eigene Verantwortung - Mündigkeit

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@TF

Wer hat hier was von Linux geschrieben?

Es ging um die Aussage der nächste IE wird sicher. Das wurde bis jetzt von jedem Patch oder Version vom IE behauptet.

@counselor

Mir geht es nicht darum MS zu bashen, sondern darum, dass dieses System für Otto-Normal-Verbraucher (also der normal-user) der dieses Produkt im Laden mit seinem
PC kauft, offen wie ein Scheunentor ist. Das ich MS aus noch ganz anderen Gründen ablehne, gehört hier nicht hin.
 
dotshead schrieb:
Wer hat hier was von Linux geschrieben?
das war vorbeugend , soll ich alle Postings auflisten, wo mit der
"Wunderwaffe" Linux gestrunzt wird? (die fast ausnahmslos aus einer Feder stammen)

tf

PS: für "Otto Normalo" ist Linux völlig sinnlos
 
dotshead schrieb:
Es ging um die Aussage der nächste IE wird sicher.
Zur Klarstellung: Es gibt keinen 'nächsten IE', sondern eine Weiterentwicklung, die es erschwert, Malware zu installieren.
Mir geht es nicht darum MS zu bashen, sondern darum, dass dieses System für Otto-Normal-Verbraucher (also der normal-user) der dieses Produkt im Laden mit seinem PC kauft, offen wie ein Scheunentor ist.
Einige dieser Scheunentore sind künftig zu (schon dadurch, dass die Firewall standardmäßig jetzt an ist). Die Einzelheiten führen aber zu weit.
 
richtig dotshead,

und wird es auch nicht geben, kann es gar nicht, absolute Sicherheit gibt es nicht!

... und die Linux- User können wohl nur so lange lachen, bis ihr Betriebssystem eine Bedeutung bekommt!

Aber zurück zum Thema!

Ich habe mir nochmal das Urteil BGH III ZR 96/03 angesehen. Ein Punkt macht mich etwas entsetzt: wenn selbst eine hohe Telefonrechnung mit Verbindungsentgelten über 0190/0900, die ich mir nicht erklären kann, obwohl ich weiß, dass ich über das Internet Programme lade, diese installiere, aber dies immer noch kein Indiz für Mißbrauch ist, ja was denn dann?

Das Risiko trägt der Netztbetreiber. Gut, er wird es tun, wenn die Kosten/Nutzen-Rechnung stimmt.
Angesichts der Vielzahl der Dialer und der noch viel höheren Anzahl von Internetseiten, auf denen er angeboten wird, ist es wohl unmöglich, zu prüfen, ob der Anbieter sich an die Spielregeln hält, selbst wenn, wäre es eine Prüfung für den Augenblick.

Es ist daher wohl nur eine Frage der Zeit, dass Mehrwertdienstzugänge grundsätzlich gesperrt sind, es sei denn, der Kunde besteht darauf und übernimmt das Risiko.

Die Frage, ob Telefon- oder Internet-verbindungen technisch unterscheidbar sind, interessiert mich auch, mache mich da mal schlau, aber erst nach Pfingsten.

excideuil
 
excideuil schrieb:

Es ist daher wohl nur eine Frage der Zeit, dass Mehrwertdienstzugänge grundsätzlich gesperrt sind, es sei denn, der Kunde besteht darauf und übernimmt das Risiko.

Das wäre wünschenswert! :D
 
Anonymous schrieb:
excideuil schrieb:
Es ist daher wohl nur eine Frage der Zeit, dass Mehrwertdienstzugänge grundsätzlich gesperrt sind, es sei denn, der Kunde besteht darauf und übernimmt das Risiko.
Das wäre wünschenswert! :D
Eine Reihe von lokalen Providern (leider nicht das jroße T ) sperrt standardmäßig alle Mehrwertnummern
und gibt diese nur auf schriftlichen Antrag frei. Was ist dagegen einzuwenden?

cp
 
Gleiche Einwende wie gegen schriftlliche Anträge auf z.b. Betreten des nächsten Aldi oder Nutzung des örtlichen Badesees oder Nutzung (Lesen) des Computerbetrugsforums.

Richard
 
Anonymous schrieb:
Gleiche Einwende wie gegen schriftlliche Anträge auf z.b. Betreten des
nächsten Aldi oder Nutzung des örtlichen Badesees oder Nutzung (Lesen) des Computerbetrugsforums.

Hirnriss pur

.
 
excideuil schrieb:
Es ist daher wohl nur eine Frage der Zeit, dass Mehrwertdienstzugänge grundsätzlich gesperrt sind, es sei denn, der Kunde besteht darauf und übernimmt das Risiko.

Welches Freischaltungs-Risiko?

