Funktion der sogenannten Mahnkette = Einschüchterungsversuch

Gunnar Arthus

Frisch registriert
an alle ID- Geschädigte,

Viele Firmen im Versandhandel, Zeitschriftenvertrieb und neuerdings in der TK- und ID-Branche bedienen sich der Hilfe von Inkassodiensten.
tlws. bauen sie einen eigenen Ik-Betrieb auf, der als Tochter unter anderem Namen firmiert.

Die Inkassodienste arbeiten als Vorstufe rechtlicher Instanzen, wie z.B.:
Ra-Kanzleien und Gerichte.
Der Sinn war, kostengünstig Mahnverfahren außerhalb gerichtlicher und RAwl. Beteiligung durchzuführen.

Siehe auch http://193.23.168.59/Diplomarbeiten/FB6/Diplom/i_t3_4-7.htm

Das funktioniert auf der Basis von einfachem, vorgedruckter Briefverkehr
mit üblicher Mahnfolge, einschüchternder Gebühren und Zinsandrohung.
Wenn die dritte Mahnung des Ik-Dienstes erfolglos blieb, wird der Fall an eine vertraglich angeschlossene RA-Kanzlei übergeben.
Die Gebühren des Inkassodienstes werden mit den Zinsen und Geb. der RAe ergänzt und es geht wieder weiter mit einfachem vorgedrucktem Brief.
Nach jeder Einwendung bekommt man wieder eine neue Abrechnung der Forderung und Kosten mit vorgedrucktem einfachen Brief zugestellt.
Das machen die RAe. ca. dreimal, immer mit vorgedruckten Begleitschreiben der Auftraggeber. Dann erfolgt die Drohung, den Fall einem Gericht weiterzugeben.

Weil vor Gerichten nach neuesten Urteilen die Forderungen zu 99% wegen Unrechtmässigkeit nicht anerkannt wird,
werden die unrechtmäßigen Forderungen auf dem Billigsten WEG, das ist der einfache Briefverkehr, eingetrieben.
Das funktioniert auch zu 95% bei allen Fällen. Die meisten fallen auf diese Art der Mahnungen herein, der Rest wehrt sich recht erfolgreich, wie es die neuesten Urteile es beweisen.
Es werden Millionenbeträge dabei eingenommen, die 5% der Stornierenden fallen dabei nicht ins Gewicht. Um sie aussergerichtlich
zu halten, damit sie nicht mit Anzeigen stören,werden sie mit Forderungsrücknahme oder Vergütungen stillgehalten.

Wichtig ist zu wissen bei Stornieren und Einwenden, wenn aufklärende Fakten, wie zum Beispiel Adresse der MWD, EVN, Vertragsnachweise nicht erbracht werden, sondern nur mit Vordrucken geantwortet wird, sind die anfallenden Gebühren und Zinsen als Forderung bei Gericht ungültig. Die Gebührenschrauben sind Einschüchterungsmittel
und fallen bei einer Gerichtsverhandlung unter den Tisch.

Die Foren sind zwischenzeitlich auch von einflußreichen Zeitschriften gelesen wie z. B. DIE WELT in ihren Berichten stehen, dass sich die Rechtsprechung um dieses Problem kümmert ????
www.welt.de/data/2003/05/09/89548.html
Ich denke, dass Juristen auch diese Zeitschrift lesen
:roll: :roll: und somit helfen, die Weidegründe der schwarzen Schafe auszutrocknen , damit die Schäfer und Schwarzschafsmelker nur noch welke euter vorfinden.

Gunnar
 
Zurück
Oben