FST: Verhaltenskodex bald auch fuer Handy Payment

sascha

Administrator
Teammitglied
FST: Verhaltenskodex bald auch fuer Handy Payment

Der Verein Freiwillige Selbstkontrolle Telefonmehrwertdienste (FST) will Regeln für den Einsatz des Zahlungsmittels Handy-Payment einführen. Das kündigte FST-Sprecherin Tanja Kaiser gegenüber Dialerschutz.de an. „Der FST sieht angesichts der Entwicklungen in der Tat Regelungsbedarf“, so Kaiser. Die Bestrebungen des Branchen-Verbands drohen dabei allerdings ins Leere zu gehen. Von den zwei größten deutschen Abrechnern im Bereich Handy Payment ist der eine, die Global Netcom GmbH, kein Mitglied im FST, der andere, die Mainpean GmbH, wird laut Kaiser Ende des Jahres austreten.

Handy Payment sorgt in Deutschland seit gut zwei Monaten für Schlagzeilen. Damals wechselten viele Dialer-Webmaster auf dieses System, um damit Inhalte im Internet abzurechnen. Im Gegensatz zu den 0900-Dialern gibt es beim Handy Payment allerdings keine speziellen Regelungen – ein Umstand, der bei Verbraucherschützern Sorgen auslöst. Denn mit der Buchung über Handy Payment ist fast immer ein teures Abonnement verbunden. Das kann bis zu 300 Euro im Monat kosten, wenn man nicht rechtzeitig kündigt. Politik und Regulierungsbehörde hüllen sich zu diesem neuen Zahlungsssystem bislang völlig in Schweigen. Auch der Verein Freiwillige Selbstkontrolle Telefonmehrwertdienste (FST) äußerte sich nicht – bis jetzt. Im FST sind rund 50 Unternehmen der Mehrwertdienste-Branche organisiert. Diese unterwerfen sich freiwillig einem so genannten Verhaltenskodex beim Einsatz von Dialern, Premium SMS und Servicenummern.

Im Interview mit Dialerschutz.de erklärt FST-Sprecherin Tanja Kaiser, wie der Verein zum Thema Handy Payment steht.

Zum ganzen Interview
 
Zurück
Oben