iISDN Karte nicht für Internet zulassen?!

A

Anonymous

Hallo Forum,



ist es möglich eine ISDNKarte so zu konfigurieren, dass sie nicht für Internetverbindungen genutzt werden kann - ich aber dennoch Faxe etc versenden kann?

Ins Netz gehe ich via DSL...


Vielen Dank für Eure Hilfe
 
Meines wissens geht es nicht, es gibt keine Software die 100% sicher ist und die die Einwahl verhindern würde.die einzige sichere Möglichkeit die ich sehe ist das man die ISDN-Leitung nur zum Faxen an den Computer steckt, und dann sofort wieder trennt. Dailer haben ja schon öfters auch die ISDN-Anlage die über USB an den Computer angeschloßen ist verwendet, umso leichter dürfte es einigen Exemplaren fallen eine Eingebaute ISDN-Karte zu steuern. Die dazu benötigten Programmteile kann er ja über die DSL-Verbindung runterladen, und dann erst die Verbindung abschalten und über ISDN rauswählen.
 
die einzige sichere Möglichkeit die ich sehe ist das man die ISDN-Leitung nur zum Faxen an den Computer steckt, und dann sofort wieder trennt.
Ich habe auch eine eingebaute Fritz Card mit ISDN zum Faxen, und ich handhabe das inzwischen so, wie scrat007 schreibt.
Zu dem Zweck habe ich meine Anschlussbox auf dem Schreibtisch neben mir platziert. Das Faxverbindungskabel ist ausgestöpselt und wird nur eingesteckt, wenn ich ein Fax verschicken will, danach wird gleich wieder getrennt (wenn ich dran denke).

Auf der ganz sicheren Seite bist du, wenn du bei deiner Tel.-Gesellschaft die 0190 u. 0900er Nummern sperren lässt. Zur Zeit kostet das noch € 7,73, obwohl die Sperre eigentlich kostenlos erfolgen müsste.
 
Bremsklotz schrieb:
Auf der ganz sicheren Seite bist du, wenn du bei deiner Tel.-Gesellschaft die 0190 u. 0900er Nummern sperren lässt.

Und - wenn möglich - auch Auslandsnummern (00) sperren. Besser is' das! Da gibt es so einige Länder,...

...von denen man trotz einer 2 in Erdkunde im Leben noch nichts gehört hat,
...die trotz ihrer Lage in äußerst exotischen Gefilden dieses Erdballs in keinem Urlaubsprospekt erscheinen,
...bei denen ein nicht unerheblicher Teil des Bruttosozialproduktes aus deutschen Telefongebühren zu bestehen scheint.

Die Einrichtung einer Rufnummernsperre sollte durchaus mit Bedacht vorgenommen werden, denn
T-Com schrieb:
Die Einrichtung, Änderung oder Aufhebung der Sperre erfolgt ausschließlich durch die Deutsche Telekom. Die Bereitstellung bzw. jede Änderung der Festen Anschluss-Sperre kostet einmalig 9,90 EUR. Es entstehen keine monatlichen Kosten.
Es ist also nicht mit 7,73 € getan. Nach einigen intensiven Recherchen auf der T-Com-Seite erfährt man von diesen 9,90 € (die eigentlich gar nicht sein dürften!!). Und jede Änderung - auch das nachträgliche Hinzufügen der Auslandsverbindungen - kostet nochmal 9,90.
Außerdem sei darauf hingewiesen, dass es bei der T-Com mehrere Varianten der Rufnummernsperre gibt, eine davon sogar mit zusätzlichen monatlichen Gebühren. Meines Erachtens mach nur die feste Rufnummernsperre Sinn. Bei der flexiblen besteht die Gefahr, dass man vergisst, nach Nutzung einer eigentlich gesperrten Rufnummerngasse diese erneut zu sperren. Bei der flexilblen Variante wird außerdem kein Log darüber geführt, was wann gesperrt war und was nicht, so dass man sich bei Fehlern (auf welcher Seite auch immer!) nicht auf seine Sperre berufen kann.
 
Dino schrieb:
auch das nachträgliche Hinzufügen der Auslandsverbindungen - kostet nochmal 9,90.

Es kann aber auch anders gehen - vorige Woche habe ich die Auslandsvorwahlen (alles, was mitt "00" beginnt) für einen Anschluss über die Servicenummer der T-Com (08003301000) sperren lassen. Der freundliche Hotliner hat den Auftrag kostenlos weiter geleitet, nachdem ich Ihn auf die vermeintliche Gratisleistung ansprach. Die schriftliche Bestätigung für die Ausführung des Auftrages traf nach drei Tagen bei mir ein, auf der Telefonrechnung von gestern war tatsächlich keine Zusatzleistung berechnet worden.
 
Das ist natürlich ein netter Zug des Hotliners! Andererseits frage ich mich allerdings, was das für eine Kundenpolitik ist, wenn nur dann entsprechend verfahren wird, wenn man ertappt wurde bzw. wenn man es mit einem "Wissenden" zu tun hat. DAS kann es eigentlich auch nicht sein.

Irgendwie muss sich der Hotliner doch sicherlich auch für seine Entscheidung nach oben hin rechtfertigen. Sprich: Er braucht einen Bezug, auf den er seine kundenfreundliche Entscheidung stützen kann.
 
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