Mich juckt´s in den Fingern... (Internet über Kabel Deutschland)

AW: Mich juckt´s in den Fingern...

Das passt! Ich nutze seit dem Jahr 2000 DSL. Erst 768/128 mit einem Volumentarif, seit 2001 eine Flatrate. Der Übergang auf 1024/128 hat den Normalbetrieb für Mail und Web m. E. unwesentlich verändert. Auch bei FTP Downloads hängt es ersichtlich vom Server bzw. dessen Belastung ab, wie lange man warten muss. Beim Betrieb eines eigenen Servers zahlt sich aber die höhere Upload Bandbreite der 2000er bzw. 6000er DSL-Angebote aus, z. B. wenn man mal von unterwegs auf Files zugreifen will oder Mails mit größeren Anhängen versendet. Da sind 128 KBit/s - weil man verwöhnt ist - oft zu wenig.

M. Boettcher
Richtig. Gerade der Upload nervt mit der Zeit.
 
AW: Mich juckt´s in den Fingern...

Er hat nochmal deutlich darauf hingewiesen, dass das Modem ortsfest ist. Angeblich geht das nur hier und auch nicht bei anderen KDG-Kunden.
Kann ich mir nicht vorstellen, Kabel ist quasi ein riesiges Bussystem. Woher soll denn das
Modem seinen Standort wissen und bestimmen?
Im Kabel kann kein Anschluss gezielt lokal angesprochen werden, es sei denn es
gäbe im lokalen Bereich Verteiler/Schaltstationen, die den Zugang regeln.
Dann aber auch nur für mehrere Anschlüsse, die an dieser Unterverteilung hängen.
Wenn der Nachbar Kabelmodem hätte, möchte ich darauf wetten, dass sie ausgetauscht werden könnten.
 
AW: Mich juckt´s in den Fingern...

Kann ich mir nicht vorstellen, Kabel ist quasi ein riesiges Bussystem. Woher soll denn das
Modem seinen Standort wissen und bestimmen?
Im Kabel kann kein Anschluss gezielt lokal angesprochen werden, es sei denn es
gäbe im lokalen Bereich Verteiler/Schaltstationen, die den Zugang regeln.
Dann aber auch nur für mehrere Anschlüsse, die an dieser Unterverteilung hängen.
Wenn der Nachbar Kabelmodem hätte, möchte ich darauf wetten, dass sie ausgetauscht werden könnten.
Beim Nachbarn vielleicht, nicht zwingend zwei Ortschaften weiter.
 
AW: Mich juckt´s in den Fingern...

Beim Nachbarn vielleicht, nicht zwingend zwei Ortschaften weiter.
das hab ich auch nicht gesagt, das hängt von der Struktur des Netzes ab
Bussystem ist nicht ganz richtig, Baumstruktur trifft es eher und dabei kommt
es eben drauf an, wo die Äste verzweigen und ob/wo Sperren/Weichen eingebaut sind.
Offengestanden versteh ich den Sinn dahinter nicht so ganz. Es kann der
Kabelgesellschaft doch ziemlich egal sein, wo das Modem steht, solange es in ihrem
Bereich ist oder ist das die Vorstufe zur totalen Überwachungsgesellschaft?

PS: Alles darf man den Installateuren auch nicht glauben...
 
AW: Mich juckt´s in den Fingern... (Internet über Kabel Deutschland)

Zeit für eine kurze Zusammenfassung:
die Technik scheint auf Zugangsseite gut zu funktionieren.
Die Downloadrate liegt tatsächlich bei ca. 1,3 MB/s (wenn der Server das hergibt).
Die DNS-Server sind grottenschlecht. Fast täglich gibts Probleme bei der ICQ-Verbindung, die sich tatsächlich auf die DNS von Kabel Deutschland zurückführen lassen. Ebenso bei Mail und News (gestern meldete mein Mailserver einen halben Tag lang dass er die externen Mailserver nicht findet).
Es gibt wirklich keine Zwangstrennung aber auch keine IP-Treue. Sobald das Modem mal ausgeschaltet wird gibts eine neue IP. Bei einer DHCP-Erneuerung am Router bleibt die IP gleich.
Ich bin weitgehend zufrieden um umgehe die DNS-Probleme aktuell mit einem DNS-Recursor auf dem Linuxserver im lokalen Netz und auf den beiden cb-Servern. Seitdem keine Probleme.
 
