Handy Payment: Internet-Abos für Kinder meist verboten

Reinschnuppern

sascha schrieb:
Ihr öffnet alle für genau einen Tag (oder meinetwegen für sechs/zwölf Stunden) Eure kostenpflichtigen Memberbereiche. Sprich: Der Zugang ist für alle kostenlos zum Reinschnuppern. Dabei kann sich jeder von der herausragenden Qualität Eurer Angebote überzeugen - und danach niemand mehr behaupten, dass Ihr für viel Geld nur miesen Schrott vermarkten wollt.
Au ja, das wäre fein. :thumb:
Hoffentlich hält der "Content" :spitz: dann auch ein wenig länger, als bei beispielsweise diesem Angebot, das ja einmal SO angefangen hatte.

DAY.DE schrieb:
Er kann sich ein wenig umsehen
Wäre das wirklich geschäftsfördernd? ;) :gruebel:
 
Ich kann das jetzt leider nicht mehr testen, aber so viel ich mich erinnern kann, hat das damals mit den 60 Freisekunden wirklich funktioniert. Ob das technisch bedingt war oder nicht weis ich nicht. Das kann nur GN/MP beantworten. Die Idee bei HP kostenlos zu schnuppern, finde ich nicht schlecht.

Ich könnte mir vorstellen, daß es in naher Zukunft noch viele Zahlungs-Varianten des HP geben wird z.B. Maximalbeschränkung des ABOs auf 7 Tage bei 9,98 EUR/Tag, wobei man nur die ersten 24 Stunden die Möglichkeit haben kann das 7-Tage ABO zu stornieren. d.h. der User bezahlt entweder 9,98 EUR wenn er innerhalb der ersten 24 Stunden storniert oder max. 70 EUR für das ABO. Nach 7 Tagen wird das ABO automatisch storniert. Dann gibt es keine 300 EUR ABOs mehr - die in der Presse ja nicht sehr gut. Ich denke mir, das könnte ein Kompromiss für User und Projektbetreiber/Webmaster sein.

DAY
 
Aka-Aka schrieb:
Anonymous schrieb:
So war es beim Dialer ebenfalls, da wurden von 15 / 16 Jährigen sogar behauptet "Ich war niemals im Internet gewesen" oder "Das ist ein Autodialer gewesen, 3 mal OK habe ich niemals eingegeben" (und das bei Dialern die wirklich die dreimalige OK Eingabe vorraussetzen.) ............. die Eltern reagieren erstatten eine Anzeigen wegen Betruges etc. dabei passiert dann das was mit dem sie dann nicht rechnen ... das Kind/der Jugendliche hat gelogen um sich selber zu schützen, die Kripo deckt es auf.
So war es beim Dialer ebenfalls, da wurde von Anbietern sogar behauptet "Der Dialer entspricht den Regulierungsanforderungen" oder "Man muss drei Mal ok eingeben" (und das bei Dialern, die selbst das "ok" eingegeben haben)................. die Telekom reagierte, bestand auf den Zahlungen... dabei passierte dann das was mit dem sie dann nicht rechnen.... der Dialeranbieter hat gelogen, um mehr Profit zu machen, das CB-Forum deckt es auf

;)

P.S.: hast du Belege für Deine Aussage? Ich habe nur welche für meine... (mit Ausnahme der Sache mit der Telekom... Denn die Deregistrierung erfolgte schneller, als die Inkassoschergen eine Mahnung verfassen konnten...)

Hallo Aka Aka

ja ich habe genügend Belege, Schriftverkehr, etc. die dieses belegen können, das bei Anzeigen gelogen wurde das sich die Balken bogen. Es sind schließlich die Eltern gewesen, die die Anzeigen im Glauben an die Wahrheit der eigenen Kinder erstatteteten. Auch wurde hier aus dem Forum hatten sich wohl etliche Informationen geholt, denn man stiefelt ja nicht einfach los und erstattet eine Anzeige.
Der Kurioste war der, der behauptete nicht einmal im Internet gewesen zu sein. Das mit dem nichtselbsteingegebenen dreimaligen OK wurde ebenfalls oft genug geprüft von verschiedenen technischen Diensten der Kripo, in jedem Fall wurde die Unrichtigkeit klar gestellt.
Ich habe (auch wenn die Kripo mich jedes Mal darauf hinwies) keine Gegenanzeige erstattet, obwohl dieses auch mein Recht gewesen wäre. Schließlich ist das eine Falschaussage gewesen und die ist strafbar.
Jedes Mal hatte das betroffene Kind/Jugendliche mehr Angst vor der Strafe der Eltern, als die Wahrheit zu sagen.

