PM 7/2012 Staatsanwaltschaft warnt vor E-Mails mit Schadsoftware

bernhard

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http://www.berlin.de/sen/justiz/strafverfolgung/presse/archiv/20120430.1305.369481.html
PM 7/2012 Staatsanwaltschaft warnt vor E-Mails mit Schadsoftware

Pressemitteilung Nr. 7/2012 vom 30.04.2012

Generalstaatsanwaltschaft Berlin
- Der Pressesprecher -

Unter verschiedenen Email-Accounts werden zur Zeit E-Mails, die die Staatsanwaltschaft Berlin als vermeintlichen Urheber ausweisen und inhaltlich folgendes Muster haben, an eine Vielzahl von Personen versandt:

Von: xxxxx
Gesendet: Freitag, 27. April 2012 09:31
An: xxxxx
Betreff: Urheberrecht Verletzung Aktenzeichen 965556231

Sehr geehrte(r) xxxxx,

Ihre Email Adresse ist in der konfestierten Datenbank von Webseite kinos-to
angemeldet worden.
Auf diesem Portal wurden von Ihnen rechtswidrig Raubkopien von
urheberrechtlich geschützten Filmen erstellt.

Die Strafe für diese Straftat kann bis zu 750 Euro betragen.
Es wird ein Zivilverfahren nach § 102(a) gegen xxxxx geführt wo Ihre
IP mit Täter IP verglichen wird.

Die genauen Teilnehmerdaten so wie die IP und das Datum finden Sie im
Anhang.
Es ist auch eine Tätererklärung nach § 315 BGB im Anhang zu finden, welche
ausgefüllt und an uns zurück gemailt werden muss.

Hochachtungsvoll Staatsanwaltschaft Berlin

Die Staatsanwaltschaft Berlin weist ausdrücklich darauf hin, dass sie nicht Urheber dieser E-Mails ist und warnt davor, die Anhänge zu diesen E-Mails, bei denen es sich um Zip-Dateien handelt, zu öffnen, da es sich hierbei nach ersten Bewertungen um Schadsoftware handelt.
 
Die Staatsanwaltschaft Berlin weist ausdrücklich darauf hin, dass sie nicht Urheber dieser E-Mails ist und warnt ...

Nicht nur die StA Berlin wanrt. Die Masche läuft momentan bundesweit. Betroffen sind noch eine Reihe weiterer Staatsanwaltschaften, die ebenfalls schon in Pressemitteilungen vor den betrügerischen E-Mails warnen. Beispielsweise auch die StAs aus Köln, Düsseldorf, Frankfurt/M., München usw.
 
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