openmoko: offene Linux-Mobiltelefonplatform

TSCoreNinja

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http://www.golem.de/0611/48824.html u.a.
OpenMoko soll mehr sein als nur ein weiteres Linux-Handy, vielmehr wollen FIC und OpenMoko eine offene Plattform etablieren. Das Projekt soll Entwicklern mobiler Anwendungen einen vollständigen Stack an Open-Source-Software an die Hand geben, vom Betriebssystem über die Middleware bis hin zu Anwendungen und Protokollen. Nutzern will man so ein qualitativ hochwertiges Smartphone bieten, das sich leicht durch Installation der gewünschten Anwendungen anpassen lässt.

Interessante Alternative zum derzeitigen Trend zu Branding und Lock-In bei Mobiltelefonen (Kamera-Bilder u. Klingeltöne lassen sich nur via teuerer Provider-Dienste aufspielen).

Neben interessanter Hardware (ich find das Design einfach klasse, aber das ist ja bekanntlich Geschmacksfrage) auch ein neues Konzept, mit dem sie den Mobiltelefonmarkt umkrempeln wollen. Dazu interessant diese Präsentation:
http://www.openmoko.com/files/OpenMoko_Amsterdam.pdf
Ob es klappt, wird die Zeit zeigen.

Wenn ein Modell mit WLAN und VoIP Client herauskommt, will ich es jedoch definitiv haben...
 
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mindestens an einer Stelle stimmt die Darstellung nicht, Internet soll es auf dem Handy geben.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/81163
Dabei ist mir nicht klar, wie man Internet auf dem Handy (ohne ernste Augenschäden
zu verursachen) darstellen will. Die Plattform ist m.E völlig wurscht, die Größe, besser
Kleinheit des Displays kann nicht weggezaubert werden.
 

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Also ich kann auf meinem XDA Neo wunderbar surfen. Das einzige was nervt ist halt WinMobile.
Währ schon irgendwie genial wenn dieses OpenMoko auch auf WinMobile Geräte portierbar währe. *g*
 
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http://de.wikipedia.org/wiki/OpenMoko
Die OpenMoko-Plattform wurde erstmals November 2006 auf der „Open Source in Mobile Conference“ in Amsterdam medienwirksam vorgestellt. Im August 2007 wurde eine neue Oberfläche entwickelt, u.a. da die alte Oberfläche schlecht mit Fingern zu bedienen war. Etwa gegen Mitte 2008 soll mit dem Neo FreeRunner das erste Gerät mit OpenMoko für den Endverbraucher verkauft werden.
Hat sich wohl etwas verzögert...
 
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Mittlerweile ist da IPhone doch "schon" für 589€ über simyo zu erhalten. Heute kam dan die News über meinen RSS-Feed ins handy geflatter:

blog.iphone-dev.org | Linux, here we come!

Zu Deutsch von BenM.at:
Das Projekt OpeniBoot hat es geschafft, den Linux Kernel 2.6 auf Apples iPhone Plattform zu portieren. Somit ist es nun erstmals möglich ein alternatives Betriebssystem auf einem iPhone 2G, iPhone 3G und einem iPod touch 1G zu installieren und zu verwenden. OpeniBoot ersetzt hierbei nicht das bestehende iPhone Betriebssystem sondern ermöglicht, ähnlich wie Bootcamp unter OS X mit Windows, ein Art Multi-Booting.
So kann man beim Einschalten des jeweiligen Devices sein Wunschbetriebssystem wählen.
Noch bietet diese Lösung keine grafische Benutzeroberfläche für Linux aber da die größte Hürde bereits genommen ist (Lauffähiges Commandline Linux), dürfte ein OpenSource iPhone nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Ich selber habe den IPod touch der 2ten Generation. Damit kann ich das leider (noch) nicht testen. Aber interessant wirds ab dem Schritt in die Grafische oberfläche.
 
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