In der kompletten Dialerzeit haben sich natürlich Endnutzer beschwert, die zugegeben haben 3 Mal OK eingegeben zu haben. In der kompletten Zeit habe ich oft genug Kosten getragen, wo ich der Meinung war, das diese nicht gerechtfertigt sind.

Ein Fall
Ein Mädchen (13) wählt sich für ingesamt für 400 € ein, der Vater schrieb mir einen Brief, nett und höflich, und hatte mir erklärt, das dieses Geld die Familie sehr hart treffen würde und das er nur die Hälfte davon tragen könnte, danach (ich habe mich da nie versteckt) habe ich dort angerufen und 3/4 der Kosten zurückerstattet, obwohl die Tochter jeden Tag auch den Content (sagte sie) genutzt hatte.
Danach erhielt ich einen sehr netten Brief mit gemaltem Bild und ein Satz darin war: man sollte nicht alle in einen Topf schmeissen, sondern das diese doch nach dem Menschlichen entscheiden. Mein Bekanntenkreis ist überrascht darüber gewesen, denn es wurde eigentlich ganz erwartet.

Haben Dialerbetreiber/Bewerber Handypay miteingeschlossen ein Gewissen ?
Nein die meisten nicht, deshalb wird jeder Mist in den kostenpflichtigen Bereichen vermarktet. Es zählt nur das (schneller) Geld. Die Bewerber machen es dann erst richtig möglich.
Habe ich ein Gewissen ?
Ja , für mich denke ich schon das ich auch ein schlechtes Gewissen habe, denn eine 3 Minuten Einwahl für 30 € ..... halte und hielt ich immer für überteuert. Auch beim Handyabo, denn nur ein täglich aufs neue nutzbare Seite rechtfertigt ein Abo


Eine Qualitätskontrolle wäre angebracht, auch eine Art Schnuppertag/Stunde wie auch immer, aber ersteres wäre sinnvoller das die Abrechner sich vorher anschauen was sie da abrechnen.
 
Sofern man mit dem Geschäftsprinzip nicht immense Umsatzeinbrüche hat und dadurch das ganze System transparenter wird, habe ich nichts dagegen diese Variante zu verwenden.

DAY
 
Anonymous schrieb:
Eine Qualitätskontrolle wäre angebracht, auch eine Art Schnuppertag/Stunde wie auch immer, aber ersteres wäre sinnvoller das die Abrechner sich vorher anschauen was sie da abrechnen.

Das wird technisch gar nicht möglich sein, denn auch wenn der Abrechner sich bei der Projektanmeldung den Content ansieht, kann/wird sich der Content täglich ändern und der Abrechner kann unmöglich jeden Tag die Contens aller Projekte kontrollieren ob diese passen. Firstgate ist das auch egal wie der Content aussieht, und meiner Meinung nach sollte der Kunde z.B. mit einer kostenlosen Schnupperminute selbst entscheiden ob das Angebot gut ist oder nicht.

Außerdem bedeutet eine Qualitätskontrolle des Abrechner eine gewisse Arbeit für den Abrechner d.h. er muss dafür Leute einstellen die widerum auch dem Abrechner was kosten was zur Folge hat, daß der Abrechner mehr für seine Leistung verlangen muss, was widerum zur Folge hat, das der Projektbetreiber den Content wieder teurer verkaufen muss damit er das gleiche Geld bekommt. Schlussendlich muss das dann wieder der User bezahlen....

DAY
 
Anonymous schrieb:
Das mit dem nichtselbsteingegebenen dreimaligen OK wurde ebenfalls oft genug geprüft von verschiedenen technischen Diensten der Kripo, in jedem Fall wurde die Unrichtigkeit klar gestellt.
Darf ich fragen, wo das gewesen ist bzw. welche anscheinend hervorragend ausgestattete Behörde Dir den Freibrief attestierte?
 
Schützt Kinder vor Abzockern

Hallo Leute !

Ich verfolge die Beiträge hier mit grosser Aufmerksamkeit. Man schaue sich einmal an, wie einer der grössten "Freemail" Anbieter ( der mit den 3 Buchstaben ) , die Klingelton Abos einer Berliner Firma verkaufen ( Bereich Shopping ).

Das nenne ich dreist ..... , angeblich bekommt der Nutzer einen Klingelton für 0,43 Cent, zumindestens augenscheinlich !

Was hat das mit diesem Thema zu tun !!! Nun, hier werden doch wohl vorzüglich Kinder und Jugendliche in die Abofalle tappen ( bei der geringen Preisauszeichnung ???? ), die dort auf dem Angebot für Verwirrung sorgt.

