Deaktivierung des Bandbreitenprotokolls - SW 2.0 Beta 4

Worff

Frisch registriert
Hi Leute,

ich habe einigen Stress mit meinem Provider (Savango).
Dieser behauptet, die Probleme mit meinem Zugang würden
von der Bandbreitenprotokollierung des Routers kommen,
und ich solle diese abschalten.

Wie kann ich das tun?
Leider bin ich absolut Linux unerfahren.

Achja, es geht um Smoothwall 2.0 - mallard

Vielen Dank für Tips
Stefan
 
Moin Heiko,

also meine Smoothwall kommt perfekt mit T-Online klar, das sei mal zum
Anfang vorausgeschickt. Aber diese Savango-GmbH verwendet ein Call-Back-Verfahren. Bedeutet, ich rufe eine 0800er Rufnummer an, und der Server in Illinois ruft dann zurück. Und bei dieser Aktion gibt es laut
Savango Probleme mit den Steuerzeichen der Verbindung, so das mir der
komplette Router abschmiert(!) und restart braucht. Und zwar immer dann wenn ich double-Channel freigegeben habe, und bei Bedarf noch ein zusätzlicher 2. B-Kanal zugeschaltet werden soll, oder eben wieder abgeschaltet wird. Das geht dann eine Weile gut, und irgendwann steigt mir die smoothwall mit Kernel-Panik komplett aus.

Savango meinte nun, das läge an dieser Bandbreitenprotokollierung, aber ich für meinen Teil halte das für eine plumpe Ausrede. Das einzige was die bei Savango erreichen wollen, ist, das ich die Protokollierung abschalte, um nicht beweisen zu können, was für meise Datentransfer Raten die in Wirklichkeit haben. Meistens nämlich unter 4kB/s.
Ist aber nicht mehr so wild, weil ich den Vertrag eh gekündigt habe.
Ausser Stress kann man sich bei denen nichts einfangen. Dann lieber ohne
Flatrate, aber mit vernünftigen Datenübertragungsraten. Zum 6.7. hab ich
wieder T-Online, Savango in die Tonne, dann geht´s wieder bergauf :)

Aber wie man dieses Protokoll abschaltet wüsste ich trotzdem gerne :)
Genauso wie ich mich immer noch frage, wie man die firewall ausmacht oder bestimmte Ports dabei freigibt....

Cron-Server is auch so´n Buch mit sieben Siegeln... Aber ich geb ja die
Hoffnung nicht auf, das es irgendwann mal eine ausführlichere deutsche
Anleitung dafür geben wird :))))

Gruß
Stefan
 
Hi,

Genauso wie ich mich immer noch frage, wie man die firewall ausmacht oder bestimmte Ports dabei freigibt....

Entweder die FW läuft oder man braucht sie nicht, man spart sich also den Einsatz (warum will man eine Firewall deaktvieren??)

Sorry, etwas provokativ muss ich jetzt werden: Du benutzt eine Firewall, welche, man glaubt es kaum, auch eine Dokumentation sowie eine breite Community bietet. Jetzt die Frage zu stellen, wie ich bei SW eine Portweiterleitung mache, ist Grundlage des Produkts. Man sollte das Produkt, welches man einsetzt auch verstehen und wissen, wo man welchen Haken setzt.

Nimm´s mir nicht übel, aber spiel mal ein paar Stunden mit SW und Du wirst einiges über das Produkt lernen und verstehen. Viele Fragen beantworten sich dann von selbst.

Übrigens: Als Alternative zu SW empfehle ich IPCOP (http://www.ipcop.org). Dazu gibt es auch eine sehr gute Doku mit verschiedenen Einsatzszenarien.

Von einer Bandbreiteprodotkollierung (was ist das??) habe ich noch nix gehört, aber SW hat sich seit der Zeit wo ich sie eingesetzt habe ganz schön verändert.
 
Moin moin,

>Entweder die FW läuft oder man braucht sie nicht, man spart sich also >den Einsatz (warum will man eine Firewall deaktvieren??)

OK, dann eben nicht laufen lassen :) Besser?