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Sobald das Modem mal ausgeschaltet wird gibts eine neue IP. Bei einer DHCP-Erneuerung am Router bleibt die IP gleich.

Das stimmt so nicht. Es gibt Tage, wenn ich nachts den PC und Modem aushabe, das ich am nächsten dieselbe IP bekomme. Mal habe ich diese dann ein paar Tage, dann wieder nur ein paar Stunden.

Gruß Marco
 
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Das stimmt so nicht. Es gibt Tage, wenn ich nachts den PC und Modem aushabe, das ich am nächsten dieselbe IP bekomme. Mal habe ich diese dann ein paar Tage, dann wieder nur ein paar Stunden.

Gruß Marco
Hmmm...

Neuer Aspekt.
Hier gabs bislang noch keine neue IP so lange das Kabelmodem nicht ausgeschaltet wurde.
Wir bleiben einfach dran.

Welche Erfahrungen hast Du mit dem DNS gemacht? Welche DNS-Server hast Du bekommen?
 
AW: Mich juckt´s in den Fingern... (Internet über Kabel Deutschland)

Welche Erfahrungen hast Du mit dem DNS gemacht? Welche DNS-Server hast Du bekommen?

Meine Erfahrungen sind, das manche Seite A***langsam aufgebaut werden, manche auch erst beim 2ten Aufruf.

Wie ermittele ich den DNS-Server? (Win98 )

Gruß Marco
 
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Meine Erfahrungen sind, das manche Seite A***langsam aufgebaut werden, manche auch erst beim 2ten Aufruf.

Wie ermittele ich den DNS-Server? (Win98 )

Gruß Marco

Im DOS-Fenster mit Befehl: ipconfig /all oder unter Win98 mit Winipcfg /all. Bin mir aber gerade nicht ganz sicher. Falls Du einen Router/Firewall dazwischen hast, kannst Du die DNS in der Firewall Konfiguration bei bestehender I-Net Verbindung abfragen.
 
AW: Mich juckt´s in den Fingern... (Internet über Kabel Deutschland)

So, den ersten Ausfall hab ich nun auch hinter mir.
Vor drei Tagen gabs mal kein Internet, total tot (Modem hat nicht mehr synchronisiert). Nachdem ich bei der Hotline mal durchgekommen war (was - zugegeben - nicht allzu einfach war), wurde mir gesagt, dass man wohl mit der Technik in meinem Bereich ein Problem hat.
Nach ca. 90 Minuten war der Zustand beendet, seitdem gehts sogar besser als vorher (gelegentliche Tot-Phasen sind auch nicht mehr aufgetreten). Ich schiebs mal auf ne buggy Aktivkomponente.
Wenns das gewesen sein soll bin ich mal ganz zufrieden.

Meine eigenen DNS-Server behalte ich aber mal vorsichtshalber.

Übrigens hab ich seit dem Absturz auch keine neue IP mehr erhalten (was vorher bei ner Trennung durchaus mal vorkam).
 
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Nö, anscheinend nicht.
Es findet nur keine Zwangstrennung statt. Wenn das Kabelmodem mal ohne Strom ist, kommt es in der Regel zu einer Neuvergabe.

Hmmm... da wird Kabel D aber irgendwann in die Preduille kommen, falls irgendwann mal mehr aktive Benutzer dranhängen, als ihr Adresspool IP Adressen vergeben kann und alle Ihr Kabelmodem nicht mehr ausschaltenen. Dann heisst es dann beim 10000001sten Benutzer: Is nich. Keine IP Adresse mehr frei :lol:
 
AW: Mich juckt´s in den Fingern... (Internet über Kabel Deutschland)

Oder aber das ganze Kabelnetz wird als Intranet betrieben und ist über einen Router/Firewall am WWW angebunden. Dann können sie natürlich den gesamten IP-Pool nutzen. Das wären dann 255x255x255x255 Adressen. Abzüglich der festen Adressen für Server, interne Router, Broadcasting Adressen und sonstigem Gedönse.
 
AW: Mich juckt´s in den Fingern... (Internet über Kabel Deutschland)

Hmmm... da wird Kabel D aber irgendwann in die Preduille kommen, falls irgendwann mal mehr aktive Benutzer dranhängen, als ihr Adresspool IP Adressen vergeben kann und alle Ihr Kabelmodem nicht mehr ausschaltenen. Dann heisst es dann beim 10000001sten Benutzer: Is nich. Keine IP Adresse mehr frei :lol:
Die haben vermutlich mehrere Netze.
 
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