Meines Erachtens ist diese Verwirrung, ( der User ist im Glauben er bekommt einen Klingelton für 0,43 Cent genauso trickreich vom Portalbetreiber als Link gesetzt, wie der alte Spruch beim Dialer "kostenloses Zugangstoool " ).

Und noch was Thema:

Grundsätzlich sollte man um das Handypayment seriös einzusetzen, alte Krankheiten von vornherein ausschließen. Beim Dialer war doch die Krankheit "der versteckte Kostenhinweiß" und Betreiber die einschlägig bekannt sind sich auf unerfahrende Kinder als Zielpublikum zu konzentrieren.

Es sollte vielleicht ersteinmal die Gruppe von diesem Payment ausgeschlossen werden, die auch schon beim Dialer immer in den obersten Schlagzeilen stand, ansonsten gebe ich dieser Zahlungsart keine lange Garantie bis die Gestaltung sich ändert.

Wäre ich ein Paymentbetreiber oder Abrechner, wäre es für mich von vorn herein klar, wer an diesem Payment nicht dran teilnehmen darf !!!


Schönen Sonntag
 
(solltest Du eigentlich wissen): Kriminalpolizei inkl. des technischen Dienstes der Kripo


Das ist kein Freibrief, sondern beruht auf Tatsachen, wo Jugendliche / Kinder bewust gelogen haben, um den Strafen der Eltern zu entgehen.
 
Anonymous schrieb:
Ein Fall
Ein Mädchen (13) wählt sich für ingesamt für 400 € ein, der Vater schrieb mir einen Brief, nett und höflich, und hatte mir erklärt, das dieses Geld die Familie sehr hart treffen würde und das er nur die Hälfte davon tragen könnte, danach (ich habe mich da nie versteckt) habe ich dort angerufen und 3/4 der Kosten zurückerstattet, obwohl die Tochter jeden Tag auch den Content (sagte sie) genutzt hatte.

Zum wiederholten Male, Verträge mit Minderjährigen sind nicht wirksam.
 
ein Vater schrieb:
Zum wiederholten Male, Verträge mit Minderjährigen sind nicht wirksam.

Und wie macht das Jamba, die schon seit Jahren Werbung im Fernsehen machen und ihre ABOs mit der Zielgruppe "JUGENDLICHE/MINDERJÄHRIGE" verkaufen ?
Sind dann alle Jamba ABOs nicht wirksam ?

DAY
 
Also so einfach kann das nun auch wieder nicht sein. Dann schließe ich 100 verschiedene ABOs übers Handy ab, verwende dieses dann ein Monat und sage dann es war mein minderjähriges Kind und muss nichts bezahlen.

Ein Handy ist heutzutage nicht nur mehr ein Gerät zum telefonieren sondern wird immer mehr zum allgemeinen Zahlungsmittel (z.B. bezahlen des Fahrscheines oder Parkgebühren) Eine Bankomatkarte oder eine Kreditkarte wird wohl kaum ein Minderjähriger bekommen, warum bekommt ein Jugendlicher dann ein Handy ?

DAY
 
DAY.DE schrieb:
Also so einfach kann das nun auch wieder nicht sein. Dann schließe ich 100 verschiedene ABOs übers Handy ab, verwende dieses dann ein Monat und sage dann es war mein minderjähriges Kind und muss nichts bezahlen.
DAY

Das ist das Manko bei dem Handypayment, der Anbieter kann nicht belegen mit wem er einen Vertrag abgeschlossen hat.
Und selbst wenn er das belegen könnte, sagt das nichts über die Geschäftsfähigkeit des Vertragspartner aus.
Sehe es einfach als Geschäftsrisiko an.

.
 
Dann wäre es doch sinnvoll, wenn es schon möglich ist in Deutschland Handys zu kaufen ohne hinterlegen zu müssen wie alt man ist, daß man wenigstens eine allgemeine Liste führt wie alt der Inhaber des Handys ist (auch wenn diese Liste nur die Handynummer und das Geburtsdatum führt)

Die Liste müssten dann die Handybetreiber erstellen und für alle Handybetreiber und Firmen wie Wapme, Midray, GN, MP zur Verfügung stellen. Durch das Geburtstagsdatum kann man dann ja sehr leicht erkennen ob der Handybenutzer minderjährig ist oder nicht und es gibt dann keine Streiterei mehr.

Wenn hingegen ein Jugendlicher das Handy vom Vater nimmt, dann ist der Vater selbst schuld wenn er dem Kind das Handy "borgt" und dieser ABOs abschließt.

DAY
 
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