>Sorry, etwas provokativ muss ich jetzt werden: Du benutzt eine Firewall, >welche, man glaubt es kaum, auch eine Dokumentation sowie eine >breite Community bietet. Jetzt die Frage zu stellen, wie ich bei SW eine >Portweiterleitung mache, ist Grundlage des Produkts. Man sollte das >Produkt, welches man einsetzt auch verstehen und wissen, wo man >welchen Haken setzt.

Ich will keine Portweiterleitung machen, sondern die Firewall komplett
Deaktivieren, um auszuschliessen, das die Probs mit Savango durch
die firewall verursacht werden.
Wie Portforwarding eingerichtet wird, weiss ich ganz gut ;)

>Nimm´s mir nicht übel, aber spiel mal ein paar Stunden mit SW und Du >wirst einiges über das Produkt lernen und verstehen. Viele Fragen >beantworten sich dann von selbst.

Ja ja, meistens enden meine Versuche als root am Router mit neu
aufsetzen des ganzen, und das Web-Interface bietet diese Option
nunmal nicht an... Oder hast du etwa schon irgendwo ´nen Feld gesehen,
an dem Steht "Firewall abschalten" oder so? Ich nich ;)

>Übrigens: Als Alternative zu SW empfehle ich IPCOP
>(http://www.ipcop.org). Dazu gibt es auch eine sehr gute Doku mit >verschiedenen Einsatzszenarien.

Der IP-Cop ist nahezu identisch mit smoothwall, sowohl bei der
Installation als auch bei der Bedienung.
Ich würde sagen, ausser einigen Kleinigkeiten ist da nicht
wirklich ein Unterschied.
IP-Cop ist auf der Wechselplatte und bei Bedarf aktivierbar :)

>Von einer Bandbreiteprodotkollierung (was ist das??) habe ich noch nix >gehört, aber SW hat sich seit der Zeit wo ich sie eingesetzt habe ganz >schön verändert.

Schon mal im Web-Interface unter "about your smoothie" und dann
bei "Traffic graphs" geschaut?
DAS ist die Bandbreiten-Protokollierung :)
Der Traffic wird protokolliert.

Allet klar soweit?

Gruß
Stefan
 
virenscanner schrieb:
@Worff: Mehrfachpostings gelöscht

Danke :)
War übrigens auch so ein Problem von Savango....
"Abschicken" drücken... 5 Min passiert garnix....
Also zurück, nochmal abschicken... wieder passiert
nix... verzweifeln... "aktualisieren"... nix passiert...
Und so geht das die ganze Zeit.
Derzeit bin ich über T-Online drin, keine Probleme.

Und Savango behauptet, es liegt an den Protokollen
meiner smoothie.... tzzzz....
Die scheuen in meinen Augen nur den Nachweis ihrer
unzureichenden Hardware :)))

Gruß
Stefan
 
Das Abschick-Problem entsteht hier unter anderem serverseitig durch eine mittlerweile deutlich überlastete Hardware.
Abhilfe ist angedacht, aber noch nicht in der Realisierungsphase.
 
Gut, dann kommen hier evtl 2 Sachen zusammen, aber Fakt ist, ich
habe das Problem auch bei Seiten, die definitiv nicht überlastet sind.
Und da liegt es definitiv an Savango, denn sobald ich mit T-Online
im Netz bin, sind die Probleme weg.

Kann mir denn nun jemand sagen, wie ich diese Bandbreiten-Protokolle
abstellen kann, um Savango zu beweisen, das es nicht am smoothie
liegt, sondern an deren Server?

Gruß
Stefan
 
Die Idee ist an sich so hirnrissig, dass mir da die Worte fehlen.
Wie kann sich die Messung der Bandbreite am Client negativ auf den Provider auswirken.
Entweder, die haben lauter Schüler im Ferienjob beschäftigt, oder man sollte den Provider wechseln...
 
Oh wie ich dir Recht gebe!!!

Die Idee ist hirnverbrannt, aber Savango behauptet nunmal, sie hätten
bei einem anderen Kunden mit smoothwall das gleiche Problem gehabt,
und daher schieben sie nun MIR die Schuld in die Schuhe.

Den Providerwechsel habe ich schon in die Wege geleitet, und habe mir
wieder meine T-Online-Kennungen auf Surftime120 umstellen lassen.

