Auf das habe ich gerade noch gewartet. Animiertes Sweety auf dem Handy. Das Grauen wächst.
http://www.golem.de/0503/36663.html
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Avada Kedavra, Sweetie! (Potter-Leser wissen, was ich meine)"Sweetie ist unser Harry Potter"
SPIEGEL ONLINE schrieb:Haben Sie sich gewundert, dass ein einzelner Blogger, nämlich Johnny Häusler von Spreeblick.de, das Thema Kostentransparenz so hochkochen konnte?
Samwer: Ganz ehrlich, das Internet ist uns komplett bekannt als ein Medium, in dem jeder seine Meinung sagt. Und jeder sagt ganz direkt seine Meinung. Und wenn der Spreeblick-Blogger sagt, er findet uns zum Kotzen, dann soll er das eben sagen. Aber wir wissen, dass wir für viele Leute ein Superprodukt liefern.
News schrieb:A... K.., Sweetie! (Potter-Leser wissen, was ich meine)"Sweetie ist unser Harry Potter"
Die »unverzeihlichen Flüche« sind vom Ministerium für Zauberei verbotene Zauberformeln, deren Verwendung unter Androhung einer lebenslänglichen Haftstrafe in Askaban untersagt ist.
Spreeblick schrieb:Aber Herr Samwer agiert sehr viel klüger als seine PR-Abteilung, wenn er auf Spreeblick angesprochen meint:
Und wenn der Spreeblick-Blogger sagt, er findet uns zum Kotzen, dann soll er das eben sagen.
Damit versucht er taktisch klug, den Artikel auf eine Bagatelle zu minimieren und hat Glück, dass SpOn leider auch hier nicht nachhakt und ihn auf den eigentlichen Grund für die Relevanz des Artikels anspricht, nämlich die Reaktionen der Jamba-PR-Abteilung in den Kommentaren. Vielleicht war es aber für das Interview auch verabredet, bestimmte Themen nicht anzusprechen. Soll’s ja geben.
OK, Herr Samwer, dann sage ich es: ich finde Jamba und die Klingeltonabzocke zum Kotzen. Und ihr wisst auch, dass ihr aus Scheisse Geld macht. Das mögt ihr gern super finden; diese eure Einschätzung hebt das Produkt aber sicher nicht aus der Güllegrube.Samwer schrieb:Samwer: Ganz ehrlich, das Internet ist uns komplett bekannt als ein Medium, in dem jeder seine Meinung sagt. Und jeder sagt ganz direkt seine Meinung. Und wenn der Spreeblick-Blogger sagt, er findet uns zum Kotzen, dann soll er das eben sagen. Aber wir wissen, dass wir für viele Leute ein Superprodukt liefern.[/i
drboe schrieb:OK, Herr Samwer, dann sage ich es: ich finde Jamba und die Klingeltonabzocke zum Kotzen. Und ihr wisst auch, dass ihr aus Scheisse Geld macht. Das mögt ihr gern super finden; diese eure Einschätzung hebt das Produkt aber sicher nicht aus der Güllegrube.
F.A.Z. schrieb:Aus Produkten, deren freundlichste Umschreibung vielleicht das altmodische Wort "Tand" ist (auch wenn im Alltag eher das ebenso altmodische Wort "Pest" fällt), haben sie ein Geschäft gemacht, das fast 500 Menschen Arbeit gibt.
F.A.Z. schrieb:Die Klingeltonindustrie hat es geschafft, etwas zu erfinden, das noch nerviger ist als Klingeltöne: Werbung für Klingeltöne. [...]
Die Jamba-Zentrale hat nichts von den Vorzeigeunternehmen der früheren New Economy, die glaubten, es lohne sich, die Räume, in denen man so viel Zeit verbringt, zu Orten zu machen, an denen man sich gerne aufhalten mag. Es ist leicht, sich auf den Arbeitstischen Nähmaschinen statt Computer vorzustellen, und plötzlich wirkt die junge Firma wie eine ganz alte Fabrik. [...]
Geschäftsführer Oliver Samwer sitzt beim Weltwirtschaftsforum in Davos und wird zu einem "Young Global Leader" gewählt. [...]
Jamba ist nicht durch den Verkauf von Klingeltönen so groß geworden. Jamba verkauft Klingeltonabos, und der Unterschied ist gewaltig. [...]
In der Branche sieht man nicht zuletzt darin das Erfolgsgeheimnis der Berliner: Mit den immer anderen Paketen schiebt Jamba auch denen, die ohnehin schon Abonnent sind, mehr oder weniger unauffällig weitere, oft eigentlich unnötige Abonnements unter. [...]
Im Grunde machen die nichts Anderes, als die restliche Lifestyle- Industrie auch.drboe schrieb:OK, Herr Samwer, dann sage ich es: ich finde Jamba und die Klingeltonabzocke zum Kotzen. Und ihr wisst auch, dass ihr aus Scheisse Geld macht. Das mögt ihr gern super finden; diese eure Einschätzung hebt das Produkt aber sicher nicht aus der Güllegrube.
Manche greifen dann einfach zur "Selbsthilfe" :-? :A John schrieb:Wer das falsche Handy [...] hat, ist geächtet und gnadenlos out.
Aktueller Newsticker schrieb:(ddp) Mit Tritten ins Gesicht haben zwei jugendliche
Täter einen 15-Jährigen am Dienstagabend im Bezirk Lichtenberg zur
Herausgabe seines Handys gezwungen. Das Opfer hatte sich zunächst
geweigert, den Unbekannten das Mobiltelefon zu überlassen, wie die
Polizei am Mittwoch mitteilte. Daraufhin wurde der 15-Jährige mit
Tritten traktiert und mit Messern bedroht.
Warum auch nicht? :unzufrieden:News schrieb:Manche greifen dann einfach zur "Selbsthilfe" :-? :
Aktueller Newsticker schrieb:(ddp) Mit Tritten ins Gesicht haben zwei jugendliche
Täter einen 15-Jährigen am Dienstagabend im Bezirk Lichtenberg zur
Herausgabe seines Handys gezwungen.
Nicht jeder hat die Möglichkeit wie dieser 13 jährige, wie dieser Artikel aus der Frankfurter Neuen Presse vom 09.03.05 zeigt.Bub (13) ordert Handys für 30000 Euro
Frankfurt. Die Vorliebe ihres 13-jährigen Sohnes für exklusive Handys kommt die Geschäftsführerin einer Frankfurter Firma teuer zu stehen. Das Landgericht verurteilte die Firma zur Zahlung einer Rechnung von mehr als 30 000 Euro für 60 Handys, die der minderjährige Sohn im Internet bestellt hatte. Der Schüler hatte dazu seine Firmen-E-Mail- Adresse und eine aus früheren Bestellungen zugewiesene Kundennummer benutzt. Die Geschäftsführerin hätte nach Auffassung der Richter verhindern müssen und können, dass der Halbwüchsige im Namen der Firma Bestellungen aufgibt. So habe sie sein Verhalten geduldet und selbst dann nicht eingegriffen, als sich der Lieferant nach der Richtigkeit der Order erkundigt hatte (Az.: 3-13 O 28/04).