Facebook überwacht private Kommunikation

klausp

Mitglied
Gerade in der neuen c't gefunden :

"Facebook überwacht automatisiert die private Kommunikation zwischen Mitgliedern..."

Das Ziel soll sein die Nutzer vor Straftaten zu schützen.
Facebookmitarbeiter entscheiden nach eigenem Ermessen, ob die Ermittlungsbehörden eingeschaltet werden.
Die Polizei braucht doch wohl einen Gerichtsbeschluss, wenn sie private Kommunikation überwachen will.
Die Konzerne machen es einfach und irgendwelche Mitarbeiter entscheiden dann, was eine Straftat ist.
Wir brauchen gar keine Gerichte mehr, diese Funktion übernehmen amerikanische Konzerne. Hervorragend!

Quelle : c't 2012, Heft 17 S.44 Facebook unter Druck
 
http://www.shortnews.de/id/1020989/...ird-zu-einer-unnoetig-schweren-aufgabe-update
Kurz nach dem Release der neuen Facebook App hagelt es auch schon Kritiken an der Handhabung der App. Die User bewerten sie ununterbrochen mit einem Stern (ShortNews berichtet)

Nun berichte auch User, dass es fast unmöglich ist zu telefonieren. Dazu sagt ein User: "Schon alleine um an die normale Telefonfunktion zu kommen, um einen Anruf zu machen, braucht es viel zu viele Klicks."

Demnach soll die App alle Funktionen des Handys blockieren oder ersetzen. Die Facebook App ersetzt komplett die Bedienoberfläche des Handys. Das Aufrufen normaler Apps ist fast unmöglich.
http://www.welt.de/wirtschaft/webwe...will-sich-auch-auf-dem-iPhone-ausbreiten.html
Das ist entscheidend für die finanzielle Zukunft des Online-Netzwerks und den schwächelnden Aktienkurs. Zuletzt kam rund ein Viertel der Anzeigenerlöse aus dem mobilen Geschäft. Home ist derzeit werbefrei. Facebook hat aber bereits angedeutet, dass künftig dort auch Werbung erscheinen soll.
Wenn eins für mich feststeht: Fratzenbuch kommt für mich nicht mal im Ansatz in Frage.
 
Die ganz junge Generation ist hoffentlich lernfähig:
http://www.heise.de/newsticker/meld...dern-im-Internet-die-Nummer-eins-1842900.html
Auf die Frage nach ihrer Lieblingsseite gaben die meisten der befragten Internetnutzer im Alter von 6 bis 13 Jahren das soziale Netzwerk an, wie der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest am Dienstag in Stuttgart mitteilte (PDF-Datei). Insgesamt sagten gut zwei Drittel der Kinder, dass sie eine Lieblingsseite im Internet haben. Mit 17 Prozent lag Facebook dabei vor der Video-Plattform YouTube (12 Prozent). Das Problem: Laut Facebook-Nutzungsbedingungen darf das Netzwerk erst ab 13 Jahren genutzt werden.
Sie werden früher oder später (hoffentlich) merken, auf was sie sich dort einlassen.

mein Tip: 127.0.0.1 facebook.com
 
Die ganz junge Generation ist hoffentlich lernfähig:
http://www.heise.de/newsticker/meld...dern-im-Internet-die-Nummer-eins-1842900.html

Sie werden früher oder später (hoffentlich) merken, auf was sie sich dort einlassen
Offensichtlich nicht alle: http://www.computerbetrug.de/2013/0...ind-wird-von-mitschulern-im-netz-gemobbt-7660
Cyber-Mobbing: Jedes fünfte Kind wird von Mitschülern im Netz gemobbt

Cyber-Mobbing auf dem Vormarsch: Jedes fünfte Kind im Alter von 14 bis 15 Jahren wird im Internet von Mitschülern beleidigt, gedemütigt oder sogar bedroht. Das ist das Ergebnis einer neuen repräsentativen Umfrage. Mindestens ebenso dramatisch: Lehrer und Eltern können den Opfern oft nicht helfen.

Lesetipp: http://www.haz.de/Nachrichten/Medien/Netzwelt/Facebook-macht-bloed-blind-und-erfolglos
Digitale Inkontinenz, Facebook-Diarrhöe und vor allem eine Abhängkeit von Likes: Anitra Eggler hat ein Buch mit dem provokativen Titel “Facebook macht blind, blöd und erfolglos geschrieben. Hinter der knackigen Zeile versteckt sich eine Menge Wahrheit.
 
Also meiner Meinung nach weiß doch mittlerweile jedes Kind was dort abgeht... und ich bin auch fest davon überzeugt das die aktiven Benutzer enorm zurück gehen... seit es Whats app gibt kommunizieren die meisten sowieso nur noch so. Das schlimmste an facebook ist nicht mal das es blind, blöd und erfolgslos macht. Vor allem macht facebook unglücklich. Permanent wird man zugemüllt mit Urlaubsbilder, sodass man irgendwann denkt, alle anderen haben 365 Tage im Jahr frei und machen nur tolle, teure Dinge in ihrer Freizeit. (Klar, wer postet denn schon, mir ist langweilig, ich sitze im Büro und bleib heut abend zu Hause, weil das Konto leer ist?!)
 
Also den Gedanken über Facebook hatte ich auch schon mal. Allerdings findet in meinem Freundeskreis schon so viel Kommunikation über FB statt, dass man leicht den Anschluss verliert, wenn man mal 2 Tage nicht drin war. Ich bin auch nicht dafür, sämtliche Zeit bei FB zu verbringen, aber so ganz ohne geht es leider nicht...
 
Ich habe kein Facebookaccount
...eh cool, dann sind wir schon zwei - wolln wir eine Gruppe auf FB aufmachen, so mit Aka, Hippo und dvill?

Um ehrlich zu sein, jede Zeit hat so seine Trends. Da gabs mal Buschtrommeln, Rauchzeichen, Briefe, später Telefonie, dann SMS und eMail. Man muss nicht jedem Stöckchen hinter her hecheln, dass einem vorgehalten wird. Freunde, die sich über Social Network definieren, mangelt es nicht selten an echter Zuneigung. Wenn man Leute beobachtet, die z. B. im Berufsverkehr mit anderen am Smartphone sozial verkehren, dann wunderts einen oft nicht, dass die allenfalls [non-] kopulativ unterwegs sind. Gut, dass FB seine Blütezeit überschritten hat - schlecht, dass man sich dann schon wieder an was anderes gewöhnen muss.
 
Ich verstehs auch nicht.
Auch ohne Facebook treffe ich mich mit Freunden und bekomme Einladungen.
Meine Freunde mit Facebook wissen, das sie mich via Mail anschreiben oder antelefonieren müssen und tun es auch.
Aber auch persönliche Treffen finden statt und dort dann vieles besprochen,
oder ich bekomme die Infos mündlich, die mich relevant betreffen, aber in Facebook besprochen wurden.
Alles andere ist eh nur Geblubber und unwichtig.
Mich interessiert es überhaupt nicht, wer wen grade angestupst hat oder wer nicht gestupst wurde.
Meine Frau und meine Tochter können sich jedoch stundenlang darüber auslassen.
Echt öde.....
 
Ich habe es mir schon so lange gedacht. Jedes große IT Unternehmen kommt aus den USA und ich wette, dass die Amis diese Unternehmen unterstützen. Sie können dann schön Daten sammeln und die USA kann mit den Daten dann machen, was die wollen. Eigentlich keine Überraschung. Ich habe bei Facebook nie etwas privates angegeben und nutze es kaum. Ich spreche lieber persönlich mit allen, wie in den guten alten Zeiten.
 
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