Nun geht es halt um die Kündigung bei Savango, sowie darum, mir evtl.
mein gezahltes Geld wieder zu holen, weil die unfähig sind, einen auch nur
halbwegs nutzbaren Zugang zu schaffen.
Ist mir halt einfach ein Bedürfniss.... ich lasse die Schuld nich auf die
smoothwall schieben, weil die wirklich spitze funktioniert :)

Gruß
Stefan
 
Lass Dir halt mal einen Grund nennen, warum das an Smoothie liegen soll.

Ich habe 15 Aussenstellen meines Arbeitgebers einzeln mit Smoothie (allerdings über TOL) ans Netz gebracht, und geweint hat bislang noch niemand.
 
Hm.... wieso braucht man einen Grund, um eine dumme Antwort zu geben?
Savango gehen die Ausreden aus, das ist alles. (Meine Meinung)

Das die Smoothwall mit einigen(!) anderen Providern fehlerfrei läuft,
zeigt mir persönlich eigentlich, das es nicht an der smoothwall liegt.

Ich bin halt nur mal gespannt, was als nächstes für eine Ausrede von
Savango gefunden wird :))))
Bisher hatten wir: Defekte Netzwerkkarten, defekte ISDN-Karten,
zu hohe Bitfehlerzahl auf meiner Endleitung, falsche Konfiguration des
TCP/IP-Protokolls, angebliche Kollisionen im Netzwerk und und und...
Bisher alles definitiv durch Tausch ausgeschlossen, aber irgendwann
müssen denen doch mal die dummen Ausreden ausgehen *g*

Also haste ´ne Idee, wie man diese Protokollierung abstellt?
Und auch einen Tip, wie ich die firewall ausmachen kann?
Natürlich auch, wie ich die nachher wieder anmachen kann :)))

Salü
Stefan
 
Geh mal in die Shell und gibt folgendes ein:
Code:
iptables -L
Dann mußt Du nur noch die Filter entsprechend anpassen... ;)
 
Hm.... und was bewirkt das?
Und vor allem... wie mache ich es danach wieder rückgängig?
Und was heisst "Filter anpassen"?
Mit der Bedienung der Smoothwall komme ich ja soweit klar,
aber Linux an sich is mir ´nen dickes Rätsel. :-(
 
Hi,

genau daran liegt das Problem :D . Es gibt keinen Button "Firewall aus". Es gibt nur die Möglichkeit, auf die Regelwerke einzuwirken, ungefähr so wie es Heiko für die Shell angedeutet hat. Um die Firewall über die Oberfläche zu "deaktivieren" hilft halt nur, ein PortForwarding einzutragen oder eine DMZ zu konfigurieren. Beides ändert aber nix daran, dass SW immer noch da ist. Eine Deaktivierung würde auch nur bedeuten, dass das Regelwerk nicht mehr zum tragen kommt - mehr nicht.

Dass IPCop fast identisch ist mit SW ist klar, mittlerweile besteht aber schon mehrer Unterschiede, so dass es gut hätte sein können, dass Deine Leitung mit IPCop funktioniert.

Jetzt wird mir auch der Bandbreitenbegriff klar :D . Die grafische Auswertung von Logfiles :-? soll ein Problem verursachen - na toll. Sollte dies der Grund sein überleg ich mir eine Selbstbestrafung :bigcry: .

Warum probierst Du nicht einfach den direkten Zugang aus ohne den Umweg über SW?
 
Moin,

>hilft halt nur, ein PortForwarding einzutragen oder eine DMZ zu

So ähnlich dachte ich mir das schon.
Bei diversen Online-Spielen kann ich auch die Ports nur freigeben,
indem ich ein Pfw einrichte. Egal welche Ziel-IP, der Port is dann offen.

>Dass IPCop fast identisch ist mit SW ist klar, mittlerweile besteht aber
>schon mehrer Unterschiede, so dass es gut hätte sein können, dass
>Deine Leitung mit IPCop funktioniert.

Nee, da ändert sich garnichts. Ausser das IP-Cop einen Kernel hat, der
mir auf diversen alten Rechnern leider Probleme bereitet.
Sonst konnte ich nicht wirklich grosse Unterschiede feststellen.
Alles in allem ist das nahezu identisch....

