flirt fever, prebyte media gmbh, anwaltskanzelei thiel -> probleme =)
hallo zusammen!
ich habe mich vor jahren mal bei der seite flirt fever angemeldet, die kostenpflichtige nachrichtenfunktion jedoch nicht aktiviert, bis vor ca. 4 wochen =).
mir war klar (auch wenn es vielleicht nicht unbedingt sofort ersichtlich ist) das sich das 14 tägige testabo für 1,99 bei nicht kündigung um 3 monate verlängert. hab mich nur ganz kurz eingeloggt um meine 300 nachrichtien zu checken (jaja das ego^^) dummerweise waren 95% davon bereits vom system gelöscht da fake/spam die restlichen paar kamen mir sehr strange vor, mit irgendwelche handynr. klang für mich alles sehr nach standartmails. also hab ich noch am selben tag widersprochen.
da ich nicht meine normale mailadresse sondern nur ne fakemail adresse angegeben hatte, hab ich die antwort auf meinen widerspruch erst nach 20 tagen gelesen (die kam aber auch erst 2 tage vor ende der frist, hatte vorher ein paar mal gecheckt es aber dann vergessen.)
das problem dabei ist, das die prebyte media gmbh (betreiber von ff) mein widerspruch nicht anerkennt, da
Auszug der AGBs
11.3 Das Widerrufsrecht des Nutzers erlischt vorzeitig, wenn die Prebyte Media GmbH mit der Ausführung der Leistungen mit ausdrücklicher Zustimmung des Nutzers vor Ende der Widerrufsfrist begonnen hat, oder der Nutzer diese selbst veranlasst hat (z.B. durch Download etc.).
ich hatte mir die agbs diesmal, sogar (was ich eigentlich nie mache) angeguckt, aber mir ist dieser punkt nicht ins auge gefallen.
wie bereits erwähnt habe ich mich kurz eingeloggt die nachrichten gechekt und sofort (etwa 2 minuten später) den widerspruch abgeschickt. mir war zu diesem zeitpunkt nicht klar, dass ein betrachten der nachrichten eine veranlassung darstellt und somit die chance auf jeglichen widerspruch (zumindest nach den agbs) zunichte macht. auch wurde ich zu keiner zeit auf den widerspruch hingewisen auser per häckhen (anerkennung der agbs und widerspruchsbedingungen...).
mir wurde geld vom konto abgezogen (69 euro) welches ich mir sofort rückerstatten ließ. mittlerweile summiert sich der zu bezahlende betrag auf 120 euro eppes, per mahnschreiben der anwaltskanzelei [.......] (inkasso).
bin mir nicht sicher wie sich die rechtslage in diesem fall darstellt, da weder flirtlife noch die prebyte media gmbh auf den listen im abzock thread vermerkt sind, in diesem forum jedoch bereits einige posts zu diesem thema zu finden sind, aber leider keine verbindlichen auskünfte von euch experten .
hab das ganze selbstverständlich gegooglet, jedoch nix gefunden außer mutmaßungen ala abzocke, nicht zahlen (aber davon einige!!!!), etc.. habe auch nicht vor zu zahlen, aber auch keine lust irgendwann später einen betrag von mehreren hundert euro berappen zu müssen, falls sie doch recht bekommen.
hier noch ne jpg von der freischaltungsmaske, unten ist im "kleingedruckten" der vermerk zu finden, dass sich das abo verlängert, in wieweit das rechtskräftig ist kA
es würde mich auch sehr interessieren ob es denn so einfach möglich ist, das widerrufsrecht zu widerrufen *G* indem man es an die nutzung von leistungen z.b. downloads (was definitiv das lesen einer nachricht ist, so wie einfach ALLES andere im internet, sogar das simple einloggen,... wirklich sehr clever von flirtfever, hehe..) knüpft.
in den agbs sind keine preise enthalten, allerdings stehen diese ja deutlich ersichtlich auf der freischaltungsmaske, außerdem verlangt flirtfever allen ernstes von mir ne schriftliche kündigung mit unterschrift etc.. was mich als freigeist doch etwas erzürnt, da ich den vertrag auch nicht schriftlich abgesegnet habe sondern lediglich per häkchen. emailkündigung/widerruf habe ich ja geschrieben (reicht nicht).
was meint ihr dazu? könnt ihr mir weiterhelfen? wäre super! =)
p.s. anwaltsschreiben, folgte auch ne anwaltsemail inder er mir allen ernstes ne ratenzahlung angeboten hat, außerdem droht er mit gerichtlichen schritten...
mfg
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