Weshalb soll der freigeschaltete Kunde dem Netzbetreiber das Risiko abnehmen müssen, daß der für Verbindungsherstellungen zu Anschlüssen bei ungewollt dialerveranalassten Mehrwertrufnummer-Anwahlen vom Anschlußkunden keine(n) Mehrwertvergütung(santeil) des Diensteanbieters aus einem zwischen Anschlußkunde und Dialerbetrüger nicht geschlossenen Mehrwert-Vertrag einziehen kann, obwohl er dem Anschluß-Piraten schon den versprochenen (Beute-)Anteil überwiesen hat?

gal.
 
excideuil schrieb:
Es ist daher wohl nur eine Frage der Zeit, dass Mehrwertdienstzugänge grundsätzlich gesperrt sind, es sei denn, der Kunde besteht darauf und übernimmt das Risiko.
Das wird nur dann passieren, wenn die Mitverdiener (T-Com, British Telecom, Colt, Intelegence) gesetzlich dazu gezwungen werden. Die haben nämlich keinerlei Interesse daran, Missbrauch zu unterbinden, da dann Umsatz verloren geht, und machen sich effektiv zum Erfüllungsgehilfen auch bei betrügerischen Dialern (siehe Matlock etc). Andererseits ist das "Zahlungsmittel Mehrwertnummern" auch so schon hinreichend in Verruf gekommen, das es eigentlich langfristig meiner Meinung nach keine Perspektive hat.

Die Frage, ob Telefon- oder Internet-verbindungen technisch unterscheidbar sind, interessiert mich auch, mache mich da mal schlau, aber erst nach Pfingsten.
Interessanter Punkt. Aus zwei Ansätzen heraus.

-Telefonleitungen haben nur eine sehr begrenzte Bandbreite (bis 2-3000 Hz, wenn ich mich nicht irre). Um 56kBit/sec herauszuquetschen, muss in erheblichem Umfang in die Trickkiste gegriffen werden. Ich gehe davon aus, dass mit Minimalaufwand das Frequenzspektrum einer Datenübertragung von der eines Telefonats unterschieden werden könnte, da die Energie des Signals im ganzen Frequenzbereich wesentlich breiter verteilt sein muss. Das ist u.a. an der Komprimierbarkeit zu sehen (GSM, das Verfahren zur Komprimierung der Sprache bei Handies laeuft mit 9kBit/sec)

-Noch interessanter ist die Norm V.8 der ITU, mit der Modems die Geschwindigkeit der Übertragung aushandeln. Dazu werden feste Frequenzen benutzt. Ein paar Bandfilter für wenige Cent, und es gibt keinen Connect der Modems!

Bei ISDN kenne ich mich nicht aus, aber da sollte das Ganze ebenso simpel zu realisieren sein. D.h., technisch ist ein Unterbinden von Modems auf Auslands- und nicht 09009 Nummern durchaus moeglich.
Gr,
TSCoreNinja
 
galdikas schrieb:
Weshalb soll der freigeschaltete Kunde dem Netzbetreiber das Risiko abnehmen müssen, daß der für Verbindungsherstellungen zu Anschlüssen bei ungewollt dialerveranalassten Mehrwertrufnummer-Anwahlen vom Anschlußkunden keine(n) Mehrwertvergütung(santeil) des Diensteanbieters aus einem zwischen Anschlußkunde und Dialerbetrüger nicht geschlossenen Mehrwert-Vertrag einziehen kann, obwohl er dem Anschluß-Piraten schon den versprochenen (Beute-)Anteil überwiesen hat?

Ich glaube, weil in China ein Sack Reis umgefallen ist. Ich bin mir da aber nicht so sicher.
 
Aaron schrieb:
galdikas schrieb:
Weshalb soll der freigeschaltete Kunde dem Netzbetreiber das Risiko abnehmen müssen, daß der für Verbindungsherstellungen zu Anschlüssen bei ungewollt dialerveranalassten Mehrwertrufnummer-Anwahlen vom Anschlußkunden keine(n) Mehrwertvergütung(santeil) des Diensteanbieters aus einem zwischen Anschlußkunde und Dialerbetrüger nicht geschlossenen Mehrwert-Vertrag einziehen kann, obwohl er dem Anschluß-Piraten schon den versprochenen (Beute-)Anteil überwiesen hat?

Ich glaube, weil in China ein Sack Reis umgefallen ist. Ich bin mir da aber nicht so sicher.

Der Sack ist in Hongkong umgefallen, mensch, dass du immer alles durcheinander bringen musst...

cj
 
Ich glaube, in der gegenwärtigen Situation sollten manche darauf achten, daß sie nicht von den massenhaft umfallenden Säcken mitgerissen werden ..........
 
@ HDUS

ich hatte eigentlich eher an andere Säcke gedacht (Saftsäcke, Sausäcke ...), - ich halte auch schon inne, damit ihr nicht editieren müsst.
 
Qoppa schrieb:
@ HDUS

ich hatte eigentlich eher an andere Säcke gedacht (Saftsäcke, Sausäcke ...), - ich halte auch schon inne, damit ihr nicht editieren müsst.

Das ist doch schon gesellschaftsfähig, sogar in der TV Werbung für einen Provider : Sackgesicht ;)

tf
 
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