Mein Lieblingsthema, das hier alle schon nervt (Bitte um Verzeihung dafür) wurde nun von weiteren Experten bewertet: Das Maß, mit dem im Dialeranwahlfenster die vorhandene Preisangabe "vertuscht" wird.
Meine These, der Preis sei kategorisch "unsichtbar", wurde nicht geteilt, "da es keinen Zeitdruck gibt, um die OK Taste zu drücken.". Dies deckt sich mit den Ansichten der anderen Experten ("der blinkende cursor fängt die Aufmerksamkeit automatisiert, aber man kann sich ja der Aufforderung widersetzen, 'ok' einzugeben")
Neben dem blinkenden cursor werden von den Experten auch die weiteren Gestaltungsmerkmale moniert, die ja bis zum 17.6. noch erlaubt sind. Diese "distractors" genannten Elemente erschweren ebenfalls die Kenntnisnahme des Preises. [zur Erklärung: Distraktoren stellen dabei Stimuli dar, die unsere Aufmerksamkeit vom Zielstimulus ablenken., Literaturhinweis in deutsch]
Eine Idee kam noch, die ich im Prinzip so auch schon hatte:
Das Fazit der befragten Fachfrau übrigens:
Im übrigen möchte ich bei der Diskussion um die Frage, ob eine Preisauszeichnung deutlich genug ist, auf einen extrem verzerrenden Faktor hinweisen: Wir hier (und auch jemand, der NACH einer Dialereinwahl ein solches Fenster beurteilt) wissen bereits, dass da ein Preis steht. Wer das erste Mal mit einem solchen Fenster konfrontiert wird, sucht keinen Preis, weil er nicht davon ausgehen (kann/muss?), dass da einer ist!
Insgesamt kann man also festhalten, dass es wissenschaftlich fundierte Ansätze gibt, diese Fenster als "Nicht-Preisauszeichnung" zu deklarieren (womit im Prinzip kein gültiger Vertrag zustande kommen kann - und zwar völlig unabhängig vom Registrierungsstatus des Dialers. Diese Frage wäre von Interesse für die "letzte Dialergeneration" und auch für Dialer, denen die Registrierung nicht entzogen worden ist (von denen gibt es nämlich noch eine ganze Menge...).
@mods: Der thread kann von mir aus gleich wieder geschlossen werden...
Meine These, der Preis sei kategorisch "unsichtbar", wurde nicht geteilt, "da es keinen Zeitdruck gibt, um die OK Taste zu drücken.". Dies deckt sich mit den Ansichten der anderen Experten ("der blinkende cursor fängt die Aufmerksamkeit automatisiert, aber man kann sich ja der Aufforderung widersetzen, 'ok' einzugeben")
Neben dem blinkenden cursor werden von den Experten auch die weiteren Gestaltungsmerkmale moniert, die ja bis zum 17.6. noch erlaubt sind. Diese "distractors" genannten Elemente erschweren ebenfalls die Kenntnisnahme des Preises. [zur Erklärung: Distraktoren stellen dabei Stimuli dar, die unsere Aufmerksamkeit vom Zielstimulus ablenken., Literaturhinweis in deutsch]
Eine Idee kam noch, die ich im Prinzip so auch schon hatte:
Da dieses Thema aber wohl niemals in einem Gerichtsverfahren relevant sein wird, wird wohl auch keiner ein Gutachten darüber machen
Das Fazit der befragten Fachfrau übrigens:
(als privat geäußerte Meinung zu lesen) fande ich aber schon bestätigend genug...
Im übrigen möchte ich bei der Diskussion um die Frage, ob eine Preisauszeichnung deutlich genug ist, auf einen extrem verzerrenden Faktor hinweisen: Wir hier (und auch jemand, der NACH einer Dialereinwahl ein solches Fenster beurteilt) wissen bereits, dass da ein Preis steht. Wer das erste Mal mit einem solchen Fenster konfrontiert wird, sucht keinen Preis, weil er nicht davon ausgehen (kann/muss?), dass da einer ist!
Insgesamt kann man also festhalten, dass es wissenschaftlich fundierte Ansätze gibt, diese Fenster als "Nicht-Preisauszeichnung" zu deklarieren (womit im Prinzip kein gültiger Vertrag zustande kommen kann - und zwar völlig unabhängig vom Registrierungsstatus des Dialers. Diese Frage wäre von Interesse für die "letzte Dialergeneration" und auch für Dialer, denen die Registrierung nicht entzogen worden ist (von denen gibt es nämlich noch eine ganze Menge...).
@mods: Der thread kann von mir aus gleich wieder geschlossen werden...
