbieter
Wer auf bekannte und große Online-Händler wie Amazon, Karstadt, Weltbild und andere setzt, kann wenig falsch machen. So große Firmen stehen ständig im Fokus von Daten- und Verbraucherschützern. „Jeglicher Mangel an den Kriterien eines „seriösen Online-Shops“ hätte unverzüglich massive nachteilige Auswirkungen auf das Unternehmen“, so das Bundesamt für Sicherheit in Informationstechnik.

Das würde ich leider auch nicht mehr so uneingeschränkt unterschreiben.

Siehe dazu den Thread über die Fake-Shops "NRW-elektronik.com" etc.
http://forum.computerbetrug.de/thre...lektronik-com-bayern-hardware-com-2015.49667/

Die Bande schafft es regelmäßig, die Fake-Shops bei Amazon reinzustellen und über gesponsorte (!) Direktlinks zu pushen. Wer zur Zeit bei Amazon im Shop-Portal den Suchbegriff "PS4" eingibt, landet z.B. schon mit dem ersten Link direkt auf der Gangster-Seite.

Amazon führt offenkundig nicht die mindesten Plausibilitätsprüfungen zu den Shops durch und ist daher m.A.n. nicht mehr als "sicher" zu betrachten. Der Verbraucher kann sich keinesfalls darauf verlassen, dass dort nicht Fake-Shops beworben werden.
 
[zynismus om] Ganz einfach - gesponsorte Links ignorieren [zynismus off]


edit: Sicherheitshalber als Zynismus gekennzeichnet ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Durchschnittsverbraucher wird vermutlich schon daran scheitern, festzustellen, welcher Link gesponsort ist.
Die können ja schon bei Google meist nicht die Werbe-Links von den normalen Suchmaschinen-Links auseinanderhalten.
 
Warnhinweise/ratschläge der Polizei: http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/e-commerce/fake-shops.html
Fake-Shops, also gefälschte Internet-Verkaufsplattformen, sind auf den ersten Blick schwer zu erkennen. Sie sind teilweise Kopien real existierender Websites, wirken daher seriös und lassen beim Käufer selten Zweifel an ihrer Echtheit aufkommen. Das ist das Ziel der Betrüger: Mit aus dem Internet kopierten Produktbildern und Informationen, professionell aufgemachten AGBs (Allgemeinen Geschäftsbedingungen) und einem gefälschten Impressum wollen diese das Vertrauen der Online-Shopper gewinnen und sie so zum Kauf animieren. Ein weiteres Lockmittel ist der scheinbar besonders günstige Preis des gesuchten Produkts. - See more at: http://www.polizei-beratung.de/them...commerce/fake-shops.html#sthash.NjS07gfy.dpuf
 
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