Kurz nach der Installation des Upgrades stellte die FAA aber fest, dass die neu eingespielte Software einen internen Zähler enthält, der die Windows-Systeme zur Vermeidung von Pufferüberläufen der internen Speicher nach 49,7 Tagen automatisch herunterfährt und damit das Funksystem außer Gefecht setzen könnte. Um den automatischen, unkontrollierten Shutdown zu vermeiden, wurde das Wartungspersonal angewiesen, die Server alle 30 Tage per Hand neu zu starten. Ein Techniker in Palmdale habe es vor dem Ausfall aber versäumt, den obligatorischen Neustart durchzuführen -- mit der Folge, dass die Server die Maximalaufzeit erreichten und herunterfuhren. Wegen eines zusätzlichen Software-Fehlers seien auch die Backup-Systeme nicht angesprungen.