>Jetzt wird mir auch der Bandbreitenbegriff klar :D .
>Die grafische Auswertung von Logfiles :-? soll ein Problem
>verursachen - na toll. Sollte dies der Grund sein überleg ich mir eine
>Selbstbestrafung :bigcry: .

Nee nee, nie im Leben is dat der Grund, wieso sollte es?
Dann müsste ich ja auch Probleme haben wenn ich mit T-Online drin bin.
Hab ich aber nich :) Und auch bei freenet nicht, und auch nicht bei den
ganzen vielen XXL-Providern... nur bei Savango... komisch *g*

>Warum probierst Du nicht einfach den direkten Zugang aus ohne
>den Umweg über SW?

Weil...tja weil... Weil Savango halt eben kein vernünftiger Provider is...
Die haben mir zu Anfang die Identifizierungsmöglichkeit geändert, weil
die smoothwall halt nur PAP oder CHAP kann, aber nicht das MS-CHAP.
und deswegen kann ich nun mit einem Windoof-Rechner bei denen nicht
mehr einloggen, weil das Identifizieren dann nimmer geht.
Aber das nochmal ändern? Ach nee, lass mal... muss ich nich haben.

Wenn man die Protokollierung nich abschalten kann, pfeiff ich lieber auf
die 50 Euro Einrichtungsgebühr und die 3 mal 99 Euro im Monat, als noch
weiter mit denen Fehler zu suchen. Denke das nutzt letztlich keinem mehr,
weil die mit diesem Geschäftsgebahren eh bald pleite gehen.

Ich freu mich nu ganz einfach wieder auf meine T-Online Surftime und
vergess den ganzen Sch**ss mit Savango wie ´nen üblen Alptraum...

Gruß
Stefan (derzeit mit T-Online by call weil Savango mal wieder ausgefallen)
 
:-(( Fordere Beweise / lass die leitungen etc. überprüfen..

Hallo,

ich verfolge das nun ne ganze zeit , und muss nur (lachen und auch weinen)

Warum eine Firewall abstellen. ist echt schwachsin, weil keine Firma die einen Feuerschutztür in den Betrieb einbauen lies, läst diese offen.
Dann ist der schutz eben dahin.

Und warum sollte man auch eine Protokolierung abstellen.
Das ist auch unsinig, denn ein Sysop schaut eben vorher in diese Log´s
um zu sehn wo oder welche Workstation und / oder welcher Server
Probleme macht.

Würde er diese Logfunktion abstellen, muesste der Sysop sämtliche Workstationen /Server /Leitungen etc. selbst zu Fuss abtasten . Also somit auch schwachsin.

Wenn ein Provider meint es liege an dem Kunden, das die Bandbreite mies ist, oder weil der Kunde eine Logfunktion installiert hat,
liege es daran ist echt auch grosser Schwachsin.

Es können sehr viele Faktoren im Spiel sein, defekte Leitung, schlechte Wartung der Server (Provider), Schlechte Konfiguration beim Provider und oder beim Kunden.

Wenn letztere ausgeschlossen werden kann, kann es nur noch am Provider selber liegen.


Also lass es dir bestätigen das es nicht am Provider liegt.
Nur das wird er nicht machen.

So versucht der Provider, eben das Problem ab zu welzen.

gruss wohim
 
Re: :-(( Fordere Beweise / lass die leitungen etc. überprüfe

wohim schrieb:
Warum eine Firewall abstellen. ist echt schwachsin, weil keine Firma
die einen Feuerschutztür in den Betrieb einbauen lies, läst diese offen.
So schlicht und einfach ist das nicht:
http://forum.computerbetrug.de/viewtopic.php?p=24268#24268
Über den Sinn und Unsinn von Firewalls:
http://www.sicherheit-online.net/html/firewall.html
Wichtig: Allein die Tatsache, dass Sie auf Ihrem Rechner eine Firewall laufen haben,
wird Sie niemals vor echten Angriffen - gleich welcher Art - schützen können.
Denn eine Firewall ist immer nur so gut wie ihr Benutzer. Wer sich also tatsächlich mit einer
Firewall absichern will, sollte zumindest die Grundbegriffe des Datenverkehrs im Internet kennen.
